Am 5. Mai heißt es: „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“

Die Behindertenbeauftragte Sabine Saam lädt in Baunach dazu ein, sich für eine inklusive Gesellschaft und Barrierefreiheit stark zu machen. Denn zum 30. Mal finden rund um den 5. Mai bundesweit Aktionen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich beim Thema Inklusion zwar schon viel getan, aber in vielen Teilbereichen gibt es nach wie vor großen Handlungsbedarf.

Frauen-Union unter neuer Führung

Im Jubiläumsjahr 2017 trafen sich die Damen der Frauen-Union Baunach am internationalen Frauentag zur Jahreshauptversammlung. Die Frauen-Union Baunach feiert heuer ihr 40-jähriges Bestehen. Anneliese Saam eröffnete die Versammlung und dankte den Damen für ihre Teilnahme. Zum Totengedenken besonders an Sieglinde Raab und Maria Schorr erhoben sie sich in stiller Erinnerung von ihren Plätzen.

Helene-Weber-Preis für Sabine Saam

Die Baunacher Stadträtin Sabine Saam (CSU) wird für ihre „innovativen Projekte und für ihr ehrenamtliches Engagement“ mit dem Helene Weber-Preis 2015 ausgezeichnet. Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) zeigt sich „persönlich sehr beeindruckt“ von der Baunacherin. Bundesweit gibt es 20 Preisträgerinnen. Die Verankerung in der bürgerlichen Zivilgesellschaft kombiniert mit einem politischen Amt ist ausschlaggebend, um sich für den Preis bewerben zu dürfen.

Barrierefreiheit: Wird am Bürgerhaus nachgerüstet?

Mit Gastbeitrag!

3,6 Millionen Euro. So viel hat die Stadt Baunach noch nie allein aus der Gewerbesteuer eingenommen. In der letzten Sitzung des Stadtrats im Jahr 2014 hatte Bürgermeister Ekkehard Hojer viel Erfreuliches zu verkünden. Auch weitere Berichte standen auf der Agenda. Außerdem wurde Kritik an den Architekten des Bürgerhauses laut – bezüglich der Barrierefreiheit beim Bürgerhaus Lechner Bräu.

Standardergebnis: 11 zu 6

In Baunach gibt es künftig nicht nur zwei, sondern drei Bürgermeister. Das beschloss der Stadtrat in seiner konstituierenden Sitzung am 13. Mai 2014 mit 11 zu 6 – gegen die Stimmen von CSU und Junger Liste (JLB). Die Wahlen waren an sich ziemlich klare Angelegenheiten, einige weitere Entscheidungen fielen aber ebenfalls mit 11 zu 6. Besonders zwei Frauen konnten damit überhaupt nicht zufrieden sein.