Kinderinsel-Anbau im April bezugsfertig

Der Anbau an der Johanniter-Kinderinsel in Reckendorf schreitet voran: Die Rohbauarbeiten sind inzwischen abgeschlossen, aktuell laufen die Elektro- und Heizungsarbeiten. „Nach ein paar Verzögerungen aufgrund der Wetterlage in den Wintermonaten liegen wir jetzt im Plan“, so Markus Sperling, Sachgebietsleiter Kinder und Jugend bei den oberfränkischen Johannitern. „Wir gehen davon aus, dass die Kinder und das Team der Kinderinsel die Räume ab April nutzen können.“

Darauf freuen sich alle, denn damit gehört der Platzmangel in der Johanniter-Kindereinrichtung endlich der Vergangenheit an. Auch die Turnhalle, die lange Zeit als zusätzlicher Gruppenraum dienen musste, kann dann wieder für Sport und Bewegung genutzt werden.

Mit dem rund 800.000 Euro teuren Anbau wächst die Kinderinsel um 150 Quadratmeter: Ein neuer Gruppen- sowie ein Schlafraum, eine neue Küche sowie Sanitärräume ergänzen dann das bestehende Raumangebot der Kindertagesstätte. Mit dem größeren Platzangebot verbessern sich nicht nur die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen, auch die Kinder haben mehr Raum zum Spielen und Lernen. 

Das Beobachten der Baustelle macht den Kindern großen Spaß.

In den kommenden Wochen soll der Innenausbau abgeschlossen werden.

Die 2015 eröffnete Kinderinsel Reckendorf bietet Platz für eine Kinderkrippengruppe, drei Kindergartengruppen und eine altersgemischte Gruppe für Kinder ab drei Jahren. Zusätzlich zu den drei Regelgruppen gibt es eine Vorschule, in der Kinder im Vorschulalter aus allen Gruppen zusammenkommen, um sie gezielt für den Schulstart zu fördern.

Aktuell gibt es im Kindergartenbereich noch einige freie Plätze. Eltern, die sich für einen Kindergartenplatz interessieren, können jederzeit per Telefon unter 09544 9848885 oder per E-Mail an kiga.reckendorf@johanniter.de ein Voranmeldeformular anfordern oder dieses persönlich in der Kinderinsel abholen. Gerne stellen die Johanniter diese Plätze auch für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung. Diesbezüglich wurde bereits Kontakt mit der Kommune und dem Jugendamt aufgenommen. 

Pressemitteilung Johanniter

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