Kinderinsel unterstützt Aktion „Laternen-Fenster“ und packt Bastelpäckchen

Dieses Jahr ist vieles anders für die Kinder in der Johanniter-Kinderinsel Reckendorf. Auch der traditionelle Martinsumzug fällt aufgrund der Corona-Pandemie aus. Um den Martinstag in der Kinderinsel dennoch feiern zu können, hat sich das Team um Leiterin Angela Eckschmidt einiges ausgedacht: „Das Fest des heiligen St. Martin ist für uns ein wichtiger Termin im Kindergartenjahr. Natürlich basteln wir auch dieses Jahr mit unseren Kindern in ihren Gruppen Laternen und beschäftigen uns mit den Werten, für die der heilige Martin steht wie Teilen und Helfen.“ 

Sogar einen kleinen Umzug mit den selbstgebastelten Laternen wird es geben. Allerdings – je nach Wetter – nur in der Kita oder im Garten und leider ohne Eltern. Für das anschließende kleine Martinsfest in den Gruppen spendet der Elternbeirat Ulmerbrot.

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Doch das ist noch nicht alles. Darüber hinaus ist die Kinderinsel bei der Aktion „Laternen Fenster“ dabei, die bundesweit dazu aufruft, vom 1. bis zum 11. November leuchtende Laternen ins Fenster zu stellen als Ersatz für die ausfallenden Laternenumzüge. Um diese Aktion zu unterstützen, packt die Kinderinsel unter dem Motto „Sankt Martin in der Tüte“ viele kleine Päckchen. „Wir möchten, dass die Reckendorfer Kinder und Eltern Sankt Martin trotz Corona stimmungsvoll feiern können. Deswegen packen wir Tüten mit einer Bastelanleitung für eine Laterne, einem Punschrezept und einem Liedblatt“, so Angela Eckschmidt. Jede Familie aus der Gemeinde kann sich ab dem 30. Oktober eine der Tüten kontaktlos abholen: Die Sankt Martins-Tüten liegen in einer Box vor der Tür der Kinderinsel bereit. „Damit wollen wir den Familien eine Freude machen und ein bisschen Licht in schwierige Zeiten bringen“, so Eckschmidt. Die Kinder in der Johanniter-Kindertagesstätte sind auf jeden Fall schon jetzt gespannt, wie schön die Reckendorfer Fenster Anfang November leuchten werden.

Johanniter, Patrizia Renninger

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