So soll Breitengüßbach grüner werden

Mit den Bauwerken der Deutschen Bahn inklusive der massiven Lärmschutzwände wurde in Breitengüßbach viel Stahl und Beton verbaut. Die Gemeinde möchte mit dem „Masterplan Grün“ einen Gegenpol setzen – Grün- und Freiflächen sollen außerdem zu einer modernen Ortsentwicklung beitragen. Die verschiedenen möglichen Bausteine wurden im Gemeinderat am 30. April 2019 detailliert vorgestellt.

Bereich vor der Laimbachtalhalle soll attraktiver werden

„Volles Haus in den Zuhörersitzen.“ Mit diesen Worten eröffnete Bürgermeister Gerhard Ellner die Gemeinderatssitzung in Gerach, bevor er zur persönlichen Begrüßung von Baudirektor Pius Schmelzer vom Amt für Ländliche Entwicklung, Wolfgang Müller und Mitarbeiter Artur Metz vom Ingenieurbüro Müller (IWM) aus Gochsheim sowie den Vorstandsmitgliedern der Dorferneuerung-Teilnehmergemeinschaft Gerach schritt.

Starke Frauen – Wir feiern 100 Jahre Frauenwahlrecht

Unter diesem Thema stand die Veranstaltung der Frauenunion Baunach, die am 16. April 2019 stattfand. Als am 19. Januar 1919 die Frauen zum ersten Mal in der deutschen Geschichte sowohl wählen als auch gewählt werden durften, lag die Wahlbeteiligung bei den Frauen bei 80 Prozent. Angesichts dieser Zahl war es kein Wunder, dass sich ein „Meer von Hüten“ –sehr viele gut angezogene Damen, die wunderschöne Hüte trugen – auf den Straßen der deutschen Städte in Richtung der Wahllokale bewegte. 

Elvira Flurschütz läuft bei Deutschen Marathon-Meisterschaften in die Top 10

Nicht ganz 2.500 Läufer finishten beim Metromarathon in Düsseldorf. Gleichzeitig wurden dabei auch die Deutschen Meisterschaften über die 42,195 Kilometer ausgetragen. Ein klasse Starterfeld also, in dem die besten Läufer Deutschlands um Titel kämpften, ging bei idealen Außentemperaturen um die zehn Grad auf die Strecke. Trotzdem galt es vorsichtig zu agieren, bei starken Winden taktisch klug zu laufen und somit seine Kräfte optimal einzuteilen.

Bierkulturzentrum: Reckendorf interessiert

„Kulturgut soll man schätzen.“ So begann Bürgermeister Manfred Deinlein die außerordentliche Gemeinderatssitzung in Reckendorf. Als Referenten durfte er Christiane Werthmann vom Büro für Städtebau und Bauleitplanung (Wittmann, Valier und Partner, Bamberg) und Dr. Thomas Gunzelmann vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege begrüßen. Denn es gibt dringenden Handlungsbedarf, insbesondere bei den ehemaligen Brauereianwesen.

Radfahren und zu Fuß gehen in und um Reckendorf: Vergnügen oder gefährliches Unterfangen?

Vor dem Hintergrund dieser etwas provokanten Frage findet am 16. Mai 2019 ein Workshop im Rahmen des Integrierten Entwicklungskonzeptes (ISEK) statt, das die Gemeinde aktuell mit Fachplanern und unter Einbeziehung der Bevölkerung erstellt. Ziel der Veranstaltung ist es, die vorhandenen Defizite im Zusammenhang mit dem örtlichen und auch überörtlichen Rad- und Fußverkehr zu identifizieren. Darauf aufbauend sollen gemeinsam Lösungsansätze diskutiert werden.

Neues Konzept für das Ebinger Schulhaus

Im Jahr 1966 wurde das Schulgebäude in Ebing eingeweiht. Während der Sanierung und des Teilneubaus der Rattelsdorfer Schule, die nun wieder bezogen werden konnte, waren die Grundschulklassen in den Schulhäusern in Ebing und Mürsbach untergebracht. Aus aktuellem Anlass besichtigte der Marktgemeinderat mit einigen interessierten Zuhörern jetzt das Gebäude.

Schicksale aus dem Schwarzen Adler

Seit Herbst 2014 wird in Reckendorf der ehemalige Gasthof „Schwarzer Adler“ als Flüchtlingsheim genutzt. Seit diesem Zeitpunkt kümmert sich auf Anregung von Erstem Bürgermeister Manfred Deinlein Flüchtlingshelfer Franz Kuhn um die täglichen Belange der Neubürger. Nach fast fünfjähriger intensiver Beschäftigung mit den Problemen der Asylsuchenden kommt Kuhn zu dem Ergebnis: „Etwa 40 Prozent der BAMF-Bescheide sind falsch“. Um seine Feststellung zu untermauern, berichtete der Flüchtlingshelfer in einer Gemeinderatssitzung von unglaublichen Einzelschicksalen.

Vielfältige Veranstaltungen beim KDFB

Rund 40 Mitglieder des Katholischen Deutschen Frauenbundes Kemmern (KDFB), Zweigverein Kemmern, trafen sich im Pfarrheim St. Franziskus zur alljährlichen Mitgliederversammlung. Zuvor hatten sie einen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des Vereins gefeiert. Am Beginn wurde der neue Ortspfarrer Markus Schürrer zum Geistlichen Beirat des KDFB Kemmern ernannt.