Dass mehr Krippenplätze nötig sind, ist unstrittig. Über die Kosten und die Ausführung eines Erweiterungsbaus und selbst das Grundstück gab es aber doch Diskussionen im Zapfendorfer Gemeinderat. Und dann kommt noch hinzu, dass der Bau nicht rechtzeitig fertig wird, wenn die Krippenkinder die Plätze benötigen. Beraten wurde außerdem über die Fortführung des Projekts „Freizeit-, Sport- und Sozialpark“ mit Kunstrasenspielfeld.
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Sportpark: Im Jahr 2019 sollen Kunstrasenplatz und Umfeld entstehen
Auch im Markt Zapfendorf war im hinter uns liegenden Jahr viel los. Bürgermeister Volker Dittrich konnte daher in der Jahresabschluss-Sitzung des Gemeinderats zahlreiche Projekte Revue passieren lassen. Andere stehen noch an, unter anderem der Bau des neuen Sportplatzes oder auch die Weiterentwicklung des Anwesens Hofmann. Hier wurde erst vor wenigen Tagen ein wichtiger Schritt getan …
Gemeinderat: „Wir sollten Projekte nicht weiter aufschieben.“
Nein, einen Sportplatz alleine würden die Regierung von Oberfranken und die Städtebauförderung nicht unterstützen. Vielmehr aber einen „Freizeitpark“, der zur Naherholung dient – und in den kann natürlich ein Sportplatz integriert sein. Der wird nun auch kommen, die Detailplanung startet. Wenn alles glatt läuft, kann noch in diesem Jahr gebaut werden.
Zapfendorf braucht eine neue Mitte
„Vorstellung des Rahmenplans zum Freizeit- und Sportpark Zapfendorf“ hieß es auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Zapfendorfer Marktgemeinderates. Nur: Ein solches städtebauliches Projekt wird nur mit einer Anbindung in die Ortsmitte mit Fördergeldern bedacht. Zur Gesamtmaßnahme gehört daher auch das Anwesen Hofmann. Seit mehreren Jahren schon wird hier über ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) diskutiert.
Kinderbetreuung: Gleich drei Baustellen
Zwei Kindertagesstätten gibt es in Zapfendorf, beide unter der Trägerschaft der katholischen Kirchenstiftung. Beide werden bald größer – erste Pläne dazu wurden dem Gemeinderat am 23. November 2017 vorgestellt. Nun geht es darum, die Planung zu konkretisieren. Auch in Sachen Waldkindergarten gibt es Neuigkeiten.
Neuer Platz und die Goldene Raute
Manche Projekte brauchen eben ihre Zeit. Umso schöner ist, wenn dann nicht nur etwas Schönes, sondern auch etwas Sinnvolles dabei herauskommt. In Baunach wurde im vergangenen Jahr die Sportanlage saniert, und nun auch offiziell eingeweiht. Begonnen hatte alles mit Drainage-Problemen am Hauptspielfeld – schon 2011 war das ein Thema bei der Jahreshauptversammlung des 1. FC Baunach.
Neuer Platz als Teil eines Sportparks?
Fünf Wochen nach der Absichtserklärung, einen Kunstrasenplatz für den SV Zapfendorf zu errichten, wurde im Gemeinderat erneut über die Zukunft der Sportanlage diskutiert. Neue Fördermöglichkeiten könnten hier eine neue Entwicklung erlauben. Außerdem stellte sich Sebastian Pflaum den Räten vor, er ist seit September für die Jugendarbeit zuständig.
Absichtserklärung: Kunstrasenplatz für den SV könnte kommen
An sich ist die Situation klar: Im Rahmen der ICE-Baustelle und dem Bau einer nördlichen Bahnüberführung verlor der Sportverein Zapfendorf sein Hauptspielfeld. Das muss neu errichtet werden, nur: Soll es ein klassisches Rasen- oder besser ein Kunstrasen-Spielfeld werden? Im Gemeinderat wurden dazu 20 Jahre Sportplatz-Geschichte aufgerollt. Am Ende sprang eine Absichtserklärung heraus.
Nach einem Jahr Wechsel an der Spitze
Ein Jahr nach seiner Wiederwahl zum Ersten Vorstand hat Matthias Schneiderbanger beim SV Zapfendorf sein Amt niedergelegt. Schnell wurde im Rahmen der Jahresversammlung aber ein Nachfolger gefunden. Auf ihn kommen nun harte Verhandlungen mit der Bahn in Sachen Wegfall des Hauptspielfeldes zu. Noch nicht weitergekommen ist der Verein auch bezüglich eines Kunstrasenplatzes.
Weihnachtsmarkt künftig an zwei Tagen
Baunach hat einen wundervollen Marktplatz, das Ambiente beim jährlichen Weihnachtsmarkt ist kaum zu übertreffen. Dennoch gibt es Verbesserungsmöglichkeiten – und die Stadt hat nun erste Schritte auf den Weg gebracht. Außerdem wurde über ein Konzept für einen weiteren Archivraum im Rathaus diskutiert, 120 laufende Meter Akten könnten dort Platz finden.
Schulden sinken, Umlagen steigen
Bei der letzten Stadtratssitzung des Jahres heißt es in Baunach immer auch: Bilanz ziehen. Ob der Jahresbericht des Bürgermeisters, des Jugendbeauftragten oder der Stadtbücherei – einmal mehr wurde klar: In Baunach tut sich viel. Auch wirtschaftlich sieht es für die Stadt gut aus, was aber wieder einmal eine hohe Kreisumlage bedeutet: 1,4 Millionen Euro muss die Stadt an den Landkreis abgegeben, im kommenden Jahr könnten es schon 1,8 Millionen Euro sein.
Kaderschmiede für junge Talente
Erstmals nicht kurz vor Weihnachten, sondern nach dem Abschluss der Saison fand die Jahreshauptversammlung des 1. FC Baunach statt. Natürlich ging es um die Entwicklung der Basketballer, aber auch um die anstehende Sanierung des Sportplatzes und die Jugendfördergemeinschaft JFG Baunachtal.
Baunach investiert weiterhin viel
An sich hatte die Stadtratssitzung in Baunach vom vergangenen Dienstag nur ein Thema: Den Haushalt 2015. Der wurde einstimmig kurz vor der Sommerpause verabschiedet – mit Investitionen von über fünf Millionen Euro. Haupteinnahmequelle mit rund drei Millionen Euro ist nach wie vor die Gewerbesteuer. Aufgrund der guten Einnahmesituation bleibt die Kreisumlage hoch.
Eines Sportrasens nicht würdig …
Schon seit mehreren Jahren war sie immer wieder Thema von Versammlungen beim 1. FC Baunach – die notwendige Sanierung des Sportplatzes. Da nicht nur die Vereine den Platz nutzen, sondern auch die Schule, möchte die Stadt Baunach viel Geld in die Hand nehmen, und die Laufbahn fit für die nächsten Jahre machen. Günstig wird das aber nicht …