Baunacher SPD wünscht sich mehr Transparenz vom Bürgermeister

In der diesjährigen Jahreshauptversammlung lobte der SPD-Vorsitzende Peter Großkopf die gelungene Arbeit des Ortsvereins und auch der Fraktion. In diesem Zusammenhang nannte er den unermüdlichen Einsatz der zweiten Bürgermeisterin Gudrun Stößel für die Projekte Lechnerbräu und Bücherei. Die „Gartenzaungespräche“, die in allen Stadtteilen und Siedlungsgebieten in Baunach über die letzten sechs Jahre stattfanden, erfuhren stets große Resonanz durch die Bevölkerung.

In den nächsten Wochen: Intensive Vorstandssuche

„Nach insgesamt 30 Jahren Zugehörigkeit zum Vorstand und davon 23 Jahren als erster beziehungsweise stellvertretender Vorsitzender ist es an der Zeit, dass ich das Ruder in neue Hände übergebe.“ Mit diesen Worten kündigte Michael Bauer in seinem Rechenschaftsbericht den Abschied aus der ersten Reihe des SKK Baunach an. Für die Mitglieder kam dieser Entschluss nicht überraschend. Bereits im vergangenen Jahr hatte Bauer seinen Rückzug für 2013 bekanntgegeben. 30 Jahre entsprächen letztlich einer ganzen Generation, so Bauer. Für einen neuen Vorsitzenden ergebe sich somit die Chance, neuen Ideen umzusetzen und die Baunacher Sportkegler in eine gesicherte Zukunft zu führen.

Seit 100 Jahren die Zukunft der Arbeit und die soziale Sicherung im Blick

16. März 1913. In Baunach findet in der Oppelschen Gastwirtschaft eine Versammlung mit dem Ziel statt, einen Arbeiterverein zu gründen. 29 Männer erklären ihren Beitritt, der heute als Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) bekannte Verband wird auch in Baunach ins Leben gerufen. Ein Jahr später wird auch eine Fahne geweiht, die noch heute existiert. 100 Jahre KAB Baunach – das musste, mit einem Festgottesdienst am Tag der Deutschen Einheit, natürlich gefeiert werden…