Nachdem die bisherige Reckendorfer Seniorenbeauftragte Antonie Brand vor kurzem verstorben ist, galt es in der jüngsten Gemeinderatsitzung, dieses Ehrenamt neu zu besetzen. Bürgermeister Manfred Deinlein wies darauf hin, dass der Dritte Bürgermeister Hubert Rottmann (WBFW) erklärt habe, in der neuen Wahlperiode nicht mehr für den Gemeinderat zu kandidieren, jedoch könne sich dieser vorstellen, sich um „die Anliegen, Interessen und Bedarfe der Senioren innerhalb des Gemeindebereichs“ zu kümmern.
Kategorie: Reckendorf
Wo könnten Baunach und Reckendorf noch enger zusammenarbeiten?
Zusammenarbeit ist eine gute Möglichkeit, um Kosten zu senken, mehr Fördergelder vom Staat für wichtige Projekte zu erhalten oder einfach effizienter zu werden. Baunach und Reckendorf haben das erkannt, im Ideenworkshop „Baunach und Reckendorf – interkommunal“ im Rahmen des Integrierten Städebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) wurden nun viele Ideen gesammelt. Wo liegen die Chancen?
Mannschaftstransporter, großer Festumzug und viel Lob für die Feuerwehr
Die Indienststellung eines neuen Fahrzeugs ist für eine Feuerwehr immer etwas ganz Besonderes. Und wenn das auch noch zum 150-jährigen Jubiläum geschieht – umso schöner. Mit Kirchenparade, Gottesdienst, Fahrzeugweihe und großem Festumzug feierte die Reckendorfer Wehr, nach dem Festkommers im März, nun Teil 2 ihres runden Geburtstags.
In Reckendorf ist Sparen angesagt – neues Gewerbegebiet geplant
Für für Kämmerin Doris Müller galt es, den Haushalt 2019 der Gemeinde Reckendorf vorzustellen – und zwar laut Anregung von Bürgermeister Manfred Deinlein in zwei Varianten: einmal mit und einmal ohne zinsverbilligtes Darlehen in Höhe von 76.000 Euro für die Neuschaffung von Mietwohnungen im Rathaus Reckendorf (Haushaltsansatz: 151.000 Euro/davon 40.000 Euro Förderung). Darüber wurde lange diskutiert.
Interkommunale Potenziale zwischen Baunach und Reckendorf
Es gibt viele gute Gründe sich als Kommune anstehenden Herausforderungen nicht alleine zu stellen. Im Verbund mit anderen Kommunen, also interkommunal, lassen sich viele Aufgaben deutlich einfacher und erfolgreicher bewältigen. Voneinander zu profitieren und Projekte auf den Weg zu bringen die nur gemeinsam gelingen können ohne dabei aber die eigene Identität zu verlieren sind dabei häufig die zentralen Beweggründe. Zusätzlich können interkommunale Projekte Ausdruck eines verantwortungsvollen Umgangs mit vorhandenen Ressourcen sein.
Marktplatz – Parkplatz oder attraktiver Ortskern und Treffpunkt?
In Baunach steht besonders der Marktplatz im Fokus der Diskussion. Was sollte aus Sicht der Bevölkerung verbessert werden? Was hatten die Bürgerinnen und Bürger bei der Haushaltsumfrage zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) beizutragen?
Bierkulturzentrum: Reckendorf interessiert
„Kulturgut soll man schätzen.“ So begann Bürgermeister Manfred Deinlein die außerordentliche Gemeinderatssitzung in Reckendorf. Als Referenten durfte er Christiane Werthmann vom Büro für Städtebau und Bauleitplanung (Wittmann, Valier und Partner, Bamberg) und Dr. Thomas Gunzelmann vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege begrüßen. Denn es gibt dringenden Handlungsbedarf, insbesondere bei den ehemaligen Brauereianwesen.
Radfahren und zu Fuß gehen in und um Reckendorf: Vergnügen oder gefährliches Unterfangen?
Vor dem Hintergrund dieser etwas provokanten Frage findet am 16. Mai 2019 ein Workshop im Rahmen des Integrierten Entwicklungskonzeptes (ISEK) statt, das die Gemeinde aktuell mit Fachplanern und unter Einbeziehung der Bevölkerung erstellt. Ziel der Veranstaltung ist es, die vorhandenen Defizite im Zusammenhang mit dem örtlichen und auch überörtlichen Rad- und Fußverkehr zu identifizieren. Darauf aufbauend sollen gemeinsam Lösungsansätze diskutiert werden.
Schicksale aus dem Schwarzen Adler
Seit Herbst 2014 wird in Reckendorf der ehemalige Gasthof „Schwarzer Adler“ als Flüchtlingsheim genutzt. Seit diesem Zeitpunkt kümmert sich auf Anregung von Erstem Bürgermeister Manfred Deinlein Flüchtlingshelfer Franz Kuhn um die täglichen Belange der Neubürger. Nach fast fünfjähriger intensiver Beschäftigung mit den Problemen der Asylsuchenden kommt Kuhn zu dem Ergebnis: „Etwa 40 Prozent der BAMF-Bescheide sind falsch“. Um seine Feststellung zu untermauern, berichtete der Flüchtlingshelfer in einer Gemeinderatssitzung von unglaublichen Einzelschicksalen.
Schlüsselthemen der zukünftigen Entwicklung von Baunach und Reckendorf
Welche Themen sind in Baunach und Reckendorf für die Ortentwicklung in den nächsten Jahren wichtig und sollten angegangen werden? Das haben die Bürgerinnen und Bürger bei der Haushaltsumfrage zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) geantwortet.
Gute Nahversorgung vor Ort – fehlende Einkaufsmöglichkeiten darüber hinaus
Eine Kommune benötigt viele Angebote und Möglichkeiten, damit sich ihr Bewohner wohl fühlen. Die Baunacher und auch die Reckendorfer wurden deshalb gebeten, das örtliche Versorgungsangebot in der Haushaltsumfrage zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) zu bewerten.
Verlangsamung der Ortseinfahrt, Verbesserung der Radwegeverbindung
Dem Thema Verkehr kommt in Baunach und in Reckendorf jeweils große Bedeutung zu. Die Auswertung der Haushaltsbefragungen im Rahmen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) gibt Aufschlüsse, welche Maßnahmen der Bevölkerung in diesem Zusammenhang besonders wichtig sind.
Gutes soziales Miteinander – dennoch weitere Potenziale vorhanden
Das soziale Miteinander war im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum Ortsentwicklungskonzept in Reckendorf immer wieder Thema. Wie gut läuft das Miteinander? Wie beurteilen die Reckendorfer die vorhandenen Strukturen und was wünschen sie sich?
Von der Feuerschutztruppe zur modernen Feuerwehr
Freilich waren die Mittel zur Brandbekämpfung vor 150 Jahren noch eher primitiv. Immerhin gab es in Reckendorf aber seit 1843 eine Handdruckspritze. Aber erst mehr als 25 Jahre später verrät die Gemeindechronik einiges über die Gründung einer Feuerschutztruppe – die Freiwillige Feuerwehr Reckendorf wurde geboren. In diesem Jahr feiert sie nun ihr 150-Jähriges, den Anfang machte der Festkommers am 30. März.