Breitengüßbach erschließt neue Baufelder und wächst damit weiter

Der Gemeinderat Breitengüßbach befasste sich in seiner Sitzung am 22. August 2017 in der Hauptsache mit Einwendungen Privater und Träger öffentlicher Belange zu den vorliegenden Planungen zur Neuausweisung weiterer Baufelder im Ortsteil Zückshut. Die Räte freuen freut sich dabei vor allem über die Tatsache, dass gerade einheimische junge Menschen das Angebot nutzen und sich in dem neuen Baugebiet niederlassen wollen.

DB-Infopunkt in Breitengüßbach schließt

Am Freitag, 25. August 2017 öffnet der Info-Punkt Breitengüßbach von 12 bis 19 Uhr zum letzten Mal. Für die Bauarbeiten im Verbindungsabschnitt von Neubau- und Ausbaustrecke von Breitengüßbach bis Ebensfeld gab es besonderen Gesprächsbedarf mit den Anliegern. In sehr kurzer Zeit musste ab 2015 viel gebaut werden – mit unvermeidlichen Beeinträchtigungen wie Lärm, Staub und Schlamm. Jetzt ist fast alles geschafft.

Kirchweih mit Fischerstechen in Freudeneck

Von Freitag, 25. August bis einschließlich Montag, 28. August wird in Freudeneck, einem Gemeindeteil des Marktes Rattelsdorf, Kirchweih gefeiert. Das kleine Dorf  ist überörtlich bekannt und ein beliebtes Ausflugsziel durch die Kapelle „Maria Königin“ und die örtliche Gastwirtschaft mit Brauerei. Einer der Höhepunkte der Freudenecker Kirchweih ist am Samstag, 26. August, um 15 Uhr das Fischerstechen auf der Itz.

Kemmern, Dertheim und Schiring

Mit der Herkunft und Deutung des Ortsnamens „Kemmern“ beziehungsweise „Camerin“ und der Wüstungsflurnamen „Dertheim“ und „Schiring“ befasste sich im Zuge des 1000-jährigen Jubiläums beim vierten Themenabend Dr. phil. Joachim Andraschke aus Bamberg. Erster Bürgermeister Rüdiger Gerst wies in seiner Einführung darauf hin, dass die Siedlungsgeschichte Kemmerns wesentlich älter sei als die erste urkundliche Erwähnung als „Camerin“ in einem Tauschvertrag zwischen Bischof Heinrich von Würzburg und Bischof Eberhard von Bamberg vom 26. Oktober 1017.

30. Radfahrtag zog 220 Radler an

Der 30. Zapfendorfer Radfahrtag wurde unter der Schirmherrschaft von Hildegard Helmreich, frühere Ortsbäuerin von Zapfendorf durchgeführt. So wurde am Sonntag, 16. Juli, gegen 8.00 Uhr für die Frühaufsteher vom Festplatz aus die Strecke freigegeben. Der Rundkurs von 20 Kilometern führte Richtung Ebensfeld, Wiesen, Niederau, Unterzettlitz, auf dem neuen Radweg nach Ebensfeld und nach Zapfendorf zurück.

Trinkwasser in Hallstadt wird gechlort

Bei der regelmäßigen Überprüfung des Trinkwassernetzes in Hallstadt wurde am Dienstag, 1. August, eine geringfügige Überschreitung der Normalwerte für bakterielle Verunreinigungen festgestellt. Wegen der hohen Temperaturen hat die Stadt sofort die vorbeugende Chlorung des Wassers im ganzen Stadtgebiet mit 0,2 mg/l eingeleitet. Dieser Wert liegt innerhalb der Trinkwasserverordnung, so dass das Trinkwasser weiterhin ohne Abkochen nutzbar ist.

Bürgerbus geht, Waldkindergarten kommt

„Einst waren wir Vorreiter mit unserem Bürgerbus. Andere Gemeinden wie Burgkunstadt starten gerade einen – und wir müssen ihn einstellen.“ Marktgemeinderätin Liselotte Berbig (CSU) wirkte in der Sitzung vom 27. Juli 2017 ratlos, die wenigen Fahrgäste aber zwingen zur Einstellung des regelmäßigen Betriebs. Thema der Sitzung war auch die Kinderbetreuung – und beschlossen wurde die Einrichtung eines Waldkindergartens.

Weinbau, Frondienst und Seelenheil

Chronisten schreiben das Jahr des Herrn 1221. Franz von Assisi stellt die (zweite) Ordensregel der Franziskaner auf. Nach einen Großfeuer lässt Bischof Ekbert Graf von Andechs-Meranien gerade den zweiten Bamberger Dom errichten. Und Heinrich von Schletten fürchtet um sein Seelenheil, verzichtet zugunsten des Klosters Michelsberg auf die Vogtei „Leiterbach“, mit der er einst vom Abt gelehnt wurde. Er ist die erste gesicherte Quelle, in der das Dörfchen Oberleiterbach einen Platz in der Geschichte findet.

„Ausgezeichnete Unternehmen im ausgezeichneten Landkreis“

Der Große Preis des Mittelstandes, der bereits zum 23. Mal vergeben wird, zeichnet Unternehmen und Institutionen aus, die sich in den fünf Wettbewerbskriterien Wachstum, Schaffung von Arbeitsplätzen, Innovation, Vertrieb und Engagement für die Region besonders verdient gemacht haben. Voraussetzung ist eine Nominierung, die – wie schon in den Jahren zuvor – auch von der Wirtschaftsförderung vorgenommen wird. Von 23 Unternehmen, die aus dem Landkreis insgesamt nominiert waren, haben fünf die nächste Wettbewerbsstufe – die Jurystufe – erreicht. Auch Unternehmen aus Hallstadt und Breitengüßbach sind dabei.