Bürgermeisterbaum für den Neuen

In zweieinhalb Wochen endet die Amtszeit von Josef Martin als Zapfendorfer Bürgermeister. Übernehmen wird Matthias Schneiderbanger (CSU), der sich bei der Wahl vor einem Monat gegen drei Kandidaten durchgesetzt hatte. Etwas „Bürgermeisterluft“ durfte Schneiderbanger schon am Freitag schnuppern – vor seinem Haus wurde traditionell der Bürgermeisterbaum aufgestellt.

Anspruchsvolles Programm zum Frühjahr

Höher, schneller, weiter. Dieses Motto setzte die Jugendblaskapelle Zapfendorf nicht nur im ihrem Eröffnungsstück „Olympic Fanfare and Theme“ des diesjährigen Frühjahrskonzertes um, sondern auch in vielen anderen Bereichen. Der erste Rekord wurde schon beim Kartenvorverkauf geknackt: Ca. 15 Minuten vor Konzertbeginn gab es keine einzige Karte mehr – trotz noch aufgestockter Anzahl an Plätzen.

Was interessieren mich meine Entscheidungen von gestern?

Heute so, morgen anders. Manchmal geben die Beschlüsse in den Gemeindeparlamenten schon Rätsel auf. So auch in der Zapfendorfer Marktgemeinderatssitzung vom 10. April 2014. Es ging dabei, schon wieder, um das Vorranggebiet für Windräder bei Sassendorf. Diesmal mussten sich die Räte mit einem Bürgerantrag befassen. Obwohl das Vorranggebiet mit großer Mehrheit noch im September 2013 befürwortet wurde, kam das Gremium diesmal zu keiner Entscheidung.

Zwölf Flussgesichter für das Maintal

Am Dienstag lüftete Landrat Dr. Günther Denzler das Geheimnis, welche Entwürfe beim internationalen Bildhauersymposium „Flussgesichter am Obermain“ im Juli in Hallstadt realisiert werden – sechs davon sollen dauerhaft in unserer Region stehen, in Baunach, Breitengüßbach, Hallstadt, Kemmern, Rattelsdorf und Zapfendorf . Über 40 Künstlerinnen und Künstler waren angeschrieben worden. 28 Modelle und Skizzen aus neun Ländern kamen im Januar in Bamberg an. „Das Auspacken war ein wenig wie Weihnachten“ erinnert sich Nadja Kulpa-Goppert, die für die LAG Region Bamberg das Projekt betreut.

Bahn, Bund, Gemeinde: Jeweils 4,25 Millionen Euro für Zapfendorf Nord

„Wir haben tolle Fortschritte gegenüber den ersten Plänen der Bahn gemacht. Auch ein Lob möchte ich loswerden: Die Bahnmitarbeiter haben sich immer bewegt, das Verhandeln war angenehm, mit einem Vertrauensverhältnis als Grundlage.“ Zapfendorfs Bürgermeister Josef Martin konnte in der Marktgemeinderatssitzung vom 20. März 2014 die Kreuzungsvereinbarung mit der Bahn zur Beseitigung des Bahnübergangs in der Ortsmitte vorlegen. Sie wurde einstimmig verabschiedet.

Hallstadt und Zapfendorf: Die Überraschungen des gestrigen Abends

Gespannt blickten wir gestern Abend in der Nachrichten-am-Ort-Redaktion auf unsere Bildschirme und verfolgten live die Auszählungsergebnisse aus den Städten und Gemeinden. Am überraschendsten waren dabei, nicht nur für uns, die Ergebnisse aus Hallstadt und Zapfendorf: Markus Zirkel muss in Hallstadt den Chefposten räumen, und in Zapfendorf setzte sich der jüngste Bürgermeisterkandidat direkt im ersten Wahlgang gegen drei weitere Bewerber durch.

Matthias Schneiderbanger gewinnt klar gegen drei Mitbewerber

Ein bisschen überraschend kommt der Wahlsieg schon, sicher auch für Matthias Schneiderbanger (CSU). Denn bei vier Bewerbern um das Amt des Zapfendorfer Bürgermeisters gingen wohl die meisten von einer Stichwahl aus. Die bleibt nun aber aus, denn Schneiderbanger setzte sich schon im ersten Wahlgang an die Spitze und errang die absolute Mehrheit.

Bloß nicht fremd wählen…

In Hallstadt ist die Lage sehr übersichtlich: Bürgerblock, CSU und SPD stellen eine Stadtratsliste mit Kandidaten aus Hallstadt und Dörfleins und werben bei den Kommunalwahlen am 16. März um Ihre Stimmen. Ähnlich sieht es in Baunach aus: Obwohl die Stadt aus acht Stadtteilen besteht, gibt es keine Ortslisten. Ganz anders dagegen in Zapfendorf, wo neben CSU, Freien Wählern und SPD das Vereinte Umland sowie Wählerlisten aus Lauf, Oberleiterbach, Sassendorf und Unterleiterbach antreten. Wir fragen daher einmal provokant: Muss das sein?!? Ein Kommentar…

Vandalismus: Übrig blieb nur die Halterung

In den vergangenen Tagen und Wochen erreichten uns mehrfach Hinweise auf beschädigte oder verschwundene Wahlplakate in der Region. Zumeist geschieht dies in sinnfreiem Vandalismus, sicher stecken auch manchmal politische Gründe dahinter. Haben Sie ebenfalls zerstörte Plakate entdeckt? Dann freuen wir uns über jede Information und auch die Zusendung von Fotos.

„Matthias hat einen guten Vorgänger…“

Ordentlich Politprominenz zeigte sich bei der letzten großen Wahlveranstaltung der Zapfendorfer CSU vor der Kommunalwahl. Neben Bürgermeisterkandidat Matthias Schneiderbanger stellten sich auch Kreistagskandidaten sowie Johann Kalb als Landratskandidat vor. Gekommen waren auch die beiden Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner und Thomas Silberhorn.