Ein Verein, dem die Natur am Herzen liegt

„In einer Zeit der fast schon alle Bereiche erfassenden und immer noch stärker werdenden Technisierung gerät der Mensch in Gefahr, sich in zunehmendem Maße von der Natur, der auch er als Lebewesen angehört zu entfernen.“ Mit dieser Feststellung trafen sich am 15. November 1969 16 Personen im „Schwarzen Adler“ in Reckendorf, um einen Zweigverein des Hassbergvereins e.V. zu gründen, – so berichtet die extra für sein 50-jähriges Jubiläum angefertigte Festschrift.

Neuer Seniorenbeauftragter für Reckendorf

Nachdem die bisherige Reckendorfer Seniorenbeauftragte Antonie Brand vor kurzem verstorben ist, galt es in der jüngsten Gemeinderatsitzung, dieses Ehrenamt neu zu besetzen. Bürgermeister Manfred Deinlein wies darauf hin, dass der Dritte Bürgermeister Hubert Rottmann (WBFW) erklärt habe, in der neuen Wahlperiode nicht mehr für den Gemeinderat zu kandidieren, jedoch könne sich dieser vorstellen, sich um „die Anliegen, Interessen und Bedarfe der Senioren innerhalb des Gemeindebereichs“ zu kümmern.

Wo könnten Baunach und Reckendorf noch enger zusammenarbeiten?

Zusammenarbeit ist eine gute Möglichkeit, um Kosten zu senken, mehr Fördergelder vom Staat für wichtige Projekte zu erhalten oder einfach effizienter zu werden. Baunach und Reckendorf haben das erkannt, im Ideenworkshop „Baunach und Reckendorf – interkommunal“ im Rahmen des Integrierten Städebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) wurden nun viele Ideen gesammelt. Wo liegen die Chancen?

Mannschaftstransporter, großer Festumzug und viel Lob für die Feuerwehr

Die Indienststellung eines neuen Fahrzeugs ist für eine Feuerwehr immer etwas ganz Besonderes. Und wenn das auch noch zum 150-jährigen Jubiläum geschieht – umso schöner. Mit Kirchenparade, Gottesdienst, Fahrzeugweihe und großem Festumzug feierte die Reckendorfer Wehr, nach dem Festkommers im März, nun Teil 2 ihres runden Geburtstags.

In Reckendorf ist Sparen angesagt – neues Gewerbegebiet geplant

Für für Kämmerin Doris Müller galt es, den Haushalt 2019 der Gemeinde Reckendorf vorzustellen – und zwar laut Anregung von Bürgermeister Manfred Deinlein in zwei Varianten: einmal mit und einmal ohne zinsverbilligtes Darlehen in Höhe von 76.000 Euro für die Neuschaffung von Mietwohnungen im Rathaus Reckendorf (Haushaltsansatz: 151.000 Euro/davon 40.000 Euro Förderung). Darüber wurde lange diskutiert.

Interkommunale Potenziale zwischen Baunach und Reckendorf

Es gibt viele gute Gründe sich als Kommune anstehenden Herausforderungen nicht alleine zu stellen. Im Verbund mit anderen Kommunen, also interkommunal, lassen sich viele Aufgaben deutlich einfacher und erfolgreicher bewältigen. Voneinander zu profitieren und Projekte auf den Weg zu bringen die nur gemeinsam gelingen können ohne dabei aber die eigene Identität zu verlieren sind dabei häufig die zentralen Beweggründe. Zusätzlich können interkommunale Projekte Ausdruck eines verantwortungsvollen Umgangs mit vorhandenen Ressourcen sein.

Bierkulturzentrum: Reckendorf interessiert

„Kulturgut soll man schätzen.“ So begann Bürgermeister Manfred Deinlein die außerordentliche Gemeinderatssitzung in Reckendorf. Als Referenten durfte er Christiane Werthmann vom Büro für Städtebau und Bauleitplanung (Wittmann, Valier und Partner, Bamberg) und Dr. Thomas Gunzelmann vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege begrüßen. Denn es gibt dringenden Handlungsbedarf, insbesondere bei den ehemaligen Brauereianwesen.

Schicksale aus dem Schwarzen Adler

Seit Herbst 2014 wird in Reckendorf der ehemalige Gasthof „Schwarzer Adler“ als Flüchtlingsheim genutzt. Seit diesem Zeitpunkt kümmert sich auf Anregung von Erstem Bürgermeister Manfred Deinlein Flüchtlingshelfer Franz Kuhn um die täglichen Belange der Neubürger. Nach fast fünfjähriger intensiver Beschäftigung mit den Problemen der Asylsuchenden kommt Kuhn zu dem Ergebnis: „Etwa 40 Prozent der BAMF-Bescheide sind falsch“. Um seine Feststellung zu untermauern, berichtete der Flüchtlingshelfer in einer Gemeinderatssitzung von unglaublichen Einzelschicksalen.

Gute Nahversorgung vor Ort – fehlende Einkaufsmöglichkeiten darüber hinaus

Eine Kommune benötigt viele Angebote und Möglichkeiten, damit sich ihr Bewohner wohl fühlen. Die Baunacher und auch die Reckendorfer wurden deshalb gebeten, das örtliche Versorgungsangebot in der Haushaltsumfrage zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) zu bewerten.