Die Regierung von Oberfranken hat alle kreisfreien Städte und Landkreise aufgefordert, Notunterkünfte für nicht absehbare Entwicklungen in der Flüchtlingsunterbringung zu melden. Der Landkreis hat entsprechend seiner Größe 200 Plätze zur Verfügung zu stellen.
Schlagwort: asylbewerber
Bürgerinitiative fordert Stellungnahme
Die Bürgerinitiative „Transparentes Zapfendorf“ ist besorgt und alarmiert über die erneute Forderung von Landrat Kalb gegenüber den Kommunen weitere Unterbringungsmöglichkeiten für Asylbewerber zur Verfügung zu stellen.
Photovoltaik auch in der Freifläche?
Soll es in der Gemeinde Lauter eine größere Freiflächen-Photovoltaikanlage geben? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Gemeinderat. Auch der Haushalt und die Erweiterung einer Flüchtlingsunterkunft waren Themen.
Wohncontainer kommen wohl auch nach Rattelsdorf
In Breitengüßbach ist sie bereits in Betrieb, in Zapfendorf wird gerade gebaut. Und auch Rattelsdorf wird eine Wohncontainer-Anlage für Geflüchtete bekommen. Eine Infoveranstaltung des Marktes dazu lockte viele Besucherinnen und Besucher in die Abtenberghalle.
Gemeinderat befasste sich mit möglichem Bürgerentscheid
Wird ein Bürgerbegehren initiiert, sind die Unterschriften gesammelt und soll daraus ein Bürgerentscheid werden, müssen die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte über dessen Zulässigkeit entscheiden. Dabei geht es insbesondere um rechtliche Fragen. So auch in Zapfendorf.
Landkreise an der Belastungsgrenze
Für die Städte, Märkte und Gemeinden wird es immer schwieriger, Asylsuchende unterzubringen. Im Vorfeld des Flüchtlingsgipfels vom Donnerstag, 16. Februar in Berlin hat Landrat Johann Kalb mit dem Bayerischen Landkreistag erneut darauf hingewiesen, dass die Unterbringung weiterer Flüchtender kaum mehr leistbar ist und es einer Lösung auf europäischer Ebene bedarf.
„Wir stehen nicht vor der Wahl, ob wir wollen oder nicht …“
Zum zweiten Mal geht es im Zapfendorfer Marktgemeinderat um die Frage, ob auf einem gemeindlichen Grundstück eine Wohncontainer-Anlage für Flüchtlinge entstehen soll. Am Ende muss die Polizei den Sitzungssaal räumen.
Kommune bedeutet: Zusammen!
Die Kommunikation ist vielleicht nicht ganz optimal gelaufen. Klar ist aber: Die Unterkunft für Flüchtlinge als Containeranlage in Breitengüßbach wird kommen. Bei einem Infoabend konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Ängste ansprechen. Viele zeigten sich auch offen.
Stadtrat sagt mehrheitlich Ja zur Umnutzung – Landratsamt soll kontrollieren
Normalerweise sind Bauanträge Sache des Bauausschusses. Drei wurden aber in den Stadtrat verwiesen. Und das hatte gute Gründe – ging es doch um die Umnutzung von Wohnhäusern zu Asylbewerberunterkünften.
Jetzt gestaltet halt jemand anderes …
Ziel: Kontrolle behalten. Ergebnis: Kontrolle abgegeben. Die Sitzung des Gemeinderats zum Thema „Unterbringung von Flüchtlingen im Markt Zapfendorf“ verlief anders als geplant. Nun stellt sich die Frage: Wie geht es weiter?
Wohncontaineranlagen in Breitengüßbach und Burgebrach
Die Planungen für die ersten beiden von zunächst vier Wohncontaineranlagen für Flüchtlinge im Landkreis Bamberg werden konkreter. Ab Anfang Februar werden Unterkünfte in Breitengüßbach mit 50 und in Burgebrach mit 50 Plätzen entstehen.
Wohncontainer-Anlagen für Asylsuchende
Der Landkreis Bamberg wird ab Januar 2023 auch Wohncontainer-Anlagen für die Beherbergung von Asylbewerbern einsetzen. Dies wird notwendig, weil es über die derzeit 35 dezentralen Unterkünfte hinaus nur noch wenige freie Unterbringungsmöglichkeiten gibt.
Hauptstraße: Eine neue Asphaltdecke reicht nicht aus
In der Januarsitzung des Gemeinderates war das Thema noch vertagt worden. Ende des Monats hatte dann ein Vor-Ort-Termin an der Ortsdurchfahrt stattgefunden – und nun wurde das Gremium auf den aktuellen Stand gebracht. Ist jetzt klar, wann mit der Sanierung der Straße begonnen werden kann?
Reckendorf feierte wieder das „Fest der Begegnung“
Auch in diesem Jahr fand auf Anregung der Caritas-Flüchtlingshilfe und der Gemeinde Reckendorf das „Fest der Begegnung“ statt, allerdings aufgrund der unklaren Wetterverhältnisse nicht wie angekündigt auf dem Platz vor der Kirche, sondern im Hof des Flüchtlingsheims, des ehemaligen Gasthofs „Schwarzer Adler“.