Besinnung statt Hektik: Steh auf und geh!

Muss noch dies, muss noch das, muss noch jenes, muss noch irgendwas? Hektik und Betriebsamkeit statt Ruhe und Besinnung? Denken Sie das vor Weihnachten auch? Machen Sie aus der heiligen keine eilige Zeit! Fahren Sie mal runter! Wie? Stille Angebote und Feiern in den Pfarreien Hallstadt und Oberhaid laden im Advent ein, sich innerlich und persönlich aufs Weihnachtsfest einzustimmen.

Eine Gelegenheit bieten die vier Versöhnungsfeiern (oder: Buß-Gottesdienste) zum Thema „Steh auf und geh!“. Fragen, die aufs eigene Leben blicken lassen, viel Stille, eine Bildbetrachtung und Instrumentalmusik stehen zentral in den etwa 45-minütigen Feiern am Samstag, 30.11., 17 Uhr in St. Kilian Hallstadt, Sonntag, 15.12., 18 Uhr in St. Barbara Unterhaid, Samstag, 21.12., 18 Uhr in St. Bartholomäus Oberhaid, und Sonntag, 22.12., 18 Uhr in St. Cyriakus Staffelbach.

Ähnlich sind die etwa halbstündigen, meditativen Rorate-Andachten um 19 Uhr am Mittwoch, 04.12. in St. Kilian Hallstadt, Mittwoch, 11.12., in der St. Anna-Kapelle Hallstadt, und am Donnerstag, 19.12., in St. Ursula Dörfleins.


Viel Stille, Instrumentalmusik, Kerzenschein: Stille Angebote und Feiern im Seelsorgebereich Hallstadt-Oberhaid laden im Advent ein, sich innerlich und persönlich aufs Weihnachtsfest einzustimmen.

Wer sich jede Woche ein wenig Zeit nehmen möchte, ist in der Wallfahrtskirche St. Bartholomäus in Oberhaid Willkommen. Dienstags um 18 Uhr bildet das halbstündige Abendlob einen guten Abschluss des Arbeitstages mit Gesang, Gebet und Gedanken; ebenso donnerstags um 18 Uhr die Heilige Stunde als eucharistische Anbetung (ca. 45 Minuten; Beginn mit dem Lichtreichen Rosenkranz). In ihr steht Jesus Christus, Gottes Sohn, auf dessen Geburt der Advent vorbereitet, in Gestalt der Hostie im Mittelpunkt.

Herzliche Einladung, diese etwas anderen Formen im Advent zu nutzen, um in besonderer Atmosphäre zu entschleunigen und sich bewusst Ruhe zu gönnen, um in sich hineinzuhorchen, über sich und sein Leben nachzudenken und über das, was wirklich wichtig ist.

Pastoralreferent Philipp Fischer
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