Wie lässt sich der öffentliche Nahverkehr auf dem Land verbessern? Im Reckendorfer Gemeinderat wurde über ein Förderprogramm des Freistaats Bayern diskutiert, das Kommunen oder Vereinen einen Zuschuss beim Kauf von Fahrzeugen gewährt. Der Kauf einen Fahrzeugs wurde noch nicht beschlossen, der Weg allerdings eingeschlagen.
Schlagwort: gemeinderat
Kinderbetreuung: Mehrbedarf von 18 bis 19 Kindern
Wegen Dringlichkeit musste in Gerach während der vergangenen Gemeinderatssitzung der Beschluss für die Bedarfsanerkennung einer zweiten Krippengruppe in die Tagesordnung aufgenommen werden. Themen waren außerdem der zu sonnige Standort des Defibrillators an der Laimbachtalhalle sowie die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED.
Gemeinderat lehnt Anlage zur Trocknung von Klärschlamm ab
Bereits in drei Sitzungen des Zapfendorfer Marktgemeinderates war die geplante Anlage zur Klärschlammtrocknung gleich neben dem Holzkraftwerk Thema – am 11. Juli 2019 nun erneut. Diesmal ging es um den konkreten Bauantrag. Viele Gemeinderatsmitglieder waren skeptisch, so dass eine emotional geführte Diskussion entstand.
Querungshilfe bei Ärztehaus und Einkaufsmarkt beschlossen
Wie lässt sich die Ebinger Hauptstraße für Fußgänger und Radfahrer sicherer machen? Das war schon im März im Rattelsdorfer Gemeinderat Thema. Nun wurde eine konkretisierte Planung präsentiert – und das Gremium musste sich entscheiden, ob auch im Bereich der Abtenberghalle Veränderungen an der Verkehrsführung erfolgen sollen.
Neuer Beauftragter, neues Baugebiet, Trampolin für die Kita-Kinder
Geleitet vom zweiten Bürgermeister Hubert Dorsch absolvierte der Breitengüßbacher Gemeinderat seine Sitzung in der ersten Pfingstferienwoche. Dabei wurde ein neuer Behindertenbeauftragter ernannt, der endgültige Beschluss für ein neues Baugebiet stand an – außerdem wurde über einen Zuschussantrag der katholischen Kindertagesstätte für neue Spielgeräte beraten.
Haushalt nochmal ohne Schulden – Investor für das MVZ?
Wie steht es um das geplante Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Zapfendorf? Bürgermeister Volker Dittrich informierte dazu am 6. Juni 2019 im Gemeinderat, im nichtöffentlichen Teil wurde laut seiner Information ein möglicher Investor vorgestellt. Ein Antrag des Vereinten Umlands baute zudem Druck auf, mit dem Thema endlich weiterzukommen. Und in der Diskussion zum Haushalt 2019 und zum Finanzplan 2022 gab es eine Vorschau auf viele große Projekte.
Neuer Seniorenbeauftragter für Reckendorf
Nachdem die bisherige Reckendorfer Seniorenbeauftragte Antonie Brand vor kurzem verstorben ist, galt es in der jüngsten Gemeinderatsitzung, dieses Ehrenamt neu zu besetzen. Bürgermeister Manfred Deinlein wies darauf hin, dass der Dritte Bürgermeister Hubert Rottmann (WBFW) erklärt habe, in der neuen Wahlperiode nicht mehr für den Gemeinderat zu kandidieren, jedoch könne sich dieser vorstellen, sich um „die Anliegen, Interessen und Bedarfe der Senioren innerhalb des Gemeindebereichs“ zu kümmern.
Querungshilfe soll Situation entschärfen
Äußerst interessant gestaltete sich ein Detail innerhalb des Kurzberichts, den Bürgermeister Gerhard Ellner während der letzten Sitzung seinem Gemeinderat vortrug: Am 22. Mai 2019 war kurzfristig vom Landratsamt Bamberg an der BA 38/Kreuzung Dr.-Wieland-Straße eine Verkehrsschau einberufen worden, an der neben den Fachbereichen Tiefbau und Straßenverkehrssicherheit vom Landratsamt auch die Polizeiinspektion Bamberg-Land und der Bürgermeister geladen waren.
In Reckendorf ist Sparen angesagt – neues Gewerbegebiet geplant
Für für Kämmerin Doris Müller galt es, den Haushalt 2019 der Gemeinde Reckendorf vorzustellen – und zwar laut Anregung von Bürgermeister Manfred Deinlein in zwei Varianten: einmal mit und einmal ohne zinsverbilligtes Darlehen in Höhe von 76.000 Euro für die Neuschaffung von Mietwohnungen im Rathaus Reckendorf (Haushaltsansatz: 151.000 Euro/davon 40.000 Euro Förderung). Darüber wurde lange diskutiert.
Baugebiet Appenberg, Finanzen, Sturzfluten und Hochwasser
Der Beschluss des Haushalts stand im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung in Lauter am 23. Mai 2019. Viele der zahlreichen Besucher im Sitzungssaal waren aber wegen eines anderen Themas gekommen: Vorgestellt wurde auch die Erschließung des neuen Baugebiets „Appenberg“ nordöstlich des Sportgeländes. Und ein Ingenieurbüro präsentierte die Erarbeitung eines Konzeptes zum „Sturzflutrisiko-Management“.
Haushalt 2019: „Alles bleibt erstmal so, wie es ist.“
Keine Überraschungen in Breitengüßbach. Der Haushaltsplan für das laufende Jahr 2019, den Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder und Kämmerer Christoph J.G. Hetzel am 21. Mai im Gemeinderat vorstellten, ist ein „Spiegelbild des Haushalts 2018“, wie Hetzel verkündete. Das dürfte sich aber bald ändern, wenn es an die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) geht.
Bürgermeister: „Gemeinschaftsleben findet in den Vereinen statt“
Es ist kein Rekordhaushalt auf den die Marktgemeinde Rattelsdorf für das Haushaltsjahr 2019 blickt, gerade im Hinblick auf Großprojekte wie etwa die Schulsanierung eigentlich verwunderlich. Und doch „können wir mit Zufriedenheit auf den Haushalt sehen“, betonte Bürgermeister Bruno Kellner in der vergangenen Marktgemeinderatssitzung und sprach von solider Finanzpolitik.
Bauplätze, Wasserleitungen, kleine Wahllokale
In Lauf, Oberleiterbach und Sassendorf sollen über 30 Bauplätze entstehen. Für zwei der drei Baugebiete gab der Marktgemeinderat Zapfendorf nun grünes Licht, damit können die Verfahren starten. Diskutiert wurde zudem über die Urnenwahllokale in den kleinen Gemeindeteilen für die Kommunalwahl 2019. Immer weniger Wahlhelfer und immer mehr Briefwähler könnten hier für Veränderungen sorgen.
Warum der Archivpflegeverein nur Vorteile für die Gemeinde bringt
Im Landkreis Bamberg soll ein Archivpflegeverein gegründet werden. Ziel: Die Städte und Gemeinden können stundenweise einen Archivar buchen, der ihnen bei der Bewahrung wichtiger Unterlagen und auch materieller Dinge hilft. In Kemmern stellte Kreisarchivpflegerin Barbara Spies das Konzept genauer vor. Thema im Gemeinderat am 2. Mai 2019 war auch der Friedhof – mehr Urnengräber werden nötig.