Ortskulturring organisiert abwechslungsreiches Festprogramm

„Die Kirchweih war im vorigen Jahr deutlich attraktiver“, stellte der zweite Vorsitzende des Orstkulturrings Rattelsdorf, Joachim Lunz, bei einer Mitgliederversammlung fest. Daher seien die Vorbereitungen für die Kirchweih bereits in vollem Gange. Mit Live-Musik an drei Tagen war das Festzelt ein voller Erfolg. Das gibt es auch heuer wieder. Gefeiert wird von Freitag, 5. Juli bis einschließlich Montag, 8. Juli.

Am Freitag wird um 18 Uhr der Kirchweihbaum auf dem Marktplatz aufgestellt. Im festlichen Zug, musikalisch begleitet von den Itzgrunder Musikanten, wird der geschmückte Baum vom Anwesen Deinhart in der Bamberger Straße zum Marktplatz transportiert und dort aufgestellt. Super Stimmung gibt es abends im Festzelt ebenfalls mit den Itzgunder Musikanten. Samstags gibt es Festbetrieb rund um den Marktplatz. Ab 19.30 Uhr unterhält „Bootleg“ die Gäste.

Der Kirchweihsonntag beginnt mit der Festmessfeier, zelebriert von Pfarrer Reinhold Braun, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul. Ab 14 Uhr werden im Festzelt Kaffee und Kuchen serviert. Ab 17 Uhr spielen die Medlitzer Musikanten. Neu ist in diesem Jahr am Montag, um 10 Uhr ein Frühschoppen mit blauen Zipfeln und einem kleinen Schafkopfrennen. Mit dem Geißbockrennen veranstaltet das Kerwa-Team um 17 Uhr ein traditionelles Spektakel. Live Musik mit Mike Hempel hören die Gäste zum Kirchweihausklang ab 19.30 Uhr.

Klosterserenade am 20. Juli

Danach ging es um die Aufgabenverteilung für das nächste Fest. Das Pfarr- und Dorffest am 21. Juli mit Jakobimarkt, turnusmäßig organisiert heuer vom Pfarrgemeinderat. Das Fest beginnt mit einer Kirchenparade um 9.45 Uhr am Marktplatz, begleitet von den Itzgrunder Musikanten. Anschließend findet in der Pfarrkirche Sank Peter und Paul die Festmessfeier statt. Um 11 Uhr treffen sich alle zum Weißwurstfrühschoppen am Marktplatz, wiederum musikalisch begleitet von den Itzgrunder Musikanten. Der Jakobimarkt ist ebenfalls ab 11 Uhr geöffnet. Großer Wert wird hier auf regionale Angebote gelegt. Der Festbetrieb mit vielen unterhaltsamen Angeboten für Kinder und reicher kulinarischer Auswahl beginnt um 14 Uhr. Gute musikalische Unterhaltung bekommen die Festgäste ab 15.30 Uhr von den Itzgrunder Musikanten zu hören.

Bereits am Samstag, 20. Juli findet die „Heitere Klosterserenade“ ab 19 Uhr im Klostergarten der AWO statt. Ein Ensemble der Bamberger Symphoniker, das Bamberger Streichquartett unter Leitung des langjährigen Konzertmeisters Walter Forchert, spielt Werke von Vivaldi, Haydn, Mozart und Schubert. Dieses Konzert ist immer einer der kulturellen Höhepunkte des Jahres.

Um Terminüberschneidungen zu vermeiden, befassten sich die Mitglieder mit der Zusammenstellung des Terminkalenders. Darunter die Traditionsveranstaltungen das große Familiensommerfest der SpVgg (Sportvereinigung), das Brunnenfest der Landfrauen, Kräuterbüschelbinden sowie Schutzengelfest und Erntedankfest. Agnes Lunz, die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, schlug vor, einen Hofflohmarkt wie in Kemmern zu veranstalten, Zweiter Bürgermeister Hans-Jürgen Scheerbaum meinte, wenn ein Hofflohmarkt eine dauerhafte Veranstaltung werden solle, empfehle es sich, ihn mit einer bereits bestehenden Veranstaltung zu verknüpfen. Agnes Lunz spricht jetzt erst mit der Vorstandschaft und erkundigt sich in Kemmern nach dem Ablauf. Zum Schluss sprach der Zweite Bürgermeister den Dank der Marktgemeinde aus, für das vielfältige Engagement des Ortskulturrings.

Renate Neubecker
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