Die Meisterwerke erfolgreicher Rockveteranen erklingen in den nächsten Wochen im Kulturboden: die Hits von Cream Eric Clapton, Creedance Clearwater Revival, Kansas und Dire Straits werden von Tribute-Bands auf die Bühne gebracht.
Gespannt sein darf man auf die Briten von „The cream of Clapton Band“, die der Gitarrenmeister selbst empfiehlt. Kein Wunder, die Gitarre bedient Will Johns, der Neffe von Eric Clapton, dessen Virtuosität dem Onkel zur Ehre gereicht. An den Keyboards sitzt Noah East, der Sohn von Claptons langjährigem Bassisten Nathan East. Zu den Songs wie „Layla“, „I shot the sheriff“ oder „Sushine of your love“ öffnen die beiden auf einer großen Leinwand die Familie-Fotoalben und zeigen Privatbilder, wie sie noch nie zu sehen waren. Das Clapton-Spektakel steigt im Rahmen einer mehrwöchigen Deutschland-Tournee am Sonntag, 25. Februar, um 19 Uhr im Kulturboden.
Kontrastprogramm am Samstag, 2. März, ab 20 Uhr: Die Kansas-Tribute-Band „Audiovision“ trifft auf Hermanns Dunkels CCR-Tribute-Band. Nach dem Vorprogramm mit US-Progrock folgen also Klassiker von Creedance Clearwater Revival aus den 1960/1970er Jahren wie „Proud Mary“, „Bad moon rising“ oder „Have you ever seen the rain“.
Mit den Bananafishbones aus Bad Tölz gastiert am Freitag, 15. März, um 20 Uhr eine bayerische Kultband in Hallstadts Zentrum. Gefolgt von „Brothers in arms“, einer deutschen Dire Straits-Huldigung, die bereits im Vorjahr im Kulturboden begeistert gefeiert wurde und sich schon eine feste Fangemeinde erarbeitet hat. Termin ist Freitag, 22. März, um 20 Uhr.
Noch eine deutsche Band mit Geschichte kommt am Samstag, 27. April: Grobschnitt. Nach Karlsruhe eines von zwei Konzerten in Süddeutschland kehren Willi Wildschwein mit Sohn Nuki und Lupo im Akustik-Arrangements zurück. Vor Jahrzehnten gastierten sie mit „Rockpommel’s Land“ und einer aufwändigen Show á la Genesis im Freizeitwerk St. Heinrich im Osten Bambergs, jetzt erfolgt das Comeback.
Ralf Kestel