Regionalbudget der Baunach-Allianz: Das sind die Projekte

Geld sucht Ideen – Eigenverantwortung wird großgeschrieben. So lautete das Motto für das Regionalbudget 2021 Anfang des Jahres. Bis 15. Februar hatten Vereine, Gemeinden, Kleinunternehmer und andere Initiativen Zeit ihre Projekte einzureichen. Das Regionalbudget soll eine aktive und eigenverantwortliche ländliche Entwicklung unterstützen.

Geld sucht Ideen – Das Regionalbudget 2021 der Baunach-Allianz

Eigenverantwortung wird großgeschrieben: Die Baunach-Allianz kann auch für 2021 wieder 100.000 € für Kleinprojekte zur Verfügung stellen. Das Regionalbudget soll eine aktive und eigenverantwortliche ländliche Entwicklung unterstützen. Projekte die die regionale Identität stärken oder die Lebensverhältnisse vor Ort verbessern, können Zuschüsse beantragen.

Projekte der Baunach-Allianz – und keine Anzeige mehr

Wie steht es um die Baunach-Allianz? Bürgermeister Manfred Deinlein gab dazu in der Gemeinderatssitzung vom 13. Januar 2021 einen Sachstandsbericht ab. Auch der mögliche Beitritt der Gemeinde zu einem Verein, der eine lokale App für Senioren entwickeln möchte, war Thema. Und Deinlein informierte auch über das Hausverbot und seine Anzeige gegen die bisherige Presseberichterstatterin.

Eine Einbeziehungssatzung – und Chancen für „essbares Gerach“?

Weitestgehend gute Nachrichten hatte Bürgermeister Sascha Günther in seinen Kurznachrichten seit der letzten Gemeinderatssitzung notiert: So war das „abgespeckte“ Kirchweihprogramm zufriedenstellend angenommen worden, ließ die Schaustellerfamilie Fischer dem Gemeinderat mit ihrem Dank übermitteln. Sie hatte neben der Süßigkeiten- und Losbude auch ein Karussell auf dem Parkplatz der Laimbachtalhalle aufstellen dürfen.

Regionalbudget, Innenentwicklung, Kernwegenetz-Konzept

In der Baunach-Allianz, zu der unter anderem die Städte und Gemeinden Baunach, Gerach, Lauter und Reckendorf gehören, schreiten die Aktivitäten voran. Drei Bereiche sind aktuell ein großes Thema, unter anderem kommen ab März eine Bauberatung sowie ein kommunales Förderprogramm für die Einwohner hinzu. Auch Bürgerprojekte können mit hohen Quoten gefördert werden.

Die Region kommt voran

Alle Mitglieder und Interessierte waren eingeladen, sich beim Stammtisch der Frauen-Union Ebern und Baunach Informationen zur Baunach-Allianz zu holen. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass viele wichtige Handlungsfelder mit vielen Projekten gewinnbringend für unsere Region bearbeitet werden. Allianzmanager Felix Henneberger verstand es, die Anwesenden mit Zahlen und Daten vom Vorteil und Wirken der Baunach-Allianz zu überzeugen.

Spiel, Spaß und Sicherheit

Neben dem Spielspaß sollte bei einem Spielplatz vor allem die Sicherheit im Vordergrund stehen.  Aus diesem Grund werden die Spielgeräte durch die Bauhofmitarbeiter der Gemeinden auf Mängel und Gefahren geprüft. Um diese sicher beurteilen zu können, wurden die Bauhofmitarbeiter auf einer gemeinsamen Schulung auf den neusten Stand gebracht. Denn zu prüfende Spielplätze gibt es in den elf Gemeinden der Baunach-Allianz zur Genüge. Allein in Eberns Ortsteilen sind es rund 30 Spielplätze die laufend kontrolliert werden müssen.

Jugendarbeit stellt sich neu auf – kommunales Förderprogramm abgelehnt

In Gerach gab es die meisten Veränderungen.“ So resümierte Laura Galizia, Leiterin des JAM innerhalb der VG Baunach ihren Rückblick auf 2018 vor dem Gemeinderat: Es erfolgte der vorübergehende Umzug des Jugendtreffs vom Gelände der ehemaligen Wieland-Fabrik in die frühere Sparkassenfiliale im Rathaus. In den neuen Räumen der Alten Kanzlei im Kindergartenweg sollten demnächst die Jugendlichen eine neue Heimat finden. Und auch die Baunach-Allianz nach viel Platz in der Sitzung ein.

Sonderöffnungszeiten für Volksbegehren in den Rathäusern

Schon im dritten Jahr in Folge tragen die Gemeinden der Baunach-Allianz getreu ihrem Motto „Gemeinsam-Nachhaltig-Vielfältig“, mit über 11.000 qm Blühwiesen zu einem bunten und diversifizierten Lebensraum für Insekten und Bienen bei. Für das Jahr 2019 wurden zusätzlich durch Bürger aus der Allianzregion Blumensamen für knapp 1.000 qm Blühwiesen bestellt. Über das Thema Insekten informiert auch ein Vortrag am 4. Februar.

Umbenennung „Ahornweg“ in „Judengasse“ erstmal vertagt

Ungewohnt hoch war die Zuhöreranzahl während der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung in Reckendorf, was sicherlich mit dem Tagungsordnungspunkt „Top 5 – Umbenennung Ahornweg zu Judengasse“ zusammenhing. Besonders unter den Anwohnern wurde viel diskutiert. Außerdem ging es um die Jugendarbeit und die vertiefte Zusammenarbeit innerhalb der Baunach-Allianz.