Mit sofortiger Wirkung hat Markus Schürrer, leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Main-Itz, sein Amt niedergelegt. Und nicht nur das: Er wird auch kein Priester mehr sein. Die Nachricht wurde am Wochenende verkündet.
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Vom „Moin“ zurück zum „Grüß Gott“
Es ist eine Rückkehr in die Heimat. Dieter Lankes wurde in der Pfarrkirche St. Kilian als neuer Pfarrvikar für Hallstadt und Dörfleins begrüßt. Leitender Pfarrer ist nun Markus Schürrer. Die Einführung beider wurde am Erntedankfest gefeiert.
Wir Christen sind keine Kunden, sondern eine Familie
Die Neuen heißen Markus Schürrer, Philipp Janek und Dr. Vincent Moolan Kurian. Wirklich neu ist aber nur einer. Am Wochenende hatten die Gläubigen in Zapfendorf, Rattelsdorf und Baunach die Gelegenheit, ihre (neuen) Seelsorger im Rahmen von Einführungsgottesdiensten kennenzulernen.
Was ist den Menschen vor Ort wichtig?
In den vergangenen Wochen war viel von Abschied die Rede. Im Seelsorgebereich Main-Itz gab es große Veränderungen, insbesondere personell. Wie es weitergeht und warum ein Fragebogen eine Richtschnur für die Zukunft liefern könnte, erklärt der leitende Pfarrer Markus Schürrer im Interview.
Bitte denken Sie an mich …
Das verflixte siebte Jahr? Gut möglich. Denn sieben Jahre lang, seit dem Jahr 2014, war Kurian Chackupurackal Pfarradministrator in Zapfendorf. Nun wurde er von seinem Heimatbischof nach Indien zurückberufen. Was auf dort auf ihn zukommt, weiß er noch nicht. Für die Pfarreien Zapfendorf und Kirchschletten gibt es künftig keinen eigenen Pfarrer mehr.
Gemeinsames Glockenläuten
Die Kirchen im Seelsorgebereich Main-Itz tun sich zusammen. An Ostern läuten um 10.00 Uhr und um 12.00 Uhr alle Glocken. Der Seelsorgebereich schließt sich damit einer Initiative aus Bamberg an.
Besinnung statt Hektik: Steh auf und geh!
Muss noch dies, muss noch das, muss noch jenes, muss noch irgendwas? Hektik und Betriebsamkeit statt Ruhe und Besinnung? Denken Sie das vor Weihnachten auch? Machen Sie aus der heiligen keine eilige Zeit! Fahren Sie mal runter! Wie? Stille Angebote und Feiern in den Pfarreien Hallstadt und Oberhaid laden im Advent ein, sich innerlich und persönlich aufs Weihnachtsfest einzustimmen.
Feierliches Abendlob im neuen Seelsorgebereich
Seit 1. September sind die Pfarreien Oberhaid, Hallstadt, Kemmern, Breitengüßbach, Rattelsdorf, Ebing, Zapfendorf und Kirchschletten zu einem großen Seelsorgebereich zusammengeschlossen. Auch wenn sich in vielen Bereichen nichts ändern soll, ist das doch ein Einschnitt. Am 29. November gibt es nun Gelegenheit, alle Seelsorger einmal kennenzulernen – und zusammen ein Abendlob zu feiern.
Seelsorgebereich „Main-Itz“ – das unbekannte Wesen?
Die Pfarreien Oberhaid, Hallstadt, Kemmern, Breitengüßbach, Rattelsdorf, Ebing, Zapfendorf und Kirchschletten mit ihren Kuratien und Filialen bilden seit 1. September den Seelsorgebereich „Main-Itz“. Haben Sie schon etwas davon bemerkt? Wie wirkt sich das aus? Was ist überhaupt ein Seelsorgebereich?
Viele Fragen und zu stellende Weichen
Einem Damoklesschwert gleich schwebt der Terminus „Seelsorgebereich Main-Itz“ über vielen Köpfen der Kirchengemeinden und Aktiven vor Ort: Fragen, Unsicherheiten, Zukunftsängste. Ebenso geht es den Seelsorgern. Um den Prozess des Wandels gut mitgestalten und anfängliche Hürden überspringen zu können, trafen sie sich am Dienstag, 25. Juni, mit Pastoralreferent Bernhard Saffer von der Diözesanstelle für Gemeindeentwicklung im Pfarrhaus Hallstadt.
Gott gibt‘s auch im Supermarkt
Gott gibt’s im Supermarkt? Wirklich? Ja, wenn man – darauf angesprochen – „Rede und Antwort steht, nach der Hoffnung, die euch erfüllt“. Das sagt der erste Petrusbrief den jungen Christengemeinden. Das wünschte sich auch Weihbischof Herwig Gössl, als er im Pfarrheim Breitengüßbach vor rund 50 Vetretern der Pfarrgemeinden und hauptamtlichen Seelsorger bei der Sitzung des Dekanatsrates und der Pastoralkonferenz des Dekanats Hallstadt-Scheßlitz sprach.
Erste Schritte bei der Neustrukturierung
Aus drei mach eins. Genauer: Im Rahmen des diözesanen Strukturprozesses wurden Ende November 2018 die territorialen Umschreibungen fixiert. Die drei Seelsorgebereiche Hallstadt-Oberhaid, Breitengüßbach-Kemmern und Rattelsdorf-Zapfendorf kooperieren ab 1. September 2019 und bilden einen neuen. Am Dienstag, 19. Februar, gingen die Hauptamtlichen mit Vertretern von Diözesanrat, Caritas und Jugendarbeit erste Schritte. Es ist ein optimistischer Blick in die Unsicherheit.