„Die Stadt Baunach und die Gemeinden Reckendorf und Stadelhofen haben die Chancen genutzt, um die Weichen für einen weiteren Breitbandausbau zu stellen. Dank ihrer Weitsicht profitieren sie nun vom neuen Bundesförderprogramm“, freut sich Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (CSU, Wahlkreis Kulmbach, Lichtenfels, Bamberg-Land). Am Dienstagmittag übergab Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Berlin die Förderbescheide. Die drei Kommunen erhalten bis zu 50.000 Euro Zuschuss für Beraterleistungen.
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Diskussionsstoff gibt es immer …
Bei der Ortshauptversammlung am der CSU Baunach am 17. April 2016 im Gasthaus Sippel wurde Anna Schmitt einstimmig auf den Posten der Schriftführerin gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Georg Scheiber an, der aus beruflichen Gründen das Amt abgab. Zurzeit besteht der CSU-Ortsverband Baunach aus 58 Mitgliedern, wobei die Anzahl der jüngeren und der weiblichen Mitglieder leicht angestiegen ist. Dies ist als ein erfreuliches Zeichen zu vermelden, so die Ortsvorsitzende Andrea Weigler.
Baunach: Vorreiter in Sachen Architektur
Bereits für den Umbau des innerstädtischen und ungenutzten Brauereigeländes zu einem Bürgerhaus mit Bürgersaal, Arztpraxis, Café und Bücherei hat sich der Baunacher Stadtrat entschieden, einen Architekten-Wettbewerb den Planungen voranzustellen. Dies hat sich gelohnt, denn ein gestalterisches Kleinod ist entstanden, welches von den Bürgern sehr gut angenommen wird. Nun soll ein Gebiet an der Baunach für Mehrgenerationen-Wohnen neu entdeckt werden.
Bienen, Insekten und der 1. Baunacher Nachhaltigkeitstag
„Für Insekten gibt es kein Unkraut.“ Alexandra Klemisch, Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege, leitete mit einem Vortrag zum Thema „Bienenfreundliche Blumen“ den 1. Baunacher Nachhaltigkeitstag ein, der Ende April im Bürgerhaus Lechner Bräu stattfinden wird. Auch dann geht es um Bienen und Insekten.
Keine Umgehung: Entscheidung wirft Baunach um viele Jahre zurück
Vor drei Wochen wurde der Entwurf des Bundesverkehrswegeplans bis 2030 vorgelegt. Eine Umgehung für Baunach und Reckendorf ist zwar enthalten, aber nur unter „Weiterer Bedarf“. Das heißt sinngemäß: erstmal nicht so wichtig. Baunachs Bürgermeister Ekkehard Hojer ließ sich nun vom Stadtrat einen möglichen Alleingang absegnen.
Wunder bleibt aus – Baunach verpasst Playoffs
Nach einer bitteren 74:78-Heimniederlage gegen die finke baskets aus Paderborn verpassen die Baunacher Zweitligabasketballer nach einer tollen Saison die Playoffs als Tabellenneunter der ProA in einem Fünfervergleich mit Nürnberg, Heidelberg, Hanau und Köln denkbar knapp. Nachdem die direkten Konkurrenten um den Einzug ins Viertelfinale patzten, hätte der jungen Truppe um Head Coach Fabian Villmeter ein Sieg über Paderborn zum größten Erfolg in der Vereinsgeschichte gereicht, so aber belohnten sich die Young Pikes nicht für ein grandioses Jahr, das niemand ihnen vor dem Saisonstart zugetraut hatte.
Zuweisungen ab Mitte April möglich
Nur noch sechs Gemeinden fehlen, dann haben alle 36 Kommunen im Landkreis Bamberg Flüchtlinge aufgenommen. Dementsprechend häufig findet sich das Thema Asyl auf diversen Tagesordnungen oder im Programm verschiedener Informationsveranstaltungen wieder. In nicht allzu ferner Zukunft kommt mit Baunach eine weitere Kommune dazu, weswegen am Dienstag, 22. März 2016, schon einmal vorab im Bürgerhaus informiert wurde.
Drama in Gotha: Pikes unterliegen unglücklich
Nichts für schwache Nerven war das vorletzte Saisonspiel der Baunach Young Pikes bei den Gotha Rockets, das die Gastgeber nach dramatischen und intensiven 45 Minuten glücklich mit 78:74 für sich entscheiden konnten. Trotz der knappen Niederlage hat sich an der Ausgangslage der Baunacher vor dem letzten Spieltag in der 2. Basketball-Bundesliga nichts geändert, da auch die anderen Playoffkandidaten Nürnberg, Chemnitz, Hanau und Heidelberg durch die Bank verloren, sodass die Entscheidung über die ersten acht Plätze erst am 30. Spieltag fällt.
Umgehung nur unter „weiterer Bedarf“
„Vordringlicher Bedarf“, „Bedarf mit Planungsrecht“ und „weiterer Bedarf“. In diese drei Kategorien gliedern sich die im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans aufgeführten Projekte. Die B279 – und damit eine Umgehung für Baunach und Reckendorf, taucht nur unter „weiterer Bedarf“ auf, und ist damit wohl zumindest bis 2030 vom Tisch.
Detlef Mohr folgt auf Hartmut Bauernfeind
Am Sonntag, 6. März 2016, fand die Jahreshauptversammlung des Anglervereins Baunach mit Neuwahlen statt. Von den 436 Mitgliedern (darunter 30 Jugendliche) waren 99 Mitglieder anwesend. Hartmut Bauernfeind begrüßte die Mitglieder, den Ehrenvorstand Erhard Zerbst und den ebenfalls anwesenden 2. Bürgermeister Peter Großkopf.
Ständiges „Bohren“ in Richtung Politik
Rund 40 Mitglieder folgten der Einladung des VdK-Ortsverbands Priegendorf ins Sportlerheim der DJK Priegendorf. Der 1. Vorsitzende Peter Großkopf berichtete von den Aktivitäten des Ortsverbandes wie der Fahrt zu den Luisenburgfestspielen oder den zwei Seniorennachmittagen. Einer dieser Nachmittage für die Senioren wird seit dem letzten Jahr in Priegendorf, im neu gestalteten Gemeinschaftshaus durchgeführt.
Auszeichnungen für Kemmern und Reckenneusig
Im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung ehrte der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege die Teilnehmer des landesweiten Wettbewerbs „Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur“, den der Bayerische Landesverband 2015 bayernweit ausgelobt hatte. Die Plätze 2 und 3 gingen nach Kemmern und Reckenneusig.
Sechste Niederlage in Folge für Breitengüßbach
Einen Rückschlag im Kampf um die Play-offs mussten die Baunach Young Pikes am Freitagabend hinnehmen. Das Team von Trainer Fabian Villmeter verlor nach schwacher Leistung gegen die RheinStars Köln mit 54:66 (29:38). Auch zwei Tage später stand eine Niederlage zu Buche. Und für den TSV Tröster Breitengüßbach folgte die sechste Niederlage in Folge.
Die Hölzernen Männer bleiben drinnen
Sie sind das Wahrzeichen der Stadt Baunach – und schon seit Jahren eingelagert. Sie zieren das Schild am Eingang zur Stadt, das zur 1200-Jahr-Feier aufgestellt wurde (im Bild) – aber kein Besucher bekommt sie zu Gesicht. Die Rede ist von den Hölzernen Männern, die zur Sicherung vor weiteren Schäden in der Zehntscheune eingelagert wurden. Dort sollen sie auch bleiben, aber nicht im Verborgenen.