Wenn Walt Disney nach Baunach kommt …

57 Musikerinnen und Musiker auf der Bühne, über 350 Besucher im Saal: Das Jahreskonzert des Musikvereins Stadtkapelle Baunach unter dem Motto „Walt Disney“ fand nicht im Bürgerhaus, sondern in der Schulturnhalle statt – die vielen Instrumentalisten wären auf der dortigen Bühne nicht unterzubringen gewesen. Witzige Einlagen und Erläuterungen sorgten für so manchen Lacher.

Zwischen Ebing und Zapfendorf wurden 21 Millionen Euro verbaut

Es war wahrlich ein historischer Termin. Wurde doch ein Bauwerk mit einem Gesamtvolumen von 21 Millionen Euro nun auch offiziell zugänglich gemacht – auch wenn es eine große Einweihungsfeier erst im nächsten Jahr geben soll. Die Rede ist von der „BA 32, Bahnübergangsersatzmaßnahme Zapfendorf-Süd“, wie sie beim Landkreis heißt. Konkret: Seit Dienstagabend sind Zapfendorf und Ebing wieder auf kurzem Wege miteinander verbunden.

Singen = Fun Fun Fun

„Songs an einem Herbstabend“ – unter diesem Motto veranstaltete der Gesangverein Cäcilia e.V. Zapfendorf sein Jahreskonzert. Veranstaltungsort war wie immer die Schulturnhalle – aber wer schon einmal ein Konzert des örtlichen Gesangvereins besucht hat, weiß, dass die Aktiven und deren Angehörigen alle Hebel in Bewegung setzen, um ein zauberhaftes Ambiente zu offerieren.

Hallstadter SPD: Wie geht es weiter mit der Dörfleinser Schule?

Was gehört zu einem funktionierenden Ort dazu? Gastronomie wird gerne genannt, ein Bäcker, ein Metzger. Aber auch die Angebote für Kinder sollten nicht zu kurz kommen – und neben einem Kindergarten nennen viele Eltern eine Schule. Die wollen sich viele Dörfleinser auch nicht nehmen lassen, wie am Infoabend der SPD am 16. November 2017 klar wurde.

Jetzt mach doch (k)ein Theater!

Was erwarten wir vom Theater? Natürlich Einblicke in menschliche Abgründe, politische Intrigen und tiefgründige Erzählungen über das Leben. Genauso aber auch Unterhaltung, Freude – einfach Spaß, Lachen. Genau das hat sich das Theater im Kulturboden in Hallstadt auf die Fahne geschrieben. Bürgermeister Thomas Söder und Wolfgang Heyder stellten das Konzept vor.

Kunstwerke ausleihen – genauso einfach wie eine Buchleihe …

Mal Hand aufs Herz: Wer besucht regelmäßig – und nicht nur bei einer Reise in eine Großstadt – Kunstmuseen, oder Galerien? An sich haben viele Menschen Interesse an Kunst, die Hemmschwelle ist aber oftmals hoch, wirklich reinzugehen. Dass Kunst nichts Abgehobenes sein muss, beweist nun die Artothek in Hallstadt – eine Einrichtung, die es so in der näheren Umgebung kein zweites Mal gibt.

Wenn die Großen sich zieren, müssen eben die Kleinen regieren!

11.11. Das ist traditionell der Tag, an dem der Baunacher Bürgermeister seinen Rathausschlüssel abgeben und den Narren die Stadt überlassen muss. Auch in diesem Jahr erfolgte mit der großen Faschingseröffnung wieder der Start in die närrische Zeit, Ekkehard Hojer durfte seinen Schlüssel aber behalten. Denn ein großes Prinzenpaar gibt es für die kommende Faschingssaison nicht. Macht aber nichts.

Bürgermeister: „Wir haben kein Füllhorn, das wir ausschütten können.“

Ganze 14 Tagesordnungspunkte hatte der Stadtrat in Baunach am 7. November 2017 zu behandeln. Darunter die Frage, ob es 2018 ein neues Stadtfest geben soll – und, nicht zuletzt, auch den Haushaltsplan 2017. Nachdem im kommenden Jahr neue Schulden für die Erschließung von Baugebieten aufgenommen werden sollen, stehen freiwillige Leistungen der Stadt auf dem Prüfstand.

Kemmerns Verbindung zur anderen Seite

„Mit der Freigabe der Wirtschaftswege-Überführung Kemmern endet eine fast unendliche Geschichte.“ Bürgermeister Rüdiger Gerst war sichtlich erleichtert und erfreut, endlich zur offiziellen Eröffnung der neuen Brücke begrüßen zu können. Die hätte es eigentlich gar nicht geben sollen, die Gemeinde hat aber, bis nach Berlin, darum gekämpft, einen Ersatz für den weggefallenen Bahnübergang zu erhalten.

Warum Sie öfter mal einen Blick nach hinten werfen sollten …

Den (kultur-)geschichtlichen Rahmen rund um das große Jubiläum „1000 Jahre Kemmern“ bilden die Themenabende. Kemmerns Geschichte, der Ortsname, die Vorstellung der neuen Chronik – das alles ließen sich viele Kemmerner nicht entgehen. Nun standen die Geschichten rund um die Altäre und die Orgel der Pfarrkirche im Mittelpunkt des Geschehens.