Anfang Februar stand für die Stadträtinnen und Stadträte aus Hallstadt ein Workshop auf dem Programm. Themen: Drei besonders wichtige Flächen in der Stadt, die es zu entwickeln gilt. Kommt mehr Wohnraum? Und was hat Priorität? Im Stadtrat war nun mehr zu erfahren.
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Hallstadt erweitert digitalen Bürgerservice
Viele Dienstleistungen, für die bisher ein Besuch im Rathaus notwendig war, können in Hallstadt nun digital erledigt werden. Das „Bürgerservice-Portal“, das dem Stadtrat präsentiert wurde, ist bereits online. Außerdem verlängerte der Stadtrat mehrere Förderprogramme.
Bürgermeisterin: Weniger Parkplätze waren explizit Planungsauftrag
Ein knappes dreiviertel Jahr ist es her: In der Gemeindeturnhalle in Breitengüßbach wurde der Siegerentwurf zur Neugestaltung der Ortsmitte präsentiert. An gleicher Stelle fand nun eine Gemeinderatssitzung statt, die sich mit einer ersten Weiterentwicklung des Konzepts beschäftigte. Denn mittlerweile wurden einige Details geklärt, unter anderem mit den Anliegern. Und ein ganz anderes Thema: Gebaut werden muss bald auch an der Schulsportanlage.
Regionalbudget, Innenentwicklung, Kernwegenetz-Konzept
In der Baunach-Allianz, zu der unter anderem die Städte und Gemeinden Baunach, Gerach, Lauter und Reckendorf gehören, schreiten die Aktivitäten voran. Drei Bereiche sind aktuell ein großes Thema, unter anderem kommen ab März eine Bauberatung sowie ein kommunales Förderprogramm für die Einwohner hinzu. Auch Bürgerprojekte können mit hohen Quoten gefördert werden.
Leerstände beseitigen, Baugebiet erschließen, Projekte fördern
Die Gemeinde Breitengüßbach steigt verstärkt ins Leerstandsmanagement ein. Durch großzügige Fördergelder sollen Immobilienbesitzer dabei unterstützt werden, Leerstände im Kernbereich des Ortes zu beseitigen. Ebenso war ein Projektfonds Thema, der die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger weiter stärken soll. In einem weiteren Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung stellte sich der neue Schulleiter der Grund- und Mittelschule vor.
Jugendarbeit stellt sich neu auf – kommunales Förderprogramm abgelehnt
In Gerach gab es die meisten Veränderungen.“ So resümierte Laura Galizia, Leiterin des JAM innerhalb der VG Baunach ihren Rückblick auf 2018 vor dem Gemeinderat: Es erfolgte der vorübergehende Umzug des Jugendtreffs vom Gelände der ehemaligen Wieland-Fabrik in die frühere Sparkassenfiliale im Rathaus. In den neuen Räumen der Alten Kanzlei im Kindergartenweg sollten demnächst die Jugendlichen eine neue Heimat finden. Und auch die Baunach-Allianz nach viel Platz in der Sitzung ein.
Umbenennung „Ahornweg“ in „Judengasse“ erstmal vertagt
Ungewohnt hoch war die Zuhöreranzahl während der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung in Reckendorf, was sicherlich mit dem Tagungsordnungspunkt „Top 5 – Umbenennung Ahornweg zu Judengasse“ zusammenhing. Besonders unter den Anwohnern wurde viel diskutiert. Außerdem ging es um die Jugendarbeit und die vertiefte Zusammenarbeit innerhalb der Baunach-Allianz.
Elektrifizierung, Immobilien, Förderprogramme
1901: Georg Jäger baut das Baunacher Elektrizitätswerk. Im geschichtlichen Überblick der Stadt Baunach findet sich dieser Eintrag. Ein Vierteljahrhundert, bevor andere Dörfer und Städte im Umkreis mit Strom versorgt wurden, war das in Baunach schon möglich. Nun wird eine Straße nach ihm benannt. In der Stadtratssitzung spielte außerdem die Baunach-Allianz wieder eine wichtige Rolle.
„Herz oder Kopf?“ Stadtrat diskutierte erneut über die Schule Dörfleins
Eine echte Mammutsitzung hatte der Stadtrat in Hallstadt am 11. April 2018 zu absolvieren – mit gleich mehreren prägenden Entscheidungen. Allen voran ist die Schule in Dörfleins zu nennen, hier ging es um einen möglichen Neubau – und insgesamt die Zukunft des Schulstandorts? Außerdem standen ein Förderprogramm zum Leerstandsmanagement auf der Agenda – und der Haushalt 2018.
Ziel: Ein Förderprogramm für Hallstadt und Dörfleins
Vielfältige Themen im Stadtrat: Das Kriegerdenkmal in Hallstadt muss den Marktplatz verlassen, aktuell läuft die Standortsuche im Friedhof (im Bild). Die Feuerwehr Hallstadt bekommt voraussichtlich einen zweiten Stellvertreter für den Kommandanten. In Sachen Förderprogramme konnte sich der Stadtrat noch auf kein Programm verständigen, nun soll aus den vorhandenen Ideen ein gemeinsames entstehen.
Orte beleben – Leerstand nutzen
Viele Städte und Gemeinden haben mit Leerständen zu kämpfen. Oft stellt sich dann die Frage: Wie damit umgehen? Wie können Leerstände vielleicht sogar für die weitere Entwicklung genutzt werden? Oft ist diese Frage gepaart mit dem Erhalten oder Schaffen von sozialen Infrastrukturen oder einer Nahversorgung. Dieser Themenkomplex stand im Mittelpunkt des 15. Oberfränkischen Bauseminars, das dieses Jahr in Hallstadt stattfand.