Polizeibericht 14. November 2019

Kratzer in der Stoßstange

HALLSTADT. Eine böse Überraschung erlebte am Mittwochabend eine Fahrzeugbesitzerin. Als sie mit ihrem in der Hans-Wölfel-Straße geparkten roten Pkw, Seat Ibiza, wegfahren wollte, musste sie feststellen, dass ihr Fahrzeug am Stoßfänger vorne links angefahren wurde. Obwohl dabei ein Schaden von mindestens 1.500 Euro entstand, fuhr der Verursacher davon, ohne seine Personalien zu hinterlassen und die Polizei zu verständigen. Zeugen der Unfallflucht, die sich am Mittwoch, zwischen 14.00 und 21.15 Uhr ereignete, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bamberg-Land, Tel. 0951/9129-310, in Verbindung zu setzen.

 

Zu spät reagiert

BURGEBRACH. Zwei leicht verletzte Personen sowie ca. 3.500 Euro Blechschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochmittag auf der B 22 ereignete. Zu spät erkannte ein 85-jähriger Renault-Fahrer, dass ein vor ihm fahrender Pkw nach rechts auf einen Feldweg abbiegen wollte und fuhr deshalb auf das Heck des Seat Ibiza auf. Durch den Anstoß erlitten sowohl der Fahrer als auch die Beifahrerin im Seat Verletzungen. Sie mussten Beide mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Radfahrer prallte mit Auto zusammen

HIRSCHAID. Leichte Verletzungen, die ärztlich behandelt werden mussten, erlitt am Mittwochabend, gegen 17.45 Uhr, ein 13-jähriger Radfahrer. Mit seinem unbeleuchteten BMX-Rad war der Junge in der St.-Veit-Straße unterwegs und übersah einen von rechts kommenden Pkw, Seat Leon. Er prallte mit dem Auto zusammen und stürzte. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 1.500 Euro.

E-Scooter ohne Zulassung

BAMBERG. Einer Streife der Polizeiinspektion Bamberg-Land fiel in der Forchheimer Straße/Galgenfuhr bereits am Montag, gegen 1.15 Uhr, ein E-Scooter-Fahrer auf, der ohne Rücklicht unterwegs war. Des Weiteren fehlte am E-Roller das erforderliche Versicherungskennzeichen. Der 34-Jährige Fahrer muss sich nun wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Autofahrer und Mitfahrer standen unter Alkohol- und Drogeneinfluss

STADELHOFEN. Unter Alkohol- und Drogeneinfluss setzte sich am Donnerstag, kurz nach Mitternacht, ein 21-jähriger hinter das Steuer seines Pkw, VW-Polo, und befuhr die Ortsverbindungsstrecke Pfaffendorf-Wölkendorf. Seine beiden ebenfalls alkoholisierten und vermutlich unter Drogeneinfluss stehenden 23- und 31-jährigen Mitfahrer klagten während der Fahrt plötzlich über Übelkeit, Schwindel, Orientierungslosigkeit und Erbrachen, so dass der 21-Jährige einen Notruf absetzte und Rettungskräfte anforderte. Bei Eintreffen der Rettungskräfte und der Polizei waren jedoch die beiden Männer weg und konnten erst nach einer Absuche des Nahbereichs durch eine Polizeistreife auf einem Flurbereinigungsweg aufgegriffen werden. Auf Befragen räumte der 21-jährige Autofahrer ein, im Verlauf des Abends einen Joint geraucht sowie Alkohol getrunken zu haben. Ein durchgeführter Alcotest erbrachte einen Wert von mehr als 1 Promille. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft musste der Autofahrer deshalb zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Sein Führerschein wurde sofort sichergestellt. Die beiden Mitfahrer verweigerten einen Alcotest und zeigten sich unzugänglich. Bei der Nachschau im Fahrzeuginneren fanden die Polizeibeamten zudem noch ein Jagd- sowie ein Einhandmesser. Die unerlaubt mitgeführten Messer wurden ebenfalls sichergestellt.

 

Frontscheibe während der Fahrt beschädigt

A70 / SCHEßLITZ. Bislang Unbekannte beschädigten am Sonntagmittag auf der Autobahn A70 bei Scheßlitz die Frontscheibe eines fahrenden Autos, als der Wagen eine Autobahnbrücke passierte. Die Kripo Bamberg bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Gegen 12.20 Uhr befuhr der 55 Jahre alte Fahrer eines Skoda Fabia die Autobahn A70 in westlicher Richtung. Zwischen der Anschlussstelle Scheßlitz und dem Rastplatz „Giechburgblick“ fuhr das Auto unter einer Brücke hindurch, die zwischen den Ortschaften Wiesengiech und Starkenschwind über die A70 führt. Einige Meter vor dem Passieren der Brücke stellte der 55-jährige Fahrer, der sich alleine in dem Skoda befand, noch drei Personen auf dem Bauwerk fest und vernahm kurz darauf einen lauten Knall sowie eine Beschädigung seiner Windschutzscheibe. Der 55-Jährige kam mit dem Schrecken davon und stoppte seinen Wagen, an dem ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro entstand, am nächsten Rastplatz. Im Rückspiegel konnte er noch beobachteten, wie die Personen auf der Brücke in Richtung Wiesengiech flüchteten. Eine Fahndung der verständigten Polizeibeamten verlief ergebnislos. Kriminalbeamte aus Bamberg haben die Ermittlungen hinsichtlich eines versuchten Tötungsdeliktes übernommen.

Die drei Flüchtigen können nur vage beschrieben werden und sind geschätzte 20 bis 25 Jahre alt. Zwei der Täter waren mindestens 180 Zentimeter groß, wobei einer der beiden etwas kräftiger war. Die dritte Person war insgesamt kleiner und schmächtiger gebaut. Zwei von ihnen trugen dunkle Kapuzenpullover.

Zeugen, die Wahrnehmungen hinsichtlich der Personen am Sonntagmittag auf der Autobahnbrücke gemacht haben oder Hinweise auf die Beschriebenen geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei in Bamberg unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491 in Verbindung zu setzen.

Titelfoto: Polizei Bayern

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