Systemwechsel: Förderung von „Menschen“ statt „Steinen“

Die Stadt Baunach überarbeitet gerade ihre Förderrichtlinien zur Unterstützung der Vereine. Im Stadtrat wurden Ideen vorgestellt – etwa eine ausgeweitete Jugendförderung. Größtenteils eingestellt werden könnte die Förderung von Investitionen in Gebäude und Ausstattung. Außerdem ging es in der Sitzung vom 9. Januar 2018 um die zukünftige Verwertung des Klärschlamms.

1.000 Euro für JAM und einen Rap-Song

Ein schönes Weihnachtsgeschenk erhielten zwei unter der Leitung von iSo – Innovative Sozialarbeit stehende Projekte in Baunach, nämlich JAM (Jugendarbeitsmodell) und die Offene Ganztagsschule. IKS – Informations- und Kommunikations Systeme GmbH-Geschäftsführer Thomas Lang übergab am Dienstag, 12. Dezember, einen symbolischen Scheck an Matthias Gensner, Geschäftsführer von iSo. Auch Bürgermeister Ekkehard Hojer bedankte sich für die Spende und das Engagement des Jugendhilfeträgers.

Baunach-Allianz formiert sich

Derzeit wird noch das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) erarbeitet. Hier fließen die Ergebnisse der abgehaltenen Konferenzen auf Allianzebene, der Online-Beteiligung wie fachlicher Input zusammen und bilden so den „Bauplan“ der Allianz für die nächsten Jahre. Hierzu sind Im ILEK Entwicklungsziele und konkrete Projekte zur Umsetzung der Baunach-Allianz enthalten.

Hoher Artenreichtum, Blütenangebot für Bienen

Im Rahmen der Flurneuordnung Baunach konnten zahlreiche Flächen für Zwecke des Naturschutzes und der Landschaftspflege ausgewiesen werden. Mitglieder des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft Baunach sowie engagierte Grundeigentümer pflanzten jetzt in der Flurlage „Am roten Bühl“ auf einem Teil dieser Flächen zahlreiche Obstbäume und Feldgehölze.

Bürgermeister: „Wir haben kein Füllhorn, das wir ausschütten können.“

Ganze 14 Tagesordnungspunkte hatte der Stadtrat in Baunach am 7. November 2017 zu behandeln. Darunter die Frage, ob es 2018 ein neues Stadtfest geben soll – und, nicht zuletzt, auch den Haushaltsplan 2017. Nachdem im kommenden Jahr neue Schulden für die Erschließung von Baugebieten aufgenommen werden sollen, stehen freiwillige Leistungen der Stadt auf dem Prüfstand.

Vorreiterrolle: Neuer Elektrokleintransporter für den Bauhof

Die Stadt Baunach hat als erste Kommune im Landkreis Bamberg ihren Bauhof mit einem neuen Elektrokleinransporter ausgestattet. Das Fahrzeug des Typs „Goupil G4“ von der Firma Iseki wurde vor ein paar Tagen seiner Bestimmung übergeben. Durch die kompakten Abmessungen des Fahrzeugs kann der Bauhof viele Stellen, wie etwa im Friedhof oder den Spielplätzen, direkt mit dem Transporter erreichen.

Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit

Ehre und Wertschätzung wurde den Feuerwehrmännern der Freiwilligen Feuerwehr Baunach im Rahmen einer Feierstunde in Baunacher Bürgerhaus Lechner Bräu zuteil. Geehrt wurden Mitglieder der Wehr für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst bei der freiwilligen Feuerwehr. In seiner Begrüßungsrede lobte Bürgermeister Ekkehard Hojer (CBB) den Zusammenhalt aller Feuerwehren in Baunach und den Stadtteilen.

„Sternstunden“ und zwei neue Baugebiete

Kurz vor dem Bahnübergang in Baunach möchte die Stadt die Fläche des alten Sportplatzes umnutzen. Dort soll ein Mischgebiet mit Wohnungen und nicht störendem Gewerbe entstehen. Die Pläne dazu wurden im Stadtrat vorgestellt, genauso wie ein weiteres Baugebiet (Langmeh II, siehe Bild) und eine Initiative, die bekannte Aktion „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks nach Baunach zu bringen.

Fairer Handel: Baunach setzt Zeichen

Von Nachhaltigkeit ist in Politik und Wirtschaft viel zu hören. Konkrete Maßnahmen bleiben aber oftmals aus – nicht so in Baunach. Im Mai beschloss der Stadtrat, sich auf den Weg zur Fair-Trade-Stadt zu machen. Neben der Stadt und dem Bürgerhaus machen zahlreiche Unternehmen mit, verkaufen fair gehandelte Produkte. Denn im Endeffekt kann jeder einen kleinen Beitrag leisten …

Pferdehof: Krampfhafte Suche nach Argumenten gegen neue Fläche?

Im Sitzungssaal des Baunacher Rathauses war kein Platz mehr zu bekommen. Die Besucher saßen teilweise auf dem Boden und standen im Eingangsbereich. Das gab es zuletzt im Oktober 2013 – auch damals war in einem der Tagesordnungspunkte der Verein „Pferdepartner Franken“ Thema. Damals hatten sich allerdings hauptsächlich Vereinsmitglieder versammelt …