Die Dorferneuerung und ein möglicher Gedenkstein

Die im Zuge der Dorferneuerung geplanten Maßnahmen waren bereits auf den Parkplatz der Laimbachtalhalle bis zur Bushaltestelle und den Kellereingängen am „Damla“ aufgesprüht und gezeichnet worden, um von deren zukünftigen Dimensionen eine bessere Vorstellung zu erhalten. Bürgermeister Sascha Günther gab im Gemeinderat noch den aktuellen Stand weiter.

Eine teure Verrohrung …

„Das ist doch eine schöne Aussichtsplattform,“ hörte man aus Gesprächen der zum Ortstermin geladenen Gemeinderäte heraus, bevor Bürgermeister Sascha Günther die Gemeinderatssitzung an der Baustelle „Feuerwehrhaus“ eröffnete. Doch gerade in diesem, an den Baugrund angeböschten Plateau bestand das Ärgernis, weswegen man sich im Süden von Gerach auf der Anhöhe am Reckendorfer Weg eingefunden hatte.

Bauprojekte: Gerachs Schulden wachsen massiv

„Bei dem Rekordhaushalt für 2020 handelt es sich um 6.666.000 Euro, eine Schnapszahl“, so begann Doris Müller, Kämmerin der VG Baunach, ihren Vorbericht zur aktuellen Haushaltplanung. Den Gesichtern der Gemeinderäte war jedoch anzusehen, dass die Lage noch nie so ernst war. Und auf die Nachfrage von Ralf Gröger (UWG), ob der im Bedarfsfall für dieses Haushaltsjahr vorgesehene Kassenkredit in Höhe von 275.000 Euro ausreichen werde, meinte die Finanzexpertin, dass das Darlehen dringend gebraucht werde: „Die Gemeinde ist zahlungsunfähig“!

Das wird Gerachs neue Kita …

Das Interesse des Geracher Gemeinderats widmete sich jüngst den Bauinvestitionen am südöstlichen Ortseingang, da an der Kreuzung „Grubenweg/Reckendorfer Weg“ die Planungen für die Kindertagesstätte langsam Konturen annehmen. Für dieses Vorhaben geht nun auch die erste Änderung des Bebauungsplans „Grubenäcker I“ in die letzte Phase, welche von Leonhard Valier, Büro für Städtebau und Bauleitplanung Wittmann, Valier und Partner, dem Gremium vorgestellt wurde.

Spatenstich für Gerachs größtes Hochbauprojekt seit 40 Jahren

Der heilige Florian meinte es wohl gut mit den Gerachern. Eigentlich sollte gerade der erste Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus am Reckendorfer Weg gesetzt werden, als der Himmel seine Schleusen öffnete. So zogen sich die geladenen Gäste kurzentschlossen in die Lagerhalle der Firma Gröger zurück, wo Bürgermeister Gerhard Ellner die Entstehungsgeschichte dieses Neubauprojekts erläuterte.