Die Arbeiten für den Radweg von Baunach nach Appendorf entlang der Staatsstraße sind in vollem Gange. Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist am Ortsausgang Appendorf eine Querungshilfe geplant, mit der die Radfahrerinnen und Radfahrer die Staatsstraße gefahrlos überqueren können. Dafür ist eine Sperrung nötig.
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Eine besondere Zeit – auch für den FC Baunach
799 Mitglieder zählte der 1. FC Baunach bis zum Tag der diesjährigen Jahreshauptversammlung, dem 28. September. Bis an diesem Tag das 800. Mitglied eintrat. Der Vorsitzende Volker Dumsky berichtete über die aktuelle Entwicklung des Vereins – und bei den Informationen aus den einzelnen Abteilungen war natürlich das Thema „Corona“ allgegenwärtig. Neu gewählt wurde auch.
Schulverband Baunach tauscht sich digital mit Digitalministerin Bär aus
Die Corona-Pandemie hat Kinder, Eltern, Lehrer und Schulleiter vor neue Herausforderungen gestellt. Deswegen war es der Staatsministerin und Beauftrage der Bundesregierung für Digitalisierung, Dorothee Bär, in den vergangenen Wochen ein Anliegen, den Austausch mit der Schulfamilie zu suchen und zu prüfen, an welchen Stellen die Bundespolitik hier weiter unterstützen kann.
Picknick-Konzerte in Baunach: Endlich wieder ein bisschen Kultur
Maskenpflicht, weniger Besucher, feste Sitzplätze und dennoch gibt es in diesem Jahr trotz Corona Konzerte im Schlossgarten in Baunach. Die Stadt Baunach hat ein Programm auf die Beine gestellt, dass alle Corona-Vorgaben erfüllt. „Vieles, für uns früher Alltägliches, konnte und kann in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden. Wir möchten dazu beitragen, dass den Menschen wieder Kultur Spaß macht – auch mit Abstand und Maske, denn das kann es,“ betont Melanie Schmitt vom Stadtmarketing.
Wohnmobile: Neun Euro für 24 Stunden
„Da hätten wir in den vergangenen Jahren schon ordentlich Einnahmen erzielen können!“ Bürgermeister Tobias Roppelt ist sich sicher, dass es an der Zeit ist, endlich Gebühren für den Wohnmobilstellplatz unweit des Bahnhofs und des Sportzentrums des 1. FC Baunach zu erheben. Und die Stadträte waren sich schnell einig, selbst wenn die Gebühren zu einem Rückgang der Besucherzahlen führen sollten.
Städtebauförderung: Fast 6,5 Millionen Euro für die Region Bamberg
Flexibler, unbürokratischer und ein stärkerer Fokus auf dem Klimaschutz: So präsentiert sich die Städtebauförderung nach ihrer Reform. Davon profitiert auch die Region Bamberg. Darauf weisen die die beiden Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml (CSU) und Holger Dremel (CSU) hin. Aus den neuen Programmen „Sozialer Zusammenhalt“ und „Lebendige Zentren“ fließen fast 6,5 Millionen Euro in die Region.
Baunacher Rathaus: Neuer Sitzungssaal, mehr Büros?
Im Mittelpunkt der Sitzung des Stadtrats in Baunach standen die Pläne zum Umbau des Rathauses. Bereits seit längerer Zeit sei ein Umbau im Gespräch, so Bürgermeister Tobias Roppelt. Die Gründe: Es gibt zu wenige Büros, das Archiv muss neu geordnet werden, ein Sozialraum soll eingebaut sowie der Sitzungssaal verlegt werden. Auch das über 50 Jahre alte Dachgeschoss muss renoviert werden. Architekt Christoph Gatz präsentierte die Ideen.
Schule soll digitaler werden
Gerade in der Corona-Zeit hat sich gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung der Schulen ist. In der jüngsten Sitzung der Gemeinschaftsversammlung der VG Baunach stand dann auch die Schule im Mittelpunkt – besonders ihre Ausstattung. Denn im Rahmen der Förderprogramme „Digitales Klassenzimmer“ und „DigitalPakt Schule“ besteht die Möglichkeit, technisch aufzurüsten.
Ureinwohner Wendehals: Neue Schautafel am Kraiberg
„Der Wendehals – geheimnisvoller Vogel im Apfelhain“ – Unter dieser Überschrift startete der Landschaftspflegeverband Bamberg 2019 ein Projekt zum Erhalt naturnaher Streuobstwiesen am Baunacher Kraiberg. Der Wendehals ist ein vielfach unbekannter, aber sehr typischer Bewohner alter Streuobstwiesen. Um die Obstwiesen zu erhalten wurden Misteln von alten Apfelbäumen entfernt, und in diesem Jahr werden Bäume alter Kultursorten nachgepflanzt. Außerdem mäht der Landschaftspflegeverband viele der artenreichen Wiesen am Kraiberg.
Essbare Stadt: Baunach ist dabei
Essbare Städte haben viele Gesichter: Hochbeete in der Fußgängerzone oder Obststräucher am Rand von Spielplätzen. Gemüsebeete zwischen grünen Parkflächen oder Streuobstwiesen mit heimischen Früchten. Die Ziele, die Städte mit Essbare-Stadt-Projekten verfolgen, ähneln sich aber: Den Stadtraum zum Anbau von Lebensmitteln nutzbar machen und eine lokale Versorgung vor Ort aufbauen. Essbare Städte sollen vor allem für die Bürger da sein, Gemeinschaft fördern und zur Selbstversorgung verhelfen.
Beleuchtung: Klimaschonend mit LED
Straße für Straße ziehen die Hubbühnen weiter, Monteure arbeiten eifrig hoch oben an jeder Straßenlaterne: Seit einigen Tagen modernisiert die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) in Baunach die öffentliche Beleuchtung: Sie baut die konventionellen Lampen aus und dafür moderne, hocheffiziente LED – Licht emittierende Dioden – ein. „Das ist eine Investition in den Klimaschutz“, informiert Christian Ziegler, Kommunalbetreuer des Bayernwerks. „Mit den neuen Leuchten sparen wir jährlich rund 145.000 Kilowattstunden Strom (ca. 30.000 Euro).“
Vollsperrung der Staatsstraße St2277 zwischen Baunach und Appendorf
Die Arbeiten zum Neubau des straßenbegleitenden Geh- und Radweges von Baunach nach Appendorf schreiten sichtlich voran. Die Arbeiten wurden möglichst verkehrsschonend geplant, sodass bisher keine größeren Sperrungen der Staatsstraße erforderlich waren. Eine wird aber nun nötig.
„Marktplatzfreizeit to go“ vom 17. bis 19. Juli in Baunach
So etwas gab es noch nie in der Kirchweihhistorie von Baunach: Die Kärwa muss abgesagt werden. Der Grund ist natürlich Corona und die damit einhergehenden Bestimmungen. Damit die Kirchweih aber nicht völlig entfällt und im Ort trotzdem etwas Kerwastimmung bei Groß und Klein aufkommt, hat sich die Stadt Baunach eine „To go“-, oder auf Fränkisch „Middnehm“-Freizeit mit abgespecktem Programm einfallen lassen.
Richtschnur für Projekte in den nächsten Jahrzehnten
An sich hätte der „alte Stadtrat“ noch beschließen sollen, dann kam die Coronakrise dazwischen. Und so fand sich der Entwurf des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für die Stadt Baunach erst jetzt auf der Tagesordnung einer Stadtratssitzung wieder – im neuen Gremium. Die Planer erläuterten noch einmal, was sie in den vergangenen zwei Jahren herausfinden konnten, und wo in Baunach Handlungsschwerpunkte zu erkennen sind.