Bei der letzten Stadtratssitzung des Jahres heißt es in Baunach immer auch: Bilanz ziehen. Ob der Jahresbericht des Bürgermeisters, des Jugendbeauftragten oder der Stadtbücherei – einmal mehr wurde klar: In Baunach tut sich viel. Auch wirtschaftlich sieht es für die Stadt gut aus, was aber wieder einmal eine hohe Kreisumlage bedeutet: 1,4 Millionen Euro muss die Stadt an den Landkreis abgegeben, im kommenden Jahr könnten es schon 1,8 Millionen Euro sein.
Schlagwort: Gewerbesteuer
SPD-Stadtrat: Senkung der Gewerbesteuer = Schaulaufen
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Eigentlich sollte schon das Jahr 2014 zum Investitionsjahr für die Stadt Hallstadt werden, eine hohe Entnahme aus den Rücklagen war eingeplant. Einige Projekte verschoben sich in der Folge, und nun soll der Haushalt 2015 ein Investitionshaushalt werden. „Wir packen es an!“, lautete das Motto von Bürgermeister Thomas Söder in der Stadtratssitzung vom 4. Februar. Allerdings gab es nicht nur Zustimmung …
Rückblick auf ein spannendes, aber schwieriges Jahr für Zapfendorf
Traditionell wurde in Zapfendorf mit dem Jahresrückblick das Sitzungsjahr abgeschlossen – diesmal aber unter anderen Voraussetzungen. Denn nicht der Bürgermeister, sondern sein Stellvertreter verlas die wichtigsten Zahlen und Fakten aus 2014. Neuigkeiten zum inhaftierten Bürgermeister Schneiderbanger gibt es noch nicht. Einziger Beschluss des Abends: Eine Erhöhung der Gewerbesteuer.
Barrierefreiheit: Wird am Bürgerhaus nachgerüstet?
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3,6 Millionen Euro. So viel hat die Stadt Baunach noch nie allein aus der Gewerbesteuer eingenommen. In der letzten Sitzung des Stadtrats im Jahr 2014 hatte Bürgermeister Ekkehard Hojer viel Erfreuliches zu verkünden. Auch weitere Berichte standen auf der Agenda. Außerdem wurde Kritik an den Architekten des Bürgerhauses laut – bezüglich der Barrierefreiheit beim Bürgerhaus Lechner Bräu.
Steuern steigen um rund zehn Prozent
Steuern und Gebühren erhöhen, freiwillige Ausgaben verringern. Die Vorgaben für die Gemeinde Breitengüßbach, die sich aus der überörtlichen Rechnungsprüfung ergeben, sind klar. Müssen doch, sollen künftig Kredite aufgenommen werden, zunächst die eigenen Möglichkeiten ausgeschöpft sein. Nach Gebührenanpassungen vor drei Wochen diskutierte der Gemeinderat nun die Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuer.
Über 1,8 Millionen Euro an den Landkreis
Stadtkämmerer Michael Diller hatte es bereits vor einem Jahr angekündigt: Durch hohe Gewerbesteuereinnahmen und eine insgesamt gute Finanzlage steigen die Umlagen an den Landkreis, die von der Stadt Baunach zu erbringen sind. Die Kreisumlage erhöht sich 2014 um satte 57,7 Prozent auf mehr als 1,8 Millionen Euro. Aber es gibt weiterhin auch viel Positives zu berichten. Außerdem ging es im Stadtrat am 1. Juli 2014 um die Zukunft der Stadtbücherei.
Kommt: Öffentliches WC. Soll kommen: Zweifach-Turnhalle
Ein Déjà-Vu? Wieder einmal stand der Bau einer öffentlichen Toilette auf der Tagesordnung des Baunacher Stadtrats. Der Unterschied zu den vorigen Sitzungen, die sich mit dem Thema befasst hatten: Nun wird das WC doch noch Wirklichkeit. Außerdem blickte Bürgermeister Ekkehard Hojer auf ein sehr erfolgreiches Jahr für die Stadt Baunach zurück (im Titelbild: das Bürgerhaus Lechner Bräu) und stellte Projekte vor, die in den kommenden Jahren anstehen (könnten).
„Allein heute haben wir 750.000 Euro ausgegeben…“
Hans-Jürgen Scheerbaum (CSU), Marktgemeinderat in Rattelsdorf, plädierte für Ehrlichkeit. „Wir haben alleine in der heutigen Sitzung ins Auge gefasst, rund 750.000 Euro auszugeben. Geld, das sich nicht durch Straßenausbaubeiträge wieder herein holen lässt.“ Seine Parteikollegin Sabina Sitzmann-Simon war ähnlicher Meinung: „In den vergangenen Jahren wurde in Rattelsdorf viel Infrastruktur geschaffen.“ Um was es ging? Die Gemeindeverwaltung hatte vorgeschlagen, die Grund- und Gewerbesteuersätze anzupassen…
Bürgermeister: „Wir hängen irgendwo in der Luft…“
Ein „querschnittorientiertes Zukunftskonzept der Bayerischen Staatsregierung“ soll das so genannte „Landesentwicklungsprogramm Bayern“ sein, das gerade überarbeitet wird. Schon seit über
Stromlieferungen: Wasser predigen und Wein trinken?
Aus Kostengründen hätte die Verwaltung des Marktes Rattelsdorf, allen voran Kämmerer Alfred Heider, wohl anders entschieden. Zwar waren sich auch
Wäre das nicht eine Aufgabe der Regionalwerke?
Missstimmung im Breitengüßbacher Gemeinderat. Es geht um die Stromlieferungen für kommunale Gebäude ab dem Jahr 2014. Der bisherige Rahmenvertrag mit
Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer seit 1997 nicht erhöht
Trotz Nikolaus tagte der Gemeinderat Kemmern auch am 6. Dezember. Dabei verteilte er mit ein paar Beschlüssen bereits „kleine Geschenke“