Der Haushalt und eine unübersichtliche Kreuzung

Mit einem Haushaltsvolumen von insgesamt knapp 14 Millionen Euro rechnet der Markt Rattelsdorf im aktuellen Jahr 2021, was Kämmerer Michael Koch den Anwesenden in der letzten Sitzung anschaulich vorgestellt hatte. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Erhöhung von rund 2,1 Millionen Euro. Dabei nimmt der Verwaltungshaushalt (9,2 Millionen) etwas weniger als zwei Drittel der Gesamtsumme ein, da der Vermögenshaushalt um die 4,7 Millionen beziffert wird.

Bücher-Tauschbörse am Marktplatz

Im kleinen Rahmen wurde an Christi Himmelfahrt morgens das „Rattelsdorfer Bücherschränkla“ am Marktplatz eröffnet. Erster Bürgermeister Bruno Kellner erinnerte an den Antrag der SPD-Fraktion im Marktgemeinderat, der damals neben Christine Jäger noch Renate Neubecker und Winfried König angehörten. Winfried König war es auch, der eine geeignete Telefonzelle zum Kauf ausfindig machte, welche der Bauhof dann in der Nähe von Dinkelsbühl abholte.

Bäume pflanzen für die Zukunft

„Ideale Licht- und-Schatten-Verhältnissen garantieren ein optimales Wachstum für die Pflanzen, und die finden wir hier“, so schwärmte Forstdirektor Gregor Schießl, Abteilungsleiter Forsten für Stadt und Landkreis Bamberg, als er sich mit Erstem Bürgermeister Bruno Kellner und dem Geschäftsführer der Waldbesitzervereinigung Bamberg e.V., Patrick Hammerschmidt, in der Waldabteilung Lindach getroffen hatte. Gemeinsam erkundigten sie sich nach der Entwicklung der dort vor sechs Monaten eingesetzten Baumsprösslinge.

Kanäle: Eine Bestandsaufnahme aus Rattelsdorf

„Es war damals eine Schwerstarbeit von Kassenverwalter Michael Koch, alle die Versorgungsleitungen betreffenden Investitionen der Marktgemeinde zwischen 2003 und 2018 vorzulegen.“ So führte Bürgermeister Bruno Kellner in die dem Marktgemeinderat zur Entscheidung vorgelegte Bewertung ein: „Nur so konnten wir überhaupt in das RZWas 2018-Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz aufgenommen werden“. Darüber, dass jetzt einige für 2021 angedachte Maßnahmen auf das nächste Jahr verschoben werden müssten, sei er nicht glücklich.

Fernwasser und Live-Stream von Sitzungen?

Mit Bezug auf die vorausgegangene Sitzung – insbesondere auf den Kritikpunkt, dass noch keine Beschlüsse umgesetzt worden seien – erklärte zweiter Bürgermeister Hans-Jürgen Scheerbaum (CSU) dem Marktgemeindekollegium in der jüngsten Sitzung, dass Verwaltungsarbeit kein Sprint sei, sondern die Umsetzung häufig einem bürokratischen Marathon gleichkäme. Meist seien die Projekte nur noch nicht ganz abgeschlossen. Nichtsdestotrotz spulte er die Antworten zu den vor einem Monat getätigten Anfragen ab, so dass die anwesenden Räte sich zufrieden zeigten und auf den aktuellen Stand gebracht wurden.

Neuer Atemschutz, viele offene Fragen und Projekte

Die kurzfristige Verlegung der Marktgemeinderatssitzung von der Schulturnhalle in die Abtenberghalle hatte sich bereits in der Bevölkerung herumgesprochen, war doch eine ziemlich große Zuhörerschar für den öffentlichen Teil anwesend. Begrüßt wurde sie vom Zweiten Bürgermeister Hans-Jürgen Scheerbaum, der Bürgermeister Bruno Kellner vertrat.

Michael Winter aus Ebing wird dritter Bürgermeister

Die konstituierende Sitzung des Marktgemeinderats in Rattelsdorf stand ganz im Zeichen der Wahlen des zweiten und dritten Bürgermeisters. Dabei gab es jeweils „Kampfabstimmungen“, die zweimal negativ für die SPD-Gemeinderätin Christine Jäger ausfielen. Bürgermeister Bruno Kellner vereidigte zudem acht neue Gemeinderäte – die Hälfte des Gremiums ist damit neu.

Verkehrssituation wurde umfassend analysiert – Abschied nach 36 Jahren

Ende Juni 2019 beschloss der Marktgemeinderat Rattelsdorf, zwischen Ärztehaus und Einkaufsmarkt eine Querungshilfe anzubringen. Nur fünf Monate später wurde der Beschluss allerdings wieder aufgehoben. Weiterer Diskussionsbedarf zeigte sich, unter anderem in Zusammenhang mit dem in der Nähe geplanten Baugebiet „Hergeten III“. Nun stellte Ingo Jacobsen von der Planungsgruppe Strunz bei der Sitzung des Marktgemeinderats in der Abtenberghalle ein „Gesamtkonzept Ebinger Hauptstraße“ vor.

Die Rattelsdorfer Zukunft stellt sich zur Wahl

Am 15. März 2020 haben die Bürgerinnen und Bürger im Markt Rattelsdorf die Möglichkeit, für Kandidatinnen und Kandidaten zu stimmen, denen Sie vertrauen und zutrauen die Belange aller Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Die „Rattelsdorfer Zukunft“ möchte hier als neue Wählergemeinschaft Verantwortung in der bürgernahen Sachpolitik übernehmen, unabhängig von parteipolitischen Bindungen, um gemeinsam die Zukunft der Gemeinde Rattelsdorf zu gestalten – vernünftig, zukunftsorientiert, nachhaltig.

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Ebinger Liste hat sich aufgestellt

In der Brauerei Hübner in Ebing traf sich die Ebinger Liste zu ihrer Nominierungsversammlung für die Kommunalwahl 2020. In seiner Begrüßung ging Fraktionsvorsitzender Andreas Schneiderbanger auf das gute Abschneiden der Ebinger Liste bei den letzten Wahlen ein.  Diese Liste habe sich bei den Kommunalwahlen in Rattelsdorf sehr gut bewährt und sei nicht mehr wegzudenken. Auch sei man in allen Ausschüssen im Gemeinderat vertreten.

2019: Umfangreiches Programm bewältigt

Nur wenige Entscheidungen beschäftigten den Marktgemeinderat Rattelsdorf in seiner jüngsten Sitzung. Im Fokus standen Rückblick und Ausblick des Bürgermeisters und die Weihnachtswünsche der Fraktionen. Bürgermeister Bruno Kellner sprach von einer guten, konstruktiven Zusammenarbeit, mit der im Laufe des Jahres viele Entscheidungen auf den Wege gebracht wurden. Es habe Höhen und Tiefen gegeben, aber zusammenfassend sei die Kooperation sehr fruchtbar gewesen.

CSU im Markt Rattelsdorf nominiert ihre Liste

Die CSU-Ortsverbände Mürsbach und Rattelsdorf haben auf Einladung von zweitem Bürgermeister Hans-Jürgen Scheerbaum ihre Liste für die Gemeinderatswahl 2020 nominiert, die Themenschwerpunkte auch personell abbildet. Die Kandidaten/innen sind beruflich im kompletten Spektrum beheimatet, so dass die Gemeinderatsliste Experten für Wirtschaftsthemen in den Sektoren Landwirtschaft, Handwerk, Industrie und Handel sowie im tertiären Sektor aufbietet. Bildungspolitik und Förderung der Kultur werden ebenso groß geschrieben wie innere Sicherheit und Verwaltungsvereinfachung.