Kita St. Franziskus: Umbau wäre unwirtschaftlich

Nachdem der Gemeinderat in Zapfendorf vor einigen Wochen in nichtöffentlicher Sitzung über den Erweiterungsbau für die Kindertagesstätte St. Franziskus beraten hatte, wurden die ersten Pläne nun öffentlich gezeigt. Mehr als eine Stunde lang diskutierten die Rätinnen und Räte am 25. Juli 2019 zudem über ein mögliches Verbot von Pflanzenschutzmitteln wie Glyphosat auf gemeindlichen Flächen. Und es wurde klar: Die nötige Sanierung der Valentinikapelle wird wohl umfangreicher ausfallen als gedacht.

Mehrgenerationen-Zentrum: Im Frühjahr könnte der Bau beginnen

Die Gemeinde Kemmern möchte gerne intensiver mit der Arbeiterwohlfahrt Bamberg (AWO) zusammenarbeiten. Neben der Schule und der bestehenden Kindertagesstätte, dem Haus für Kinder St. Maria, das die katholische Kirchenstiftung betreibt, sollen eine weitere Kita sowie ein Seniorenzentrum mit Pflegeappartements und betreutem Wohnen entstehen. Für die Zusammenarbeit und den Bebauungsplan gab der Gemeinderat nun grünes Licht.

Neuer Beauftragter, neues Baugebiet, Trampolin für die Kita-Kinder

Geleitet vom zweiten Bürgermeister Hubert Dorsch absolvierte der Breitengüßbacher Gemeinderat seine Sitzung in der ersten Pfingstferienwoche. Dabei wurde ein neuer Behindertenbeauftragter ernannt, der endgültige Beschluss für ein neues Baugebiet stand an – außerdem wurde über einen Zuschussantrag der katholischen Kindertagesstätte für neue Spielgeräte beraten.

Haushalt nochmal ohne Schulden – Investor für das MVZ?

Wie steht es um das geplante Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Zapfendorf? Bürgermeister Volker Dittrich informierte dazu am 6. Juni 2019 im Gemeinderat, im nichtöffentlichen Teil wurde laut seiner Information ein möglicher Investor vorgestellt. Ein Antrag des Vereinten Umlands baute zudem Druck auf, mit dem Thema endlich weiterzukommen. Und in der Diskussion zum Haushalt 2019 und zum Finanzplan 2022 gab es eine Vorschau auf viele große Projekte.

Neuer Seniorenbeauftragter für Reckendorf

Nachdem die bisherige Reckendorfer Seniorenbeauftragte Antonie Brand vor kurzem verstorben ist, galt es in der jüngsten Gemeinderatsitzung, dieses Ehrenamt neu zu besetzen. Bürgermeister Manfred Deinlein wies darauf hin, dass der Dritte Bürgermeister Hubert Rottmann (WBFW) erklärt habe, in der neuen Wahlperiode nicht mehr für den Gemeinderat zu kandidieren, jedoch könne sich dieser vorstellen, sich um „die Anliegen, Interessen und Bedarfe der Senioren innerhalb des Gemeindebereichs“ zu kümmern.

Querungshilfe soll Situation entschärfen

Äußerst interessant gestaltete sich ein Detail innerhalb des Kurzberichts, den Bürgermeister Gerhard Ellner während der letzten Sitzung seinem Gemeinderat vortrug: Am 22. Mai 2019 war kurzfristig vom Landratsamt Bamberg an der BA 38/Kreuzung Dr.-Wieland-Straße eine Verkehrsschau einberufen worden, an der neben den Fachbereichen Tiefbau und Straßenverkehrssicherheit vom Landratsamt auch die Polizeiinspektion Bamberg-Land und der Bürgermeister geladen waren.

In Reckendorf ist Sparen angesagt – neues Gewerbegebiet geplant

Für für Kämmerin Doris Müller galt es, den Haushalt 2019 der Gemeinde Reckendorf vorzustellen – und zwar laut Anregung von Bürgermeister Manfred Deinlein in zwei Varianten: einmal mit und einmal ohne zinsverbilligtes Darlehen in Höhe von 76.000 Euro für die Neuschaffung von Mietwohnungen im Rathaus Reckendorf (Haushaltsansatz: 151.000 Euro/davon 40.000 Euro Förderung). Darüber wurde lange diskutiert.

Baugebiet Appenberg, Finanzen, Sturzfluten und Hochwasser

Der Beschluss des Haushalts stand im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung in Lauter am 23. Mai 2019. Viele der zahlreichen Besucher im Sitzungssaal waren aber wegen eines anderen Themas gekommen: Vorgestellt wurde auch die Erschließung des neuen Baugebiets „Appenberg“ nordöstlich des Sportgeländes. Und ein Ingenieurbüro präsentierte die Erarbeitung eines Konzeptes zum „Sturzflutrisiko-Management“.

Haushalt 2019: „Alles bleibt erstmal so, wie es ist.“

Keine Überraschungen in Breitengüßbach. Der Haushaltsplan für das laufende Jahr 2019, den Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder und Kämmerer Christoph J.G. Hetzel am 21. Mai im Gemeinderat vorstellten, ist ein „Spiegelbild des Haushalts 2018“, wie Hetzel verkündete. Das dürfte sich aber bald ändern, wenn es an die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) geht.

Bürgermeister: „Gemeinschaftsleben findet in den Vereinen statt“

Es ist kein Rekordhaushalt auf den die Marktgemeinde Rattelsdorf für das Haushaltsjahr 2019 blickt, gerade im Hinblick auf Großprojekte wie etwa die Schulsanierung eigentlich verwunderlich. Und doch „können wir mit Zufriedenheit auf den Haushalt sehen“, betonte Bürgermeister Bruno Kellner in der vergangenen Marktgemeinderatssitzung und sprach von solider Finanzpolitik.