Zusammen mit 26 weiteren Mittelschulen aus Bayern nimmt die Zapfendorfer Schule an einem Modellprojekt teil. Es hört auf den Namen TAFF und soll Talente fördern, die im typischen Schulalltag nicht ohne Weiteres entdeckt werden. Und so ist ein „Grünes Klassenzimmer“, gleich hinter der neuen Schulturnhalle, entstanden.
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Keine Klärschlammverbrennung in Zapfendorf
Für Verwirrung sorgte der Pressebericht zur jüngsten Sitzung des Stadtrates Baunach im Marktgemeinderat Zapfendorf. Dort war der Entwurf für das Klärschlamm-Konzept des Landkreises Bamberg vorgestellt worden, und das Bioheizkraftwerk Zapfendorf wurde als Ort zur Verbrennung des getrockneten Klärschlamms genannt. Dem ist aber nicht so, wie nun klargestellt wurde.
Nächste Baustelle: Zapfendorfer Schule hat ein Platzproblem
Oktober 2011. Die Zapfendorfer Schule wird nach umfangreicher energetischer Sanierung wieder in ihrer Gesamtheit geöffnet und mit einem großen Fest eingeweiht. Im Rahmen der Sanierung wurde damals das alte Schulhaus aus dem Schulkomplex herausgelöst, es beheimatet nun die Gemeindebücherei sowie Räume für die Vereine. Heute könnte die Schule diese Räume wieder gut gebrauchen …
Bye Bye Klaus Ley – Der Rektor nahm Abschied
Am 27. Juli 2016 war es für den Rektor der Grund- und Mittelschule in Zapfendorf so weit – er wurde mit einem liebevoll von Lehrern und Schülern organisiertem Überraschungsprogramm mit vielen Reden und Aufführungen in der Schulturnhalle in den Ruhestand verabschiedet. Das ganze Lehrerkollegium neben Konrektorin Martina Gunzelmann, die durch das Programm führte, sowie alle Schüler und zahlreiche bekannte Gesichter ließen sich diesen Ehrentag nicht entgehen.
Schulweghelfer gesucht!
Auch die Elternbeiratsvorsitzende der Baunacher Schule, Melanie Will, verstärkt nun das Team der ehrenamtlichen Schulweghelfer. Sie hat sich bereit erklärt, einmal in der Woche in Baunach an der Fußgängerampel bei der Feuerwehr Dienst zu leisten. Dies ist aus Sicht der Schulleitung und des Sicherheitsbeauftragten sehr erfreulich, stehen doch immer weniger einheimische Schülerinnen und Schüler als Schülerlotse zur Verfügung.
Schule oder Turnhalle? Öffentlich oder nichtöffentlich?
Gerade erst hatte die Sitzung des Marktgemeinderats in Zapfendorf begonnen, da mussten Besucher und auch die Presse den Saal schon wieder verlassen. Auf Antrag der CSU-Fraktion wurde über die Tagesordnung diskutiert und über die Frage, ob Punkte aus dem nichtöffentlichen Teil nicht eigentlich öffentlich sein müssten. Immerhin ein Punkt schaffte es dann in den öffentlichen Teil.
Baunach und Zapfendorf sind dabei
Landtagsmitglied Heinrich Rudrof (CSU) begrüßt die Mitteilung aus dem bayerischen Kultusministerium, dass der Modellversuch „Talente finden und fördern an der Mittelschule“ (TAFF) ab dem kommenden Herbst auch an zwei Schulen im Bamberger Land durchgeführt wird.
Schulverband kämpft um Standortsicherung
Vor allem der allgemeinen Demografie und dem angegriffenen Image der Mittelschulausbildung geschuldet musste allein der Schulverband Breitengüßbach innerhalb der letzten fünf Jahre einen Rückgang der Schülerzahlen um rund 35 Prozent kompensieren. Besuchten 2010 noch 269 Schüler die Schule in Breitengüßbach, sind es heute lediglich noch 176. Und allmählich entwickeln sich die sinkenden Schülerzahlen auch zum immer größer werdenden Problem für den Sachaufwandsträger.
Mittelschulen der Region: Nicht das dritte Rad am Wagen sein
Das Schul- und Bildungssystem ist in Deutschland zu einem thematischen Dauerbrenner geworden. Rückläufige Kinderzahlen, Reformen, die (drohende) Schließung von Schulen, wie jüngst in Rattelsdorf, beschäftigen Politik und Gesellschaft. Aber wie sieht die Situation eigentlich in Bayern aus und vor allem wie genau verhält es sich in der Region? Wie steht es um die Grund- und Mittelschulen in Baunach, Breitengüßbach, Hallstadt, Kemmern, Rattelsdorf und Zapfendorf?
Jeder kann an der Schule mitbauen
Das Bild des „Bausteins“ steht im Zentrum des neuen Logos der Grund- und Mittelschule Baunach. Mit der Bitte „Bau mit …“ sind alle angesprochen, die für die Schule Verantwortung tragen. Lehrer, Schüler, Eltern, Gemeinde und Kooperationspartner, alle sind aufgefordert, sich einzubringen mit einem großen oder auch kleinen Baustein. Sei es zum Beispiel, um füreinander zu sorgen, miteinander zu arbeiten oder voneinander zu lernen. Jeder kann an der Schule mitbauen, mit seinem „Baustein“ dazu beitragen, die Schule besser zu machen.
Die Schüler fahren – die Kommunen zahlen
Die Kämmerer des Mittelschulverbundes Oberes Maintal schlagen Alarm und suchen gemeinsam nach Auswegen in Sachen Schülerbeförderung. Denn eigentlich war das im Jahr 2010 eine gute Idee, als sich die Bürgermeister aus Baunach, Breitengüßbach, Rattelsdorf und Zapfendorf gemeinsam auf die Gründung des Mittelschulverbundes Oberes Maintal (MOM) einigen konnten. Nur mit den hohen Beförderungskosten war so nicht zu rechnen …
„Mittelschule ist in Rattelsdorf out!“
Die seit Jahren sinkenden Schülerzahlen, auch bedingt durch hohe Übertrittsquoten auf Realschulen und Gymnasien, treffen viele Gemeinden mit ehemals Haupt- und nun Mittelschulen hart. Nun wird Rattelsdorf wohl seine Mittelschule verlieren und daher auch aus dem Schulverbund mit Baunach, Breitengüßbach und Zapfendorf austreten. Der Schwerpunkt soll künftig auf der Grundschule liegen, wo sich die Frage stellt: Sanierung oder Neubau des Schulhauses?
Kooperation: Praktikumsplätze und Schulpatenschaft
Zwischen der Mittelschule Baunach und dem Bike-Cafe Messingschlager wurde jüngst eine Schulpatenschaft geschlossen. Geschäftsführer Benno Messingschlager und Konrektor Rudolf Hennemann unterzeichneten den Kooperationsvertrag. Ziel dieser Vereinbarung ist es, die bereits bestehende Zusammenarbeit langfristig auszurichten und auf eine klare Grundlage zu stellen.
Michael Wild wechselt als Rektor von Rattelsdorf nach Baunach – Albert Knoblach verabschiedet
Seit August 2008, also fünf Jahre, leitete Albert Knoblach als Rektor die Grund- und Mittelschule Baunach. Nach insgesamt 39 Dienstjahren