„Die Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt“, freut sich die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner. In intensiven Gesprächen mit dem Bundesverkehrsministerium hatte sich Zeulner für den barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe in ihrem Wahlkreis aus Bundesmitteln stark gemacht. Konkret betroffen sind Breitengüßbach, Ebing, Hallstadt, Zapfendorf und Ebensfeld.
„Die Barrierefreiheit an den Bahnhöfen in meinem Wahlkreis war mir von Beginn an ein wichtiges Anliegen. Allen Bürgern in Breitengüßbach, Ebensfeld, Zapfendorf, Ebing und Hallstadt einen barrierefreien Zugang zu den Gleisen zu gewährleisten – und dies auch noch nach dem Bau der neuen ICE-Strecke – ist ein großer Erfolg.“
Als sehr positiv hob sie hierbei die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern vor Ort vor. „Als junge Abgeordnete hat es mich gefreut, dass mir die Bürgermeister Matthias Schneiderbanger, Bernhard Storath, Bruno Kellner und Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder das Vertrauen geschenkt haben, sie bei diesem Anliegen zu vertreten. Umso schöner ist es, dass das Vertrauen nun derart belohnt wird.“
Lange Jahre hatten die Gemeinden mit der Bahn gerungen
Neben vielen Schriftwechseln, unter anderem mit dem Bundesverkehrsministerium und der Deutschen Bahn AG, habe sie zahlreiche Gespräche geführt, um die Standpunkte der betroffenen Gemeinden zu verdeutlichen. „Ein Ausbau ohne finanzielle Unterstützung des Bundes kam aufgrund des hohen Investitionsvolumens nicht in Frage. Es musste eine andere Lösung her“, so MdB Zeulner. Diese Lösung sieht nun vor, dass der Umbau hin zur Barrierefreiheit im Zuge der Aus- und Neubaumaßnahmen an der ICE-Strecke (VDE 8.1) aus Bundesmitteln umgesetzt wird. „Gerade in einer Gesellschaft, in der Mobilität immer wichtiger wird, muss die bestmögliche Unterstützung für Familien, Menschen mit Behinderung und alte Menschen auch ein Anliegen der Bundespolitik sein und darf nicht nur auf den Schultern der Kommunen lasten. Besonders bei Ebensfeld war es aufgrund des weitvorgeschrittenen Verfahrens eine Herausforderung den barrierefreien Zugang für den Personennahverkehr auf Bundesebene durchzusetzen. Hier ist die Freude umso größer.“
Vor allem das Argument Zeulners, dass in den Gemeinden zum jetzigen Zeitpunkt eine Barrierefreiheit gegeben sei, diese aber durch die Baumaßnahmen an der Strecke wegfallen würde, konnte das Verkehrsministerium überzeugen. MdB Zeulner betont abschließend: „Was barrierefrei ist, muss barrierefrei bleiben. Dieses Grundanliegen werde ich weiterhin vehement vertreten.“
Danke, Frau MdB Emmi Zeulner für Ihren Einsatz. Ich persönlich, aus langjähriger Erfahrung mit der Bahn, hoffe nur dass auch die Vorgaben eingehalten werden.
Wirklich gute Nachrichten.
Danke an Emmi Zeulner und alle Beteiligten für die Hartnäckigkeit.
Barrierefreiheit bedeutet letztendlich Komfortgewinn für ALLE!