Zu einem Kameradschaftsabend mit Ehrungen lud die Feuerwehr Baunach in das Bürgerhaus Lechner Bräu ein. Erster Vorsitzender Daniel Böhm begrüßte die zahlreich anwesenden Aktiven sowie einige Ehrengäste.
Erster Kommandant Matthias Roppelt hob in seiner Ansprache das große Engagement der ehrenamtlichen hervor, welche sich Tag für Tag um die Sicherheit der Stadt sorgen. Auch alle Kameradinnen und Kameraden, die über viele Jahre hinweg treu ihren Dienst geleistet haben, sind weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Feuerwehrfamilie und verdienen höchste Anerkennung.
Bürgermeister Tobias Roppelt betonte in seinem Grußwort, dass der große Einsatz den die Feuerwehren leisten, nicht als selbstverständlich betrachtet werden darf. „Unsere Gesellschaft wäre um vieles ärmer, wenn es diese vielfältigen freiwilligen Helferinnen und Helfer in unseren Vereinen und Organisationen nicht geben würde.“ Besonders freut das Stadtoberhaupt die tolle und intensive Jugendarbeit. Denn nichts ist wichtiger, rechtzeitig Nachwuchs für unsere Feuerwehren zu gewinnen um langfristig gut aufgestellt zu sein. Die Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen funktioniert hervorragend.
Bei den anschließenden Ehrungen wurden für 25 Jahre in der Feuerwehr Baunach Markus Scholz und Oliver Böhm geehrt.
Auch das Herausheben der neuen Dienstgradabzeichen von vielen Kameradinnen und Kameraden, zeigt das große Engagement der Aktiven in der Wehr.
Eine ganz besondere Ehrung wurde dem langjährigen zweiten Kommandanten Elmar Gruß zu teil. Er wurde zum Ehrenkommandant ernannt. Bereits im Alter von 14 Jahren trat er in die Jugendfeuerwehr ein und ist bis heute engagiert. Neben vielzähligen Ämtern im Feuerwehrwesen hob man in den Grußworten vor allem seinen unermüdlichen Einsatz und seine Führungsstärke hervor. Dies hat die Feuerwehr Baunach in den letzten Jahrzehnten entscheidend geprägt. Die Ernennung ist ein Ausdruck der Anerkennung und des Respekts dieser tollen Leistung.
Von der Landkreisführung überbrachte Kreisbrandinspektor Andreas Schnapp die besten Glückwunsche. Er hob in seiner Ansprache vor allem auch die Rolle der Partnerinnen und Partner der Aktiven hervor. „Ehrenamtliches Engagement in der Feuerwehr erfordert von Angehörigen viel Verständnis und Flexibilität, wenn die Feuerwehr – mal wieder – die privaten Planungen gehörig durcheinanderbringt.“
Im Anschluss des Ehrungsabends folgte ein gemütliches Beisammensein mit Live Musik. Denn auch das feiern darf natürlich nicht zu kurz kommen.