Auf reges Besucherinteresse stieß die Haupt-Wahlveranstaltung der Christlichen Bürgerschaft Baunach (CBB) in der zurückliegenden Woche. Bürgermeister Ekkehard Hojer nutzte die Möglichkeit, die Erfolge der vergangenen zwölf Jahre und das Wahlprogramm für die kommenden sechs Jahre zu präsentieren. Für Erheiterung, aber auch nachdenkliche Stimmung sorgte die Rede des stellvertretenden Landrats Johann Pfister.
Kategorie: Vereine
„Ich möchte nicht nur mitmachen, sondern vorangehen“
Peter Großkopf (SPD) möchte Bürgermeister in Baunach werden. Zum Abschluss der Wahlveranstaltungen, die als „Bürgerdialoge“ ausgelegt waren, hatte Großkopf mit seinem Team in den Felsenkeller eingeladen und stellte noch einmal seine wichtigsten Ziele vor. Im Mittelpunkt stand dabei auch die Umgehungsstraße.
Umzug unbezahlbar: Ausweichgrundstück allein keine Lösung
Im Wahlkampf wurde von Baunacher Bürgermeisterkandidaten auch das Thema Umzug des Vereins Pferdepartner Franken e.V. angesprochen. Nun werden wir ständig gefragt, wie es denn weitergehen kann, von daher würden wir gerne an dieser Stelle die Situation erläutern bzw. klarstellen.
Ein Gastbeitrag von Michaela Hohlstein, Vorsitzende des Vereins
Stadtratskandidat: „Nicht nur in der Ecke hocken und schimpfen!“
Matthias Schlereth kandidiert auf der Liste der Baunacher CSU für einen Platz im Stadtrat. Einem Gremium, das ordentlich aufgemischt werden wird – von den aktuellen CSU-Stadträten stellt sich nur einer wieder zur Wahl. „Nicht nur in der Ecke hocken und schimpfen“, so lautet Schlereths Motto. Auch die anderen Kandidaten und Bürgermeisterkandidatin Andrea Weigler stellten sich bei einer Wahlveranstaltung interessierten Bürgern vor.
Auf die Pferdepartner Franken kommen einige Herausforderungen zu
Im Oktober 2013 hat den Verein Pferdepartner Franken aus Baunach eine Hiobsbotschaft erreicht: Das Vereinsgelände steht zur Disposition. Ein Umstand, der auch in der Öffentlichkeit (siehe die Kommentare zu unserem Artikel) heiß diskutiert wurde. Da verwundert es, dass in der Jahreshauptversammlung am 26. Januar von den 280 Mitgliedern lediglich 16 gekommen waren, um sich von Michaela und Erich Hohlstein, die den Verein seit der Gründung leiten, über die aktuelle Lage informieren zu lassen.
Neu gegründete Junge Liste Baunach stellt acht Kandidaten für den Stadtrat auf
Am vergangenen Wochenende nominierte die frisch gegründete Wahlvorschlagsliste „Junge Liste Baunach“ (JLB) ihre Kandidaten für die Stadtratswahlen 2014. Die Mitglieder sind alle unter 30 Jahre alt und wollen besonders die Interessen der jüngsten Generation Baunachs vertreten.
Baunacher CWU unterstützt Ekkehard Hojer
Die Christliche Wählerunion (CWU) aus Baunach hat kürzlich im Sportheim des FC Baunach ihre Kandidaten für die Stadtratswahl 2014 nominiert. Dabei stellt die CWU keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten, so dass nur die Wahl der Kandidaten durchzuführen war. Ebenfalls wurde beschlossen, eine Listenverbindung mit der CBB einzugehen und damit den Bürgermeisterkandidaten Ekkehard Hojer zu unterstützen.
1. FC Baunach sieht keine Zukunft in der JFG Haßwald
„Erste Gespräche haben gezeigt, dass die alte Rivalität und Denkweise bei allen abgelegt wurde und man bereit ist, eine Jugendfördergemeinschaft zu gründen.“ Volker Dumsky, Vorsitzender des 1. FC Baunach, blickte bei der Jahreshauptversammlung kritisch auf die Entwicklung der aktuellen Jugendfördergemeinschaft (JFG) Haßwald. So soll im März eine neue JFG, zusammen mit Vereinen aus Lauter, Priegendorf, Gerach und Reckendorf gegründet werden.
Junge Union Baunach wählte neue Vorstandschaft
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Baunach der Jungen Union wählten die Mitglieder eine neue Vorstandschaft. Zuvor ließ man aber unter Führung des scheidenden Ortsvorsitzenden Christian Viering das vergangene Jahr Revue passieren. So konnte man erneut auf ein gut besuchtes Johannisfeuer zurückblicken. Auch politische Veranstaltungen, wie der traditionelle politische Aschermittwoch oder ein politischer Abend der CSU wurden besucht und bei deren Durchführung tatkräftig mitgeholfen.
Bürgermeister: „Jeder kann jederzeit zu mir ins Rathaus kommen.“
Nachdem die SPD und die CSU bereits ihre Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2014 nominiert hatten, positionierte sich nun auch die Christliche Bürgerschaft Baunach (CBB): Ekkehard Hojer soll zum dritten Mal zum Baunacher Bürgermeister gewählt werden. In seiner Vorstellung wehrte sich Hojer gegen die Vorwürfe der anderen beiden Kandidaten, seine Politik sei intransparent.
Themen: Bürgerversammlungen, Demografie, Tourismus, Transparenz
Nach Peter Großkopf, der am 5. Dezember als Bürgermeisterkandidat der SPD Baunach nominiert wurde, bringt sich auch die CSU in Stellung. Bei der Nominierungsversammlung, die mit zwei Bundestagsabgeordneten und dem Landratskandidaten der CSU aufwartete, wurde Andrea Weigler ohne Gegenstimmen zur Kandidatin gewählt. Weigler will „an alten Traditionen festhalten und dabei neue Wege gehen“.
125-Jahr-Feier brachte erfreulichen Gewinn
Der Freundschaftsbund Baunach zählt zur Zeit 138 Mitglieder und erfuhr durch den Eintritt von einigen jüngeren Mitgliedern eine deutliche Verjüngung. Trotz dieser positiven Entwicklung muss der Fokus weiterhin darauf ausgerichtet sein, interessante Angebote für jüngere Mitbürger anzubieten. Dennoch sollen Mitgliedern jeden Alters ihren Platz im Freundschaftsbund finden, sich gut aufgehoben, willkommen und wohl fühlen. Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Gasthaus Sippel statt.
Signal der Geschlossenheit: SPD Baunach nominiert Bürgermeisterkandidaten
Nachdem sich in Hallstadt und Zapfendorf bereits die (ersten) Kandidaten für die Bürgermeisterwahlen im kommenden Jahr in Position gebracht haben, stehen auch in Baunach die Nominierungsversammlungen auf dem Programm. Den Anfang machte am 4. Dezember die SPD – und zeigte Geschlossenheit. Zu Gast war auch der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz, der erste Infos über seine Arbeit in Berlin mitgebracht hatte.
Im Bürgerhaus ging’s kuschelig zu
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter dem Musikverein Stadtkapelle Baunach. Da waren das erste Dreikönigskonzert mit der Erwachsenenbläserklasse und dem Hauptorchester, der interkulturelle Austausch in Polen und der Bezug des neuen Probenraums im Bürgerhaus Lechner Bräu. Auf dem Programm steht noch das Adventskonzert. Doch zunächst absolvierten die Musiker ihr Jahreskonzert – natürlich im Saal der Lechner Bräu.