Projekt Titelverteidigung erfolgreich gestartet

Bedingt durch die aktuellen Corona-Beschränkungen startete der oberfränkische Motorrad-Rennfahrer Rene Hennemann vom KaSi-Dippold Racing Team aus Untersiemau erst verspätet in die neue Saison 2021. Sozusagen als Warm-up nahm er erstmals als Gaststarter bei zwei Läufen an der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft IDM im Pro Superstock Cup auf seiner APRILIA RSV4 1000 RF teil.

An diesem Cup, der eine Halb-Profiklasse darstellt, nehmen Lizenzfahrer teil und die Anforderungen sind deutlich höher als in den vergangenen Jahren. Als beste Platzierung erreichte er dabei Platz 11.

Der nächste Einsatz erfolgte am 28./29.06. auf dem Sachsenring im PZ-Mithos-Sachsen Cup, den der Zapfendorfer in der Saison 2020 souverän gewinnen konnte. Ziel ist hierbei ganz klar die Titelverteidigung.

Beim ersten Rennen zu diesem Cup konnte sich der Aprilia-Pilot im 25 Fahrer umfassenden Starterfeld den ersten Platz souverän sichern und erhielt dafür 25 Punkte für die Gesamtwertung des PZ-Mithos-Sachsen Cups. Vor ihm war nur ein weiterer Konkurrent, der IDM-Lizenzfahrer Moritz Jenkner, der aber nur als WildCard Fahrer startete und daher keine Punkte für den Cup bekam.

Das zweite geplante Rennen am 29.06. konnte wegen Unwetter und Starkregen mit Überflutung der Strecke nicht gestartet werden.

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Die nächsten beiden Läufe waren für den 13.07. geplant. Im ersten zeigte der Zapfendorfer wiederum seine ganze Klasse und dominierte das 27 Fahrer starke Feld auf seiner V4-Rakete. Am Ende siegte er mit 4,4 Sekunden Vorsprung. Im Zeittraining für den zweiten Lauf erreichte er mit einer Fabelzeit von 1.28:851 seine persönliche Bestzeit auf dem Sachsenring. Der zweite Lauf wurde jedoch wegen eines Sturzes in einer anderen Klasse mit Hubschraubereinsatz abgesagt.

In der Gesamtwertung des PZ-Mithos-Sachsen Cup liegt Rene Hennemann nach 2 Siegen in 2 gefahrenen Rennen aktuell mit 50 Punkten unangefochten an der Spitze. Die nächsten Läufe finden am 26./27.08. wieder auf dem Sachsenring statt.

Das Bild zeigt den Rennfahrer im sogenannten “Elbow-Down”-Fahrstil, also in Kurven Knie und Ellenbogen gleichzeitig auf dem Asphalt der Rennstrecke.

Helmut Hennemann

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