Ein bisschen überraschend kommt der Wahlsieg schon, sicher auch für Matthias Schneiderbanger (CSU). Denn bei vier Bewerbern um das Amt des Zapfendorfer Bürgermeisters gingen wohl die meisten von einer Stichwahl aus. Die bleibt nun aber aus, denn Schneiderbanger setzte sich schon im ersten Wahlgang an die Spitze und errang die absolute Mehrheit.
Kategorie: Zapfendorf
Kellner: „Absolute Mehrheit im Kreistag verhindern“
Eher familiär ging es bei einer Wahlveranstaltung der Freien Wähler mit ihrem Bürgermeisterkandidat Stefan Kabitz in Zapfendorf zu. Dennoch nutzen Kreistagskandidaten und Landratskandidat Bruno Kellner die Möglichkeit, sich vorzustellen. Kabitz beklagte vor allem die Aufsplittung in Ortsteillisten in der Gemeinde.
Vandalismus: Übrig blieb nur die Halterung
In den vergangenen Tagen und Wochen erreichten uns mehrfach Hinweise auf beschädigte oder verschwundene Wahlplakate in der Region. Zumeist geschieht dies in sinnfreiem Vandalismus, sicher stecken auch manchmal politische Gründe dahinter. Haben Sie ebenfalls zerstörte Plakate entdeckt? Dann freuen wir uns über jede Information und auch die Zusendung von Fotos.
„Matthias hat einen guten Vorgänger…“
Ordentlich Politprominenz zeigte sich bei der letzten großen Wahlveranstaltung der Zapfendorfer CSU vor der Kommunalwahl. Neben Bürgermeisterkandidat Matthias Schneiderbanger stellten sich auch Kreistagskandidaten sowie Johann Kalb als Landratskandidat vor. Gekommen waren auch die beiden Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner und Thomas Silberhorn.
Sondersatzung zur Entlastung einführen
Bei einer Wahlveranstaltung in Lauf erläuterte SPD-Bürgermeisterkandidat Stefan Fischer seinen Weg in die Politik und konzentrierte sich im Wesentlichen auf zwei Themen: Die Straßenausbau-Beitragssatzung und den ICE-Ausbau. Bei letzterem gelte es, so Fischer, die Zapfendorfer Interessen auch weiterhin durchzusetzen.
Bürgermeisterwahl, Ursula von der Leyen, Teilzeitsoldaten und die NSA
MIT VIDEO!
Nein, ein paar weniger sind auch nicht schlimm – wenn die Qualität stimmt. Und das war in diesem Jahr in Zapfendorf ohne Frage der Fall. Nach 31 teilnehmenden Gruppen im vergangenen Jahr waren es diesmal zwar nur 24, dafür hatten sich die Faschingswagen-Bauer und Fußgruppen ordentlich was einfallen lassen. Im Mittelpunkt stand die „große Politik“ genauso wie die Bürgermeisterwahl in Zapfendorf, bei der sich vier Kandidaten zur Wahl stellen.
„Zapfendorf sucht den Superstar…“
Unter diesem Motto stand der Faschingsball der Feuerwehr und des Ortskulturrings Zapfendorf in der heißen Phase des Faschingstreibens. Alle Gäste wurden nach dem Einlass mit einen Glas Sekt oder Sekt-Orange begrüßt. Der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr, Stefan Eichelsdörfer, und der OKR-Vorsitzende Stefan Kabitz, eröffneten das Tanzvergnügen.
Den ursprünglichen Gedanken des Miteinanders wieder aktivieren
Die vergangenen zwei Wochen waren für Hans-Jürgen Einwag, Bürgermeisterkandidat des „Vereinten Umlands“ in Zapfendorf, die bislang mit Sicherheit ereignisreichsten im Wahlkampf. In zahlreichen Wahlveranstaltungen stellte er sich in allen Gemeindeteilen vor, präsentierte seine Vision für die Zukunft und machte vor allem klar: „In keinem anderen Beruf kann ich mehr für meine Heimat tun als im Bürgermeisteramt.“
Matthias Schneiderbanger: Gemeinde als mittelständisches Unternehmen
In der Nominierungsversammlung im November 2013 setzte sich Matthias Schneiderbanger klar gegen zwei Mitbewerber als Bürgermeisterkandidat der CSU Zapfendorf durch. Der Diplom-Verwaltungsfachwirt erklärt im Gespräch mit Nachrichten am Ort, wie er die Gemeinde führen würde, was die wichtigsten Aufgaben für die Zukunft sind und warum Zapfendorf vielmehr ein Wohn- als ein Gewerbestandort ist.
Neue „Krippe“: Große Gruppenräume und viel Platz zum Spielen
Es ist ein großer Tag für Gaby Hartmann und ihre Kolleginnen in Zapfendorf. Nach nur acht Monaten Bauzeit wurde die neue Kinderkrippe neben der bestehenden Kindertagesstätte St. Christophorus in Zapfendorf ihrer offiziellen Bestimmung übergeben. „Wir möchten den Kinder selbstbestimmtes Lernen ermöglichen – und das in einem hellen und freundlichen Haus.“ Ohne Frage ist das dem Architektenteam gelungen…
Stefan Kabitz: Zu viele ungenutzte Potenziale in Zapfendorf
„Ich habe schon bewiesen, ich kann was bewegen! Ich wurde oft belächelt und es wurde auch oft behauptet, es sei unmöglich. Aber ich habe es erreicht.“ Stefan Kabitz tritt für die Freien Wähler als Bürgermeisterkandidat in Zapfendorf an. Im Interview mit Nachrichten am Ort beklagt er, dass in der Vergangenheit zu viele Entscheidungen über die Köpfe der Bürger hinweg gefällt wurden und spricht auch über seinen Einsatz für die Bürgerinitiative „Das bessere Bahnkonzept“.
Stefan Fischer: Belastung der Bürger in Sachen Straßenausbau-Beiträge reduzieren
2013 verabschiedete der Zapfendorfer Marktgemeinderat nach langer Diskussion eine Straßenausbau-Beitragssatzung. Stefan Fischer, Bürgermeisterkandidat der SPD, macht diese zum Hauptthema seines Gesprächs mit Nachrichten am Ort. Für Senioren hätte er gerne ein Angebot in Sachen „betreutes Wohnen“, das Vereinsleben und die Freizeitangebote bezeichnet er als Zapfendorfs große Stärke.
Hans-Jürgen Einwag: Guten Weg der Vergangenheit auch künftig einschlagen
Nach 36 Jahren im Amt bewirbt sich Josef Martin bei der Kommunalwahl im März nicht mehr als Bürgermeister in Zapfendorf. Während er seit 1990 sowohl für die CSU als auch das „Vereinten Umlands“ antrat, nominierten die Gruppierungen diesmal keinen gemeinsamen Kandidaten. Hans-Jürgen Einwag ist Kandidat des „Vereinten Umlands“ – und er spricht im Interview mit Nachrichten am Ort über die Erfolge aus der Vergangenheit und die wichtigen Aufgaben der Zukunft.
Clowns zaubern ein Lächeln
Seit 1998 besuchen die KlinikClowns Krankenhäuser, vorwiegend Kinderkliniken. „Noch eine Strophe!“, fordern die Bewohner des Manus Seniorenzentrums in Zapfendorf und singen fröhlich weiter. Ausgelassen ist die Stimmung im „Treffpunkt“ des Heimes. Die KlinikClowns „Beppo“ und „Kaa(r)la Knuffl“ gehen von Tisch zu Tisch und animieren zum Mitklatschen und Mitsingen. Mit ihrer heiteren Art zaubern die Beiden den Senioren ein Strahlen ins Gesicht. Auch ein Spaß über die anstehende Bürgermeisterwahl fehlt nicht.