Zu ihrer Generalversammlung traf sich die Freiwillige Feuerwehr Unterleiterbach im Vereinslokal Schober. Vorstand Raimund Helmreich berichtete über eine Vielzahl von Veranstaltungen im vergangenen Jahr. Mit der Anschaffung eines Beamers für Ausbildungszwecke sei nun, drei Jahre nach Bezug des neuen Gerätehauses, die Ausrüstung der Wehr auf einem sehr guten Stand.
Das neue Staffellöschfahrzeug konnte nach mehreren Treffen entsprechend den Wünschen der Kommandanten zusammengestellt werden. Die Aufbauten werden derzeit in Görlitz hergestellt. Man rechne mit einer Auslieferung im Sommer. Kommandant Markus Hornung berichtete von 47 aktiven Wehrleuten und sieben Feuerwehranwärtern in der Jugendgruppe.
Er hob hervor, dass die Anschaffung zweier baugleicher Neufahrzeuge für die Gemeindeteile Lauf und Unterleiterbach aufgrund des Alters der beiden vorhandenen Löschfahrzeuge LF8 unbedingt nötig war. Der zugehörige Atemschutz wurde bereits ausgeliefert.
Vergleichsweise ruhiges Jahr
Allerdings erwarte er von jedem Feuerwehrangehörigen auch die Übungsbereitschaft, um das neue Gerät in jeder Situation beherrschen zu können. Hierzu sollen im kommenden Jahr auch zwei Übungen an der Biogasanlage an der Gemeindegrenze und an der Photovoltaik-Anlage in Oberleiterbach stattfinden. Ferner soll in Kürze eine Truppmannausbildung in Zusammenarbeit mit der Stützpunktwehr Zapfendorf beginnen. Das abgelaufene Jahr verlief mit zwei Brandeinsätzen und mehreren technischen Hilfeleistungen vergleichsweise ruhig. Mit Simon Morgenroth wurde erneut ein junger Feuerwehranwärter aus der eigenen Jugendgruppe in die aktive Mannschaft übernommen. Hier galt der Dank den Jugendwarten Manuel Reis und Max Eichhorn, die die Jugendgruppe in über 20 über das Jahr verteilten Ausbildungsveranstaltungen auf den aktiven Dienst vorbereiten.
Armin Morgenroth