Glasfaserausbau in der VG Baunach

2024 steht in der Verwaltungsgemeinschaft Baunach ein weiterer wichtiger Meilenstein in Sachen Digitalisierung an: Die GlasfaserPlus startet mit dem Glasfaserausbau. Für rund 3.400 Haushalte in den Gemeinden Baunach, Reckendorf, Lauter und Gerach werden in diesem Zuge Anschlüsse mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde realisiert.

Der Haushalt und eine unübersichtliche Kreuzung

Mit einem Haushaltsvolumen von insgesamt knapp 14 Millionen Euro rechnet der Markt Rattelsdorf im aktuellen Jahr 2021, was Kämmerer Michael Koch den Anwesenden in der letzten Sitzung anschaulich vorgestellt hatte. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Erhöhung von rund 2,1 Millionen Euro. Dabei nimmt der Verwaltungshaushalt (9,2 Millionen) etwas weniger als zwei Drittel der Gesamtsumme ein, da der Vermögenshaushalt um die 4,7 Millionen beziffert wird.

Masterplan Breitbandausbau fürs gesamte Stadtgebiet Hallstadt

Ende Juli übergaben die Stadtwerke Bamberg einen Masterplan zum Breitbandausbau. „Dank dieses Planes sind wir für die Zukunft gerüstet und können ab sofort bei allen anstehenden Straßenbaumaßnahmen zielgerichtet die Verlegung von Glasfaserkabeln berücksichtigen“, fasst Bürgermeister Thomas Söder die Wichtigkeit des Masterplans zusammen. Unterstützung beim Ausbau des Breitbandinternets erhält Hallstadt von der Stadtnetz Bamberg, der Telekommunikationstochter der Stadtwerke Bamberg. Der Masterplan enthält alle Details der Infrastrukturmaßnahmen – vom Verteilerpunkt bis zu jedem Hausanschluss.

Bahnausbau: Warum das Gericht der Klage nicht stattgab

Sanierungszuschuss, Planung für einen Glasfaseranschluss für die Schule, Infos zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Sachen Bahnausbau – der Zapfendorfer Marktgemeinderat hatte wieder einmal vielfältige Themen zu behandeln. Ganz unverhofft tauchten auch Fragen zum Ortskulturring wieder auf – und ein Gemeinderat wurde scharf von allen Seiten kritisiert.

Klärschlammtrocknung: Alternatives Grundstück

Ende Oktober sorgte ein Antrag der Firma Veolia für größere Diskussionen im Gemeinderat Zapfendorf. Das Unternehmen, das auch das Bio- und Holzheizkraftwerk betreibt, würde gerne eine Klärschlamm-Trocknungsanlage errichten. Auf dem bisher geplanten Grundstück geht das aber nur bei einer Änderung des Bebauungsplans. Nun scheint sich eine andere Option zu eröffnen.