Mit Erklärvideo: So einfach ist der Weg zum Baum

Im Titelbild: „Streuobst schmeckt“ – finden Eva und Johann aus Döringstadt. (Foto: Katharina Meixner, ALE Oberfranken)

Für über 23.000 hochstämmige Obstbäume hat das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberfranken seit Oktober 2022 im Rahmen der Initiative des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus eine Förderzusage in einer Gesamthöhe von fast 485.000 Euro gegeben. Und die Erfolgsgeschichte des Bayerischen Streuobstpakts dauert an.

Bis zu 45 Euro des Bruttokaufpreises erstattet die Behörde weiterhin pro Baum. Wie Kommunen, Vereine oder Verbände Streuobstbäume beantragen können, zeigt das ALE in einem kurzweiligen Erklärvideo unter https://land-belebt.bayern/streuobst-fuer-alle. „Voraussetzung für die finanzielle Förderung ist, dass die Bäume eine Stammhöhe von 140 cm haben, es sich um wurzelnackte Bäume oder Ballenpflanzen handelt und der Baum mindestens zwölf Jahre am gewählten Standort bleiben kann“, so Marco Übel, Mitarbeiter im Sachgebiet Landespflege des ALE. Er weiß: „Unter den Antragsstellern sind viele Obst-und Gartenbauvereine, Gemeinden, aber auch Kindergärten, Sportvereine oder Freiwillige Feuerwehren. Sie pflanzen die Bäume entweder selbst oder geben sie an Mitglieder oder Privatpersonen weiter“.

Beim Pflanzen helfen alle zusammen (Foto: Alexander Köpf, ALE Oberfranken)

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Auch die Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber nennt den Bayerischen Streuobstpakt eine „wahre Erfolgsgeschichte“ und betont: „Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Naturschutzorganisationen, den Bayerischen Streuobstpakt zu unterstützen. Lassen Sie uns zusammen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft und zur regionalen Versorgung leisten.“ Bis 2035 sollen bayernweit 100.000 Streuobstbäume gepflanzt werden.

ALE Oberfranken

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