In den vergangenen Monaten wurden im Markt Zapfendorf viele Bäume kartiert, die die Landschaft prägen und für die Lebensqualität entscheidend sind. Die Ergebnisse wurden nun im Gemeinderat präsentiert. Auf der Tagesordnung stand auch zum wiederholten Male das geplante Medizinische Versorgungszentrum (MVZ), und Bürgermeister Volker Dittrich hatte keine guten Nachrichten parat.
Schlagwort: Gemeinderatssitzung
Ein versperrter Durchgang und die steinerne Brücke
Im Gemeinderat in Reckendorf verursachte der Tagesordnungspunkt zum Erlass einer Vorkaufssatzung, um von der Hauptstraße einen östlichen Zugang zum „Haus der Kultur“ zu erreichen, viel Irritation. Denn diese Planung wurde dem Gemeinderat von Bürgermeister Manfred Deinlein erstmals in der acht Tage vorher ergangenen Sitzungsladung bekannt gegeben. Auch die Eigentümer der dafür vorgesehenen, west-und nördlich von der „ehemaligen Synagoge“ gelegenen Grundstücke kamen in die Sitzung, um sich über diesen Sachverhalt zu informieren.
Muna: Was sich hier einmal entwickeln könnte
Ab dem Jahr 2023 hat die Gemeinde Breitengüßbach umfangreichen Handlungsspielraum, was die Nachnutzung des Muna-Gebiets betrifft. Denn dann läuft eine Veränderungssperre aus, die beim Kauf vom Bund im Jahr 2008 vereinbart wurde. Daher gilt es, sich auf diese Zeit vorzubereiten. Dies soll mit einer Teilfortschreibung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) geschehen. Einen Zwischenstand und erste Möglichkeiten wurden nun im Gemeinderat aufgezeigt. Und auch die Kita-Erweiterung und der Netto-Neubau waren erneut Thema.
Grabgestaltung: Kunstrasen und Blech?
Was ist auf Friedhöfen erlaubt und was nicht? Wie kann es gelingen, möglichst viele Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Kommunalwahl am 15. März zu aktivieren? Und bekommt die Kirchenstiftung Kirchschletten einen Zuschuss für die Innensanierung des Gotteshauses? Mit solchen Fragen beschäftigte sich der Zapfendorfer Marktgemeinderat in seiner Sitzung vom 23. Januar 2020.
Sondersitzung: ISEK setzt Meilensteine für die Zukunft Reckendorfs
Zur Zwischenbilanz des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für Reckendorf hatte Bürgermeister Manfred Deinlein (SPD) die Bevölkerung zu einer Sondersitzung eingeladen. Es sollten die „Hotspots“, also „heißen Punkte“, beleuchtet werden, so führte Diplomingenieur Leonhard Valier vom gleichnamigen Büro für Städtebau und Bauleitplanung (Bamberg) in die Thematik ein.
Historisches Gebäude soll weichen
Einen wahren Marathon leistete der Gemeinderat Reckendorf in seiner Dezember-Sitzung. Schon die Informationen des „Kurzberichts“ von Bürgermeister Manfred Deinlein zeigten sich abendfüllend. So erfuhren die Anwesenden unter anderem, dass die Arbeiten am Leichenhaus nun abgeschlossen seien und nur noch ein paar Restarbeiten anstünden.
Gemeinderat Gerach – Ehrungssitzung zum Jahresabschluss
Mit größter Zufriedenheit und sichtlicher Genugtuung blickte Bürgermeister Gerhard Ellner in der letzten Jahressitzung auf die seit 2014 in Gerach durchgeführten Investitionen zurück: Insgesamt wurden mehr als 2,7 Mio. Euro aufgewendet, um den Ort für das neue Jahrzehnt 2020 auf Vordermann zu bringen.
Zapfendorfs viele Baustellen …
Kinderbetreuung, Sportplatz, Ärztezentrum, Westtangente, Kanalsanierungen. Zapfendorf nimmt gerade sehr viel Geld in die Hand, um eine ganze Reihe an Projekten durchzuführen. Bürgermeister Volker Dittrich gab dazu in der Jahresabschluss-Sitzung des Gemeinderats einen Überblick. 18-mal hatte das Gremium im zurückliegenden Jahr getagt und dabei 179 Tagesordnungspunkte behandelt.
Viele Privatpersonen hatten scheinbar was dagegen
80 Seiten Papier, über vier Stunden Sitzung: Ausführlich beschäftigte sich der Gemeinderat in Kemmern am 16. Dezember mit dem Bebauungs- und Grünordnungsplan „Mehrgenerationenhaus“, der auch die neue Kindertagesstätte umfasst. Rund 30 Einwendungen von Privatpersonen hatte es gegen das Projekt gegeben. Was waren die Argumente? Bereits fünf Tage zuvor fand die eigentliche Jahresabschlusssitzung statt, bei der Bürgermeister Rüdiger Gerst auf das Jahr 2019 zurückschaute.
Das wird Gerachs neue Kita …
Das Interesse des Geracher Gemeinderats widmete sich jüngst den Bauinvestitionen am südöstlichen Ortseingang, da an der Kreuzung „Grubenweg/Reckendorfer Weg“ die Planungen für die Kindertagesstätte langsam Konturen annehmen. Für dieses Vorhaben geht nun auch die erste Änderung des Bebauungsplans „Grubenäcker I“ in die letzte Phase, welche von Leonhard Valier, Büro für Städtebau und Bauleitplanung Wittmann, Valier und Partner, dem Gremium vorgestellt wurde.
2019: Umfangreiches Programm bewältigt
Nur wenige Entscheidungen beschäftigten den Marktgemeinderat Rattelsdorf in seiner jüngsten Sitzung. Im Fokus standen Rückblick und Ausblick des Bürgermeisters und die Weihnachtswünsche der Fraktionen. Bürgermeister Bruno Kellner sprach von einer guten, konstruktiven Zusammenarbeit, mit der im Laufe des Jahres viele Entscheidungen auf den Wege gebracht wurden. Es habe Höhen und Tiefen gegeben, aber zusammenfassend sei die Kooperation sehr fruchtbar gewesen.
Maschinentechnik muss komplett raus
Es ist ein echtes Megaprojekt, welches die Gemeinde Breitengüßbach da zu stemmen hat. Nicht nur, dass ein Abschalten der Einrichtung nicht in Frage kommt und daher die Erneuerung im laufenden Betrieb erfolgen muss – auch die Kosten sind enorm. Mitte kommenden Jahres soll die Sanierung der Kläranlage beginnen, und nach anderthalb Jahren abgeschlossen sein. Im Gemeinderat ging es außerdem um die Nahversorgung.
Gasthaus Stern: Leerstand in der Ortsmitte soll endlich verschwinden
Rathaus, Kirche, Gastwirtschaft: Die drei Gebäude bilden ein Ensemble in der Ortsmitte von Lauter. Eines aber steht seit Jahren leer – das ehemalige Gasthaus Stern. Nun versucht die Gemeinde, den Leerstand zu beseitigen. Allein ist das nicht zu stemmen, Fördergelder sind nötig. Dafür müsste sich Lauter aber verpflichten, der Innenentwicklung absolute Priorität einzuräumen.
Kontroverse Diskussion über Querungshilfe oder Kreisverkehr
Kontrovers diskutierte der Marktgemeinderat Rattelsdorf in seiner jüngsten Sitzung die Umgestaltung der Ebinger Straße mit Querungshilfe. Bürgermeister Bruno Kellner bezeichnete die Straße als wichtige innerörtliche Verbindungsachse. Er erklärte, dass vom Planungsbüro als weitere Variante für die Umgestaltung ein Kreisverkehr vorgeschlagen wurde. Außerdem ging es um die Friedhofs- und Kita-Gebühren und um eine weitere Kinderkrippengruppe.