Tobias Gagel ist Vereinsmeister 2019

Wie alljährlich kürte die Schießgruppe der Krieger- und Soldatenkameradschaft anlässlich der Kirchweih ihre aktuellen Vereinsmeister. Die Schießen in verschiedenen Wettbewerben fanden mit dem Kleinkalibergewehr auf 50 Meter und mit der großkalibrigen Kurzwaffe auf 25 Meter statt. Austragungsort war wie stets die Schießanlage am Wolfsanger in Prächting.
Die Leitung der diesjährigen Wettbewerbe hatte der erste Schießwart Stefan Groh übernommen.

Kita St. Franziskus: Umbau wäre unwirtschaftlich

Nachdem der Gemeinderat in Zapfendorf vor einigen Wochen in nichtöffentlicher Sitzung über den Erweiterungsbau für die Kindertagesstätte St. Franziskus beraten hatte, wurden die ersten Pläne nun öffentlich gezeigt. Mehr als eine Stunde lang diskutierten die Rätinnen und Räte am 25. Juli 2019 zudem über ein mögliches Verbot von Pflanzenschutzmitteln wie Glyphosat auf gemeindlichen Flächen. Und es wurde klar: Die nötige Sanierung der Valentinikapelle wird wohl umfangreicher ausfallen als gedacht.

Vor bald 50 Jahren: Von den Philippinen nach Deutschland

„Im Namen unserer Herrn Jesus Christus. Amen. Vor 50 Jahren habe ich Beständigkeit, klösterlichen Lebenswandel und Gehorsam gelobt. In Dankbarkeit bekräftige ich heute vor Mutter Äbtissin M. Mechthild Thürmer und der ganzen Gemeinschaft dieses Gelöbnis. Abtei Maria Frieden, Kirchschletten, den 13.07.2019.“ Dieser Text wird am kommenden Samstag auf der Urkunde zum 50-jährigen Professjubiläum von Schwester Nieves Villareal zu lesen sein. Weihbischof Herwig Gössl feiert mit ihr den Dankgottesdienst.

Naturschutz und Rohstoffindustrie gemeinsam für den Amphibienschutz

Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) hat jetzt auch in Oberfranken erste Kooperationsverträge mit Rohstoffgewinnungsunternehmen zum Schutz von bedrohten Amphibien geschlossen. Bei einem Geländetermin im Steinbruch in Guttenberg haben der Umweltminister Thorsten Glauber, der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer, die Gewinnungsunternehmen Hartsteinwerke Schicker und Porzner Steine & Erden, der Landrat des Landkreises Kulmbach, die Unteren und die Höhere Naturschutzbehörde sowie das Wasserwirtschaftsamt einen Vertrag unterzeichnet.

Kommunen sollten Vorreiter beim Artenschutz sein

Nicht mehr ganz so heiß wie am Vortag, aber dennoch um die 30 Grad hatte es am Vormittag des 27. Juni 2019, als im Zapfendorfer Ortsteil Lauf das Projekt „Fränkisch verwurzelt“ vorgestellt wurde. Die Regierung von Oberfranken hat es sich zur Aufgabe gemacht, unter anderem alte Bäume zu kartieren. Und dass Bäume für die Landschaft ungemein wichtig sind, zeigte sich allein schon in der Funktion als Schattenspender bei der Projektpräsentation.

Ämter bleiben in gleichen Händen

Zu ihrer Generalversammlung traf sich die Krieger- und Soldatenkameradschaft am Samstag, 15. Juni 2019, im Gasthaus Schober. Vorstand Armin Morgenroth ging in seinem Jahresbericht auf eine Reihe von Veranstaltungen des Vorjahres ein. Neben der traditionellen Sebastianifeier und der Teilnahme an der Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen fand auch wieder eine Weinfahrt statt.
Bei diesem Ausflug nach Zell am Ebersberg waren die Teilnehmer begeistert von einer schönen Wanderung und einer stimmungsvollen Abendveranstaltung.

Haushalt nochmal ohne Schulden – Investor für das MVZ?

Wie steht es um das geplante Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Zapfendorf? Bürgermeister Volker Dittrich informierte dazu am 6. Juni 2019 im Gemeinderat, im nichtöffentlichen Teil wurde laut seiner Information ein möglicher Investor vorgestellt. Ein Antrag des Vereinten Umlands baute zudem Druck auf, mit dem Thema endlich weiterzukommen. Und in der Diskussion zum Haushalt 2019 und zum Finanzplan 2022 gab es eine Vorschau auf viele große Projekte.

Bauplätze, Wasserleitungen, kleine Wahllokale

In Lauf, Oberleiterbach und Sassendorf sollen über 30 Bauplätze entstehen. Für zwei der drei Baugebiete gab der Marktgemeinderat Zapfendorf nun grünes Licht, damit können die Verfahren starten. Diskutiert wurde zudem über die Urnenwahllokale in den kleinen Gemeindeteilen für die Kommunalwahl 2019. Immer weniger Wahlhelfer und immer mehr Briefwähler könnten hier für Veränderungen sorgen.