Eine umfangreiche Sitzung absolvierte der Reckendorfer Gemeinderat am 11. Mai. Neben dem Haushaltsplan ging es auch um notwendige Kanalsanierungen, eine Geschwindigkeitsbeschränkung für die Hauptstraße und um die Auflösung des Wasserzweckverbands.
Eine umfangreiche Sitzung absolvierte der Reckendorfer Gemeinderat am 11. Mai. Neben dem Haushaltsplan ging es auch um notwendige Kanalsanierungen, eine Geschwindigkeitsbeschränkung für die Hauptstraße und um die Auflösung des Wasserzweckverbands.
956 Einwohner, das war die Zahl zum Stichtag 30. Juni 2021, welche der Haushaltsplanung 2022 in Gerach zugrunde gelegt wurde, so erklärte Kämmerin Dorothea Müller, VG Baunach, dem Gemeinderat. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 16 Bürger weniger. Da laut voraussichtlichem Jahresabschluss 2021 mit einer Rücklage in Höhe von 489.000 Euro zu rechnen sei, könne diese für 2022 zur Verfügung gestellt werden.
Planungskosten für die Mehrzweckhalle im Jahr 2021, erste Ausgaben für Bauarbeiten und damit auch eine Kreditaufnahme in 2022. So hatte Kämmerin Doris Müller noch im vergangenen Jahr geplant. Nun verschiebt sich alles um ein Jahr, Baunach muss noch keine Schulden machen. Die Liste der Projekte für die Zukunft bleibt aber gut gefüllt.
Nein, die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aus Breitengüßbach haben es sich nicht einfach gemacht. Auf einer Klausurtagung, die bereits Ende vergangenen Jahres stattfand und in einer Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde lange über den diesjährigen Rekordhaushalt beraten. Nun stand der Beschluss an.
Wie steht es um die Finanzen der Gemeinde Reckendorf? Alle Details waren in der diesjährigen Haushaltssitzung des Gemeinderats zu erfahren. Interessantes gab es darüber hinaus in Sachen Energiewende: Reckendorf beteiligt sich an einer Energiegesellschaft und will Flächen für Photovoltaik ausweisen. Aber welche wären überhaupt geeignet?
Wenn sich der Stadtrat von Hallstadt alljährlich zu seiner Haushaltssitzung trifft, läuft das für gewöhnlich so ab: Kämmerer Markus Pflaum präsentiert die, zumeist überdurchschnittlich guten, Zahlen und die Fraktionen äußern danach ihre Wünsche. Die werden dann in den Haushaltsplan eingearbeitet. Dieses Jahr aber nahm die Sitzung, kurz vor der Beratung der Fraktionsanträge, eine unerwartete Wendung.
Schon im vergangenen Jahr gab es bei der Haushaltssitzung des Gemeinderats Breitengüßbach den Ausblick: 2020 wird es losgehen. Nun verdoppelt sich der Vermögenshaushalt, der die Investitionen der Gemeinde widerspiegelt. Das bedeutet aber auch: Die Zeit neuer Kreditaufnahmen beginnt – erstmals seit zehn Jahren muss Breitengüßbach wieder Schulden machen. Dafür wird viel passieren …
Rund 19 Millionen Euro. Ein Rekordhaushalt. Dass Zapfendorf gerade vielfältige Projekte realisiert, zeigen allein die beiden Großbaustellen im Norden – am Sportplatz und an der Kindertagesstätte St. Christophorus. Im kommenden Jahr kommen dann noch weitere hinzu. Und was ist eigentlich mit dem lange geplanten Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ)?
Wie steht es um das geplante Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Zapfendorf? Bürgermeister Volker Dittrich informierte dazu am 6. Juni 2019 im Gemeinderat, im nichtöffentlichen Teil wurde laut seiner Information ein möglicher Investor vorgestellt. Ein Antrag des Vereinten Umlands baute zudem Druck auf, mit dem Thema endlich weiterzukommen. Und in der Diskussion zum Haushalt 2019 und zum Finanzplan 2022 gab es eine Vorschau auf viele große Projekte.
Wenn aktuell in den Stadt- und Gemeinderäten die Haushalte verabschiedet werden, ist häufig von Rekordhaushalten die Rede. So auch in Breitengüßbach. Das Gesamtvolumen steigt von 12,5 (2016) auf 14,4 Millionen Euro, davon sind alleine 4,8 Millionen Euro Investitionen. Besonders die notwendige Erweiterung der Kindertagesstätte der Gemeinde, der Bahnausbau, die Erneuerung der Kläranlage und der Städtebau spiegeln im Haushalt und der Finanzplanung wieder.
Noch immer belasten die Maßnahmen rund um den ICE-Ausbau den Markt Zapfendorf auch finanziell sehr stark. Der Haushaltsplan, den Kämmerer Klaus Helmreich vorstellte, ist zwar solide. Klar ist aber auch: Der Investitionsplan bis 2020 enthält vieles, was sich aller Voraussicht nach nicht umsetzen lassen wird. Somit muss die Gemeinde in den kommenden Jahren vermehrt Prioritäten setzen.
Vor allem bedingt durch den ICE-Bau muss der Markt Zapfendorf im Jahr 2016 wohl rund eine Million Euro neue Schulden aufnehmen. Dafür steigen auf Anordnung des Landratsamts die Gemeindesteuern. Glücklich war darüber im Gemeinderat verständlicherweise niemand. Einigen Gemeinderäten fehlte aber ein Gesamtkonzept bei den Ausgaben – Zapfendorf müsse sich die Frage stellen, was man sich noch leisten könne.
An sich hatte die Stadtratssitzung in Baunach vom vergangenen Dienstag nur ein Thema: Den Haushalt 2015. Der wurde einstimmig kurz vor der Sommerpause verabschiedet – mit Investitionen von über fünf Millionen Euro. Haupteinnahmequelle mit rund drei Millionen Euro ist nach wie vor die Gewerbesteuer. Aufgrund der guten Einnahmesituation bleibt die Kreisumlage hoch.
Mit einem Spielplatzkonzept im Jahr 2013 ging es los, und größtenteils waren sich die Marktgemeinderäte in Rattelsdorf auch über einen Mehrgenerationenplatz gegenüber der Abtenberghalle, der zudem von der EU hoch gefördert wird, einig. Günstig ist der aber nicht zu haben, sagt nun ein Landschaftsarchitekt. Außerdem beschloss der Gemeinderat den Haushalt 2015.