Entsprechend der Anordnung des bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege zum Rückbau der ÖGD-Testzentren wird auch das Testzentrum in Scheßlitz am 1. März seine Türen schließen. Letzte Covid-Tests werden am 28. Februar durchgeführt.

Entsprechend der Anordnung des bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege zum Rückbau der ÖGD-Testzentren wird auch das Testzentrum in Scheßlitz am 1. März seine Türen schließen. Letzte Covid-Tests werden am 28. Februar durchgeführt.
Die Corona-Teststelle, die sich bisher im alten Netto-Gebäude in Scheßlitz befand, zieht um und wird ab Mittwoch, den 11.Januar in der Bereitschaftspraxis an der Juraklinik betrieben.
Wer an Weihnachten, aber auch an den übrigen Tagen seine Lieben in Pflegeeinrichtungen oder Kliniken in der Stadt und im Landkreis Bamberg besuchen möchte, muss weiterhin einen negativen Corona-Test vorlegen.
Bestmöglich geschützt gegen Corona in den Herbst gehen: Das Impfzentrum Bamberg bietet dazu auch ohne Anmeldung die empfohlene dritte Impfung oder die vierte Impfung (laut Ständiger Impfkommission ab 70 Jahren) an. Dabei ist zu beachten, dass sich ab dem 1. August 2022 die Öffnungszeiten ändern.
Das Corona-Infektionsgeschehen bereitet inzwischen den Verantwortlichen der Gesundheitseinrichtungen in Stadt und Landkreis Bamberg nicht nur wegen der auf aktuell mehr als 40 stationär behandelten Corona-Patienten erneut große Sorge.
Ab dem 11. Juli wird das Testzentrum in Scheßlitz, im ehemaligen Netto-Gebäude wieder seine Pforten öffnen. Öffnungszeiten sind werktags von 9:00 bis 11:00 Uhr. An den Wochenenden und Feiertagen bleibt das Testzentrum geschlossen.
Das Impfzentrum Bamberg und seine Außenstelle bieten weiterhin zahlreiche Optionen für Impfwillige an, sich gegen Covid 19 impfen zu lassen. Nun verändern sich die Öffnungszeiten.
Während die Zahl der Neuinfizierten und die Inzidenzen zurückgehen, ist an den Kliniken in der Region Bamberg noch keine Entspannung in Sicht: 111 infizierte Patienten und eine große Zahl quarantänebedingt fehlende Beschäftigte prägen den Klinikalltag.
In den drei Kliniken in Stadt und Landkreis Bamberg ist die Pandemie-Situation weiterhin an zwei Fronten extrem angespannt. Zum einen werden dort derzeit 87 Infizierte behandelt, zehn davon intensivmedizinisch. Zum anderen wird die Versorgung der Patienten wegen einer steigenden Zahl von quarantänebedingt fehlenden Beschäftigten immer schwieriger.
Den Kliniken und Pflegeeinrichtungen steht derzeit rund ein Fünftel des ärztlichen und pflegerischen Personals nicht zur Verfügung, weil Beschäftigte oder Familienangehörige mit dem Coronavirus infiziert sind. Im gemeinsamen Katastrophenstab von Landkreis und Stadt Bamberg unter der Leitung von Landrat Johann Kalb und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp wurde deutlich, dass dies in der Pandemie die aktuell größte Herausforderung darstellt.
Die Vorstandschaft des zehn Jahre alten Faschingsvereins Hallstadt hat über die Feiertage viel nachgedacht. Seit knapp zwei Jahren wird die Vereinsarbeit durch Infektionsschutzmaßnahmen massiv erschwert, teilweise unmöglich gemacht. Dabei habe der Verein auch während der Pandemie durch innovative Veranstaltungen und Aktivitäten bewiesen, dass diese verantwortungsvoll durchführbar sind.
Die Inzidenzen gehen zurück. Dies wird sich in den nächsten Tagen voraussichtlich fortsetzen, weil wegen der bevorstehenden Feiertage und der Ferien weniger getestet werden wird. Das ist allerdings die einzige positive Nachricht aus dem gemeinsamen Katastrophenstab von Stadt und Landkreis Bamberg.
„Wir müssen in dieser schwierigen Zeit zusammenhalten. Ich danke den vielen Ehrenamtlichen, die in der Pandemiebekämpfung tatkräftig helfen. Als Kommune unterstützen wir natürlich nach Kräften, stellen die Infrastruktur und organisieren im Hintergrund“, betont Bürgermeister Thomas Söder.
Die Praxis Rattelsdorf in der Ebinger Stra0e 25 bietet einen zusätzlichen, außergewöhnlichen Impftermin am 31. Dezember 2021 von 9 bis 12 Uhr an.