In Rattelsdorf und Breitengüßbach gingen die Türen auf

Die letzten beiden Jahre hat was gefehlt. Eindeutig. Und das goutierten auch die zahlreichen Besucherinnen und Besucher – bei den Krippeneröffnungen, dem Advents- sowie dem Weihnachtsmarkt. Wir waren in Breitengüßbach und Rattelsdorf unterwegs.

Die Kinder konnten es kaum mehr erwarten. Schon viele Minuten vor 17.00 Uhr standen sie am Freitag, dicht gedrängt, vor der noch verschlossenen Ratteldorfer Krippe am Marktplatz. Dann endlich: Christian Heisig, Vorsitzender vom Verein „Dorfkrippe Rattelsdorf“, greift zum Mikrofon, begrüßt, dankt den zahlreichen Helferinnen und Helfern, den Standbetreiberinnen und -betreibern und übergibt an Bürgermeister Bruno Kellner. Der will ebenfalls nicht lange aufhalten – und Pfarrvikar Philipp Janek segnet die Krippe und betont, wie wichtig diese mit ihrem leuchtenden Stern für alle Menschen doch ist.

Dann ist es so weit. Krippenmutter Annemarie Pechmann tritt vor, schließt die Türen auf – und die Kinder blicken staunend in den hell erleuchteten Raum. Einfach faszinierend – und auch für Erwachsene immer wieder bewegend. Umrahmt wird die Krippeneröffnung von den Itzgrunder Musikanten.

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Mit 16 Buden ist war diesjährige Adventsmarkt mit Krippeneröffnung der bisher größte in Rattelsdorf. Viel Selbstgebasteltes, weihnachtliche Getränke und auch warme Speisen gab es. Und vielleicht werden es im kommenden Jahr noch mehr, denn das Ambiente am Marktplatz ist wirklich einzigartig.

Blick auf den Marktplatz während des gut besuchten Adventsmarkts.

Die Krippe gibt Halt

Beeindruckend geht es am nächsten Tag weiter. Ebenfalls mit einer Krippeneröffnung. Und zwar in Breitengüßbach. Hier begrüßt Rainer Hoffmann vom „Dorfkrippenverein Breitengüßbach“ die Besucherinnen und Besucher. Die Alphornbläser aus Kemmern umrahmen die ökumenische Feier zu Eröffnung, die Pfarrerin Susanne Wittmann-Schlechtweg und Kaplan Michael Moison begleiten. Klar wird auch hier: Eine solche Veranstaltung ist Tradition, die Krippe ebenso. Aber nicht nur. Sie gibt den Menschen, gerade in der heutigen Zeit, Halt – und macht nicht nur den Kindern Spaß. Rainer Hoffmann erklärt, dass sich das Krippenbild in der Advents- und Weihnachtszeit immer wieder verändert, und das die Kinder diesmal besonders gut hinschauen müssen. Denn in den drei Abteilungen der Krippe versteckt sich ein Hase, der den Platz wechselt und sich neue Verstecke sucht.

Gleich nebendran, im Pfarrgarten, lädt auch wieder der Breitengüßbacher Weihnachtsmarkt ein. Viele Interessierte sind gekommen, trinken Glühwein, essen Kuchen oder Pizza – und die Kinder warten natürlich ganz besonders auf den Auftritt vom Bamberger Christkind. Das kommt dann auch, und hat für alle ein paar Lebkuchen mitgebracht. Auch hier gilt: Das Ambiente macht’s. Und nachdem auch das Wetter mitspielt, bleibt der diesjährige Markt, der am Samstag und Sonntag stattfand, nach der Coronapause sicher noch lange in Erinnerung.

Ökumenische Krippeneröffnung mit Pfarrerin und Kaplan.

Das Bamberger Christkind auf dem Breitengüßbach Weihnachtsmarkt.


Viele Fotos von der Krippeneröffnung und dem Adventsmarkt in Rattelsdorf finden Sie in unserer ersten großen Bildergalerie (zum Öffnen einfach ein beliebiges Foto anklicken, zum Beenden der Anzeige das X in der Ecke oben wählen).


Und Fotos von der Krippeneröffnung und dem Weihnachtsmarkt in Breitengüßbach haben wir in unserer zweiten großen Bildergalerie zusammengestellt (zum Öffnen einfach ein beliebiges Foto anklicken, zum Beenden der Anzeige das X in der Ecke oben wählen).

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