Der Hallstadter Gaudiwurm kommt zwei Monate zu früh

Die Vorstandschaft des zehn Jahre alten Faschingsvereins Hallstadt hat über die Feiertage viel nachgedacht. Seit knapp zwei Jahren wird die Vereinsarbeit durch Infektionsschutzmaßnahmen massiv erschwert, teilweise unmöglich gemacht. Dabei habe der Verein auch während der Pandemie durch innovative Veranstaltungen und Aktivitäten bewiesen, dass diese verantwortungsvoll durchführbar sind.

Hallstadter Faschingsverein sagt seine Veranstaltungen 2021 ab

Eine zu erwartende Entscheidung traf die Vorstandschaft des noch jungen Hallstadter Faschingsvereins am vergangenen Sonntag. Nach der pandemiebedingten Absage des Festbetriebs um die St. Kilian-Kirchweih im Sommer, wurde nun auch die Faschingsparty (350 Gäste) und der Rosenmontagsumzug (30 Wagen und Fußgruppen, ca. 6.000 Besucher) für 2021 abgesagt.

„Die Wahlen sind uns völlig gleich, wir haben jetzt ein Königreich!“

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Da hatte der Dörnleinsweg mit seinem eigenen Faschingswagen einige Jahre pausiert – und nun, 2020, meldeten sich die Narren mit einem „Aber Hallo“ zurück. Sie riefen beim Unteroberndorfer Faschingsumzug das „Königreich Unteroberndorf“ aus. Also gibt es hier jetzt Königin und König, eine Wahl braucht es daher nicht mehr. Und was gab es sonst noch in Unteroberndorf zu sehen?

Eisbären, Spezialeinsatzkräfte und die alten Griechen in Hallstadt

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Zweimal musste der Hallstadter Faschingsumzug schon ausfallen (2016 und 2019) – und auch dieses Jahr meinte es das Wetter alles andere als gut mit dem Faschingsverein und den Teilnehmern des Gaudiwurms. Nichtsdestotrotz: Entlang der Straßen und abschließend am Kiliansplatz wurde dennoch gefeiert. 25 Gruppen waren diesmal mit dabei.