Wir machen Musik – macht mit

Dieses Motto hatte der diesjährige Konzert- und Informationsnachmittag des Musikvereins Zapfendorf, der ganz im Zeichen des Nachwuchses stand. Zuerst zeigten die jungen Musiker auf der großen Bühne ihr Können. Los ging es mit der Bläserklasse unter der Leitung von Monika Lorenz. Die Viertklässer befinden sich im zweiten Ausbildungsjahr und spielen seit September 2016 zusammen.

Von schneebedeckten Ostereiern …

Ein Novum. Als Georg Söhnlein von den Freunden des Laufer Osterbrunnens am Nachmittag des 20. März 2018 den Osterbrunnen eröffnete, hatte der Schneefall gerade aufgehört. Und die Krone, viele Eier und die Dekoration im Umfeld waren am Eröffnungstag mit Schnee bedeckt. In den kommenden Wochen wird der Brunnen wieder viele Besucher in den Zapfendorfer Gemeindeteil Lauf locken …

Gemeinderat: „Wir sollten Projekte nicht weiter aufschieben.“

Nein, einen Sportplatz alleine würden die Regierung von Oberfranken und die Städtebauförderung nicht unterstützen. Vielmehr aber einen „Freizeitpark“, der zur Naherholung dient – und in den kann natürlich ein Sportplatz integriert sein. Der wird nun auch kommen, die Detailplanung startet. Wenn alles glatt läuft, kann noch in diesem Jahr gebaut werden.

Unteroberndorf, Radweg nach Zapfendorf: Der aktuelle Stand …

Schon vor dem Bahnausbau war die Ortsdurchfahrt Unteroberndorf stark in Mitleidenschaft gezogen. Regelmäßig, insbesondere im Winter, brachen Teerstücke heraus, Autofahrer fuhren Slalom um die Schlaglöcher. Nun könnte sich was tun, im Gemeinderat Breitengüßbach wurde eine erste Vorplanung gezeigt. Nur: Warum erfolgte eine Sanierung nicht in Kombination mit der Bahnbaustelle? Und wie sieht es mit dem Radweg Richtung Zapfendorf aus?

Obst-und Gartenbauverein investiert in die Zukunft

Zur Jahreshauptversammlung des Obst-und Gartenbauvereins am 16. Februar hatten sich 31 Mitglieder im Gasthof Jüngling eingefunden, die von der Vorsitzenden Klara Ott zunächst zu einem gemeinsamen Fischessen und dann zur Jahreshauptversammlung herzlich begrüßt wurden. Nach dem Totengedenken und der Verlesung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung ging Ott nochmals ausführlich auf das intensive Vereinsleben im abgelaufenen Jahres 2017 ein.

Gemeinsamer Einsatz für den Main

Beim Jahrestreffen der Partner für den Main im Zapfendorfer Rathaus waren sich alle einig: Auch 2018 soll es anlässlich des Weltwassertages der Vereinten Nationen am 22. März wieder eine landkreisübergreifende Müll-Sammel-Aktion an Flüssen und Seen geben. Bürgermeister Volker Dittrich (Zapfendorf) betonte in seiner Begrüßung: „2013 hat die Mainfischereigemeinschaft Lichtenfels hier in Zapfendorf den Vorschlag gemacht, eine solche gemeinsame Aktion durchzuführen. Und in diesem Jahr findet sie schon zum siebten Male statt!“

Cocktails für einen guten Zweck

Beim zweiten Genusstag der Region Bamberg in Zapfendorf im vergangenen Jahr war das „HaLT“-Projekt mit der alkoholfreien „HaLT“-Bar vor Ort. Drei Auszubildende des Landratsamtes Bamberg und eine Praktikantin der Technischen Hochschule Nürnberg organisierten die Bar und boten vor Ort verschiedene alkoholfreie Cocktails wie beispielsweise „Flamingo“, „Sweet Caroline“, „Miami Beach“ und die warme Variante „Hot Apple Pie“ an. Den gesamten Erlös in Höhe von 300 Euro spendeten sie an die Kinderklink der Sozialstiftung Bamberg.

Mehr Geld für die Belebung von Ortskernen

„Die Belebung von Ortskernen schafft attraktive Lebensräume in unserer Heimat und wirkt dem demografischen Wandel gezielt entgegen. Daher haben wir als CSU-Fraktion die Initiative ergriffen, die Mittel für Dorferneuerungen im Nachtragshalt 2018 um neun Millionen Euro zu erhöhen“, so Landtagsabgeordneter Heinrich Rudrof. Unter den Projekten des laufenden Jahres sind auch einige in der Nachrichten-am-Ort-Region.

Keine Klärschlammverbrennung in Zapfendorf

Für Verwirrung sorgte der Pressebericht zur jüngsten Sitzung des Stadtrates Baunach im Marktgemeinderat Zapfendorf. Dort war der Entwurf für das Klärschlamm-Konzept des Landkreises Bamberg vorgestellt worden, und das Bioheizkraftwerk Zapfendorf wurde als Ort zur Verbrennung des getrockneten Klärschlamms genannt. Dem ist aber nicht so, wie nun klargestellt wurde.