Der Ortskulturring (OKR) Zapfendorf sucht den Dialog und das „Miteinander“. Dies ist die große Stärke von Zapfendorf mit seinen Vereinen, Stammtischen, mit ihren unterschiedlichen Gedanken, Erfahrungen und Ideen. Der Vorstand zeigte sich dabei beim jüngsten Treffen offen für neue Vorschläge, aber auch für Kritik.
Nach Meinung aller Anwesenden war der Faschingsumzug wieder eine klasse Veranstaltung. Nur das der Gaudiwurm an manchen Stellen unterbrochen wurde, sollte nicht mehr vorkommen, so Gemeinderätin Sabine Köhlerschmidt. In der anschließenden Diskussion, stellte Stefan Eichelsdörfer, stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Zapfendorf, folgende Lösung vor: Mehr Zugbegleiter sollten punktuell, mit Funkgeräten ausgerüstet, bei Aufführungen stoppend eingreifen. Er werde dies beim nächsten Umzug organisieren. Die zum ersten Mal eingeführte „Müllsammelaktion“ hinter dem Gaudiwurm machte sich stark bemerkbar. Zapfendorf blieb „sauberer“, aber es gibt noch Verbesserungspotenzial.
Rahmenprogramm der Kirchweih verbessern
Peter Helmreich, 2. Vorsitzender des OKR, informierte über das Thema Geschirrverleih und darüber, was überhaupt vorhanden sei, von Kühltheke über Bistrotische und mehr. Christian Wudy von der Zapfendorfer Feuerwehr fragte nach, ob der OKR auch heuer wieder die Kirchweihbaum-Aufstellung finanziere. Er regte an, das Rahmenprogramm zu verbessern und auf mehrere Schultern zu verteilen. OKR-Vorsitzender Stefan Kabitz will beim Musikverein wegen der musikalischen Unterhaltung nachfragen, auch für das Schmücken des Baumes hat er schon Ideen.
Ein Lob bekam Kabitz von der Sprecherin der aktiven Agenda-Arbeitsgruppe, Simone Schneider, für nicht erwähnte Tätigkeiten für die Kindergärten und das Seniorenheim Manus. Die Neuausrichtung des Ortskulturrings soll nun weitergeführt werden, erste Impulse hatte es bereits bei der Jahreshauptversammlung im Dezember 2014 gegeben.