Landkreis bittet um Materialspenden

In Zeiten der Corona-Krise werden Atemschutzmasken, Einmalhandschuhe und Desinfektionsmittel knapp. Das ist nicht nur ein Problem für Arztpraxen und Krankenhäuser. Auch Pflege- und Altenheime oder ambulante Pflegedienste sind auf diese Materialien dringend angewiesen.

Der Landkreis Bamberg als Katastrophenschutzbehörde arbeitet derzeit mit Hochdruck an der Beschaffung, der Nachschub kommt jedoch teilweise nur schleppend. Daher startet er jetzt einen Spendenaufruf an alle Unternehmen, die noch Atemschutzmasken, Einmalhandschuhe oder Desinfektionsmittel vorrätig haben, diese aber aktuell nicht benötigen. Dazu gehören etwa Tattoo- und Piercing-Studios, Kosmetik- oder Nagelstudios, Friseure oder auch Caterer.

Sie möchten helfen? Dann gehen Sie doch bitte im Sinne der Nachbarschaftshilfe direkt auf die Arztpraxen, Pflege- und Altenheime oder ambulante Pflegedienste bei Ihnen vor Ort zu. Hier freut man sich über Ihre Spende!

Wichtig dabei: Nicht jede Atemschutzmaske, nicht jeder Handschuh und nicht jedes Desinfektionsmittel eignet sich für den Gebrauch im medizinischen Bereich. So gibt es einen Unterscheid zwischen alkoholischer Schnelldesinfektion auf Tuchbasis und Händedesinfektionsmittel. Auch sollte das Material originalverpackt sein. Sollte das nicht der Fall sein, dann können sie für medizinische Zwecke nicht mehr verwendet werden.

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Karin Eminger Frisöre

Landratsamt Bamberg. Titelbild: Pixabay

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