„Zapfendorf Ruckt Zamm“. Beim Agenda-21-Tag im September machte eine neue Initiative mit einem eigenen Stand auf sich aufmerksam – und verkaufte dort auch Plakate. Die zeigten, was den Markt Zapfendorf mit seinen Ortsteilen eigentlich alles so besonders macht. Im Oktober fand dann auf dem Hofmann-Gelände ein Kürbisfest statt. Die Erlöse aus beiden Aktionen spendete die Initiative nun.
Das Wimmelposter, das beim Agenda-21-Tag viele Besucherinnen und Besucher an den Stand von „Zapfendorf Ruckt Zamm“ lockte, ist eine Einladung. Und zwar eine, Zapfendorf ein bisschen besser kennenzulernen. Was charakterisiert eigentlich die Ortsteile? Welche Sehenswürdigkeiten gibt es? Das und noch viel mehr konnte entdeckt werden. Und wem das Poster gefiel, der konnte es mit nach Hause nehmen – in verschiedenen Größen.
Aber nicht nur am Agenda-21-Tag machte die Initiative auf sich aufmerksam. Im Oktober wurde das momentan leere Hofmann-Gelände mit einem Kürbisfest belebt. Und auch hier kamen Einnahmen zusammen, die nicht einbehalten werden, sondern einem guten Zweck zugeführt werden sollten. Und dies war nun am 6. Februar 2020 soweit. 1.150 Euro vom Zapfendorf-Poster und 300 Euro vom Kürbismarkt, insgesamt also 1.450 Euro, gehen an den Förderverein der Zapfendorfer Schule. Dessen Vertreter freuten sich sichtlich über die Unterstützung. Der Markt Zapfendorf erhält außerdem die verbliebenen Poster.
Claudia Simon, Oliver Eger, Nadine Janke, Bettina Betz, Bürgermeister Volker Dittrich, Stefanie Fischer, Christine Dorsch und Bianca Vogel
Das Poster, links zu sehen, zeigt den Markt Zapfendorf einmal anders.
Bürgermeister Volker Dittrich lobte das Engagement von „Zapfendorf Ruckt Zamm“ und kündigte an, die restlichen Poster unter anderem als Geschenke bei Ehrungen verwenden zu wollen. „Auch im Rathaus hängt eines und zieht immer wieder neugierige Blicke an.“ Außerdem motivierte er die Initiatoren, weiterzumachen, um den Zusammenhalt in Zapfendorf weiter zu fördern.