Rund zwei Jahre mussten Zapfendorfer Autofahrer Umwege fahren, nun ist die Staatsstraße zwischen Unteroberndorf und Zapfendorf wieder offen. Rund zwei Jahre war sie aufgrund der ICE-Baustelle nicht befahrbar, zuletzt hatte es immer wieder Verzögerungen gegeben – die Öffnung war mehrfach verschoben worden.
Ein Teilstück der Staatsstraße 2197 wurde im Rahmen der ICE-Baustelle komplett neu errichtet, um Platz für zwei zusätzliche Gleise zu machen. Nicht direkt mit angebaut wurde ein Radweg, was immer wieder für Kritik sorgte. Der soll in den kommenden Jahren noch ergänzt werden – Bahn und Staatliches Bauamt waren sich scheinbar nicht über eine Kostenverteilung einig geworden.
Die Ortsdurchfahrt Unteroberndorf ist noch immer in keinem guten Zustand.
So sah die Staatsstraße im Februar 2017 aus.
In keinem guten Zustand ist nach wie vor die Ortsdurchfahrt Unteroberndorf. Wie schon vor dem ICE-Ausbau ist die Straße ein Flickenteppich und von einigen Schlaglöchern durchzogen. Auch an der ehemaligen Abzweigung nach Ebing könnte die Fahrbahn besser sein. Neu sind hingegen die Teilstücke bei Unteroberndorf sowie zwischen dem Haltepunkt Ebing und Zapfendorf sowie der Kreisverkehr kurz vor Zapfendorf.
Die Umwege für die Autofahrer haben damit endgültig ein Ende. Nicht sonderlich freuen dürften sich allerdings die Unteroberndorfer direkt an der Straße – für sie wird die Verkehrsbelastung wieder deutlich zunehmen.