Im Titelbild: Sitzend von links: Lothar Anton, Helga Zahn, Helga Schneiderbanger, Hannelore Dremel, Elke Czekalski, Maria Paul, Elena Rößler; dahinter stehend von links: Georg Söhnlein, Simone Kreppner ASB, Angelika Hümmer, Erika Schneiderbanger, Brigitte Söhnlein
Nachdem der Osterbrunnen in Lauf bei Zapfendorf nun über 40 Jahre seine festen Termine im Kalender jedes Jahres hat und somit stets in der Woche vor dem Palmsonntag und 14 Tage nach Ostern als Kunstwerk zu bewundern ist, konnte erneut dieses Jahr auch wieder eine Spendenübergabe erfolgen.
Hatten die Gründer, die Familie Alt, bereits seit 1979, fast 25 Jahre lang, schon immer die Spenden am Brunnen für kirchliche Zwecke weitergeleitet, so konnten die „Freunde des Laufer Osterbrunnen“, nun auch schon im 20. Jahr, in finanzieller Hinsicht für meist regionale Empfänger viel Gutes bewirken. Der Inhalt der Spendenbox wurde aufgerundet und erbrachte diesmal 1.000 Euro für den Arbeiter-Samariter-Bund, speziell deren Wünschewagen für Franken/Oberpfalz.
Diese Unterstützung nahm, in Form eines symbolischen Schecks, Frau Kreppner vom ASB Landesverband Bayern mit herzlichem Dank entgegen. Sie berichtete über ihre ehrenamtliche Arbeit, die mit weiteren Helfern auch logistisch anspruchsvolle letzte Wünsche von Schwerstkranken koordiniert. So konnte auch z. B. eine persönliche Audienz einer krebskranken Frau beim Papst Franziskus im Vatikan organisiert werden. Damit schließt sich auch eine Gemeinsamkeit von Lauf nach Rom, da auch das Portrait vom Heiligen Vater, gemalt auf einem Straußenei von Doris Hofmann, am Osterbrunnen zu besichtigen ist. In den letzten Jahren sind außerdem auch sehr viele neue Motive mit Fränkischen Sehenswürdigkeiten, Vögeln und Schmetterlingen, gemalt von Lothar Anton, in den Schaukästen an Ostern am Lindenbrunnen zu bewundern.
Georg Söhnlein