Wie viele Gemeinden steht auch in Breitengüßbach eine Aufstockung der Kinderbetreuung an. Schon bald soll die Kindertagesstätte der Gemeinde um zwei Kinderkrippen-Gruppen erweitert werden. Architekt Stefan Paptistella stellte dazu dem Gemeinderat die Planung für einen Anbau vor. Vor allem die optische Gestaltung wurde länger diskutiert.
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Kinderbetreuung: Gleich drei Baustellen
Zwei Kindertagesstätten gibt es in Zapfendorf, beide unter der Trägerschaft der katholischen Kirchenstiftung. Beide werden bald größer – erste Pläne dazu wurden dem Gemeinderat am 23. November 2017 vorgestellt. Nun geht es darum, die Planung zu konkretisieren. Auch in Sachen Waldkindergarten gibt es Neuigkeiten.
Bürgerbus geht, Waldkindergarten kommt
„Einst waren wir Vorreiter mit unserem Bürgerbus. Andere Gemeinden wie Burgkunstadt starten gerade einen – und wir müssen ihn einstellen.“ Marktgemeinderätin Liselotte Berbig (CSU) wirkte in der Sitzung vom 27. Juli 2017 ratlos, die wenigen Fahrgäste aber zwingen zur Einstellung des regelmäßigen Betriebs. Thema der Sitzung war auch die Kinderbetreuung – und beschlossen wurde die Einrichtung eines Waldkindergartens.
Sommerfest mit rasanten Fahrern
Im Zuge der 1000-Jahrfeier der Gemeinde Kemmern feierte die Kindertagesstätte das diesjährige Sommerfest unter dem Motto „Mittelalterliches Spektakel“. Passend kostümiert tanzten die Kindergartenkinder bei einem kleinen Auftritt zu mittelalterlichen Klängen. Viele Attraktionen bildeten ein lebhaftes Rahmenprogramm am Sportheim in Kemmern.
Kinderbetreuung: Zapfendorf muss über An- oder Neubau nachdenken
Zu den Aufgaben einer Kommune gehört es, ausreichend Kindergarten- und Krippenplätze bereitzustellen. Nachdem die Geburtenzahlen wieder steigen, wird es hier auch in Zapfendorf bald knapp. Muss ein Neubau her? Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung standen zudem, einmal mehr, die Bäume an Innerortsstraßen, die so manchem Bürger ein Dorn im Auge sind.
Kemmern bekommt eine zweite Kita – in einem Mehrgenerationenhaus
Der Bedarf für Kinderbetreuung steigt, auch in Kemmern zeigt das eine Bedarfsermittlung. Zusammen mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bamberg soll daher ein Mehrgenerationenhaus errichtet werden, mit Kindergarten und Kinderkrippe sowie Betreutem Wohnen und Tagespflege für Senioren – gleich neben der Schule und der bestehenden Kindertagesstätte. Nun gibt es konkrete Pläne.
Viele Gelbhelme und eine Unterführung
Halbzeit in Sachen Bahnbaustelle. Zumindest, wenn es um die Streckensperrung geht. Denn ab September sollen zwischen Hallstadt und Ebensfeld wieder Züge fahren. Die Bahn nahm das zum Anlass, ein bisschen zu feiern und die erste Unterführung in Breitengüßbach freizugeben. Und die Kinder in den Kindergärten freuten sich über Geschenke des Bauunternehmens.
Perspektivwechsel: Bitte in die Hocke!
Wenn die Kinder sich plötzlich mit Gummistiefeln durch ihren Kindergarten bewegen, wenn der Strom wegbleibt und wenn einzelne Gruppen immer wieder im Haus umziehen müssen – dann ist Baustelle angesagt. Schon im Februar war damit aber wieder Schluss und die Kinder zogen in den Erweiterungsbau des Kinderhauses St. Magdalena in Baunach ein, nun stand auch die offizielle Einweihung auf dem Programm.
Bahnausbau, Lärmschutz und Kinderbetreuung
Erst am Freitag vor einer Woche wurde bei einem Ortstermin in Kemmern über den Ausbau der ICE-Trasse und den Konsequenzen, wie dem Abriss und Neubau der Autobahnbrücke und dem Lärmschutz gesprochen. Themen, die auch in der letzten Gemeinderatssitzung in Kemmern durchaus eine Rolle spielten. Denn der ICE-Ausbau ist „eine Thematik die uns beständig beschäftigt“, wie Bürgermeister Rüdiger Gerst (CSU) formulierte.
Platz für drei Gruppen mit 36 Kindern
Lorena und Dominik waren die Ersten, die die neue Einrichtung in Augenschein nahmen – und hatten sichtlich ihre Freude daran, in den Räumen des Krippenanbaus am Baunacher Kinderhaus St. Magdalena mit großen bunten Kuscheltieren zu spielen, sich Bilderbücher anzuschauen oder sich auf dem Schoß der Erzieherinnen behutsam an ihre neue Tages-Umgebung in sonnigem Gelb zu gewöhnen.
Verschuldung? Unter 100 Euro pro Einwohner!
Bei durchschnittlich rund 700 Euro liegt im Freistaat Bayern die Pro-Kopf-Verschuldung der Einwohner, gerechnet auf ihren Wohnort. Aus dieser Sicht ist Rattelsdorf ein wahres Paradies. Natürlich gibt es Städte und Gemeinden vollkommen ohne Schulden, wie etwa Hallstadt. Aber auch Rattelsdorf entwickelt sich richtig positiv – und bringt es auf 98,55 Euro pro Einwohner.
Rückblick auf ein spannendes, aber schwieriges Jahr für Zapfendorf
Traditionell wurde in Zapfendorf mit dem Jahresrückblick das Sitzungsjahr abgeschlossen – diesmal aber unter anderen Voraussetzungen. Denn nicht der Bürgermeister, sondern sein Stellvertreter verlas die wichtigsten Zahlen und Fakten aus 2014. Neuigkeiten zum inhaftierten Bürgermeister Schneiderbanger gibt es noch nicht. Einziger Beschluss des Abends: Eine Erhöhung der Gewerbesteuer.
380 Quadratmeter Nutzfläche, 30 Euro Heizkosten pro Monat
In der Kinderkrippe St. Christophorus ist die Energiewende bereits Realität: Etwa 90 Prozent der Heizwärme werden gegenüber herkömmlichen Gebäuden eingespart – und das bei deutlich erhöhtem Komfort. Wie das funktioniert, kann am 7. und 8. November jeder selbst sehen und erleben. Der Markt Zapfendorf und das Architekturbüro Schmitt.Vogels Architekten aus Bamberg beteiligen sich an diesem Wochenende an den bundesweiten „Tagen des Passivhauses“.
Krippe: Gut gerüstet für die Jüngsten
Freude in Rattelsdorf: Der Anbau der Kinderkrippe Mäuseburg wurde fertiggestellt und die dritte Krippengruppe durfte im September ihr neues Quartier beziehen. Bei strahlendem Sonnenschein stand am Samstag die offizielle Einweihung auf dem Programm und die Kinderkrippe öffnete ihre Tore. Die Erwachsenen konnten sich in den Räumen umsehen, während sich die Kleinen austobten. Neben der Hüpfburg im Außenbereich gab es zwei weitere Highlights: Kutschfahrten und eine Aufführung von Chapeau Claque.