„geMAINsam“ – Main-Anlieger starten zusammenarbeit

Der Startschuss für die erste Koordinierungsstelle Bayerischer Main ist am 1. Februar 2021 gefallen. Getragen wird die Initiative mit dem Ziel, ein starkes Netzwerk aller Anrainer am Main zu schaffen, vom Flussparadies Franken e.V. in Bamberg und der Gemeinde Knetzgau, wo das Projektmanagement angesiedelt ist. Die Koordinierungsstelle, die perspektivisch für den gesamten Main auch außerhalb Bayerns zuständig sein wird, konzipiert und begleitet sämtliche Aktionen der vorerst 200 Mainanrainer im Bereich der Umweltbildung, Tourismus, Wasser-/Wirtschaft und Ökologie.

Regionalbudget, Innenentwicklung, Kernwegenetz-Konzept

In der Baunach-Allianz, zu der unter anderem die Städte und Gemeinden Baunach, Gerach, Lauter und Reckendorf gehören, schreiten die Aktivitäten voran. Drei Bereiche sind aktuell ein großes Thema, unter anderem kommen ab März eine Bauberatung sowie ein kommunales Förderprogramm für die Einwohner hinzu. Auch Bürgerprojekte können mit hohen Quoten gefördert werden.

Marktplatz, Verkehr, Lebensqualität: Visionen für Baunach

Wie soll Baunach in zehn, 15 oder 20 Jahren aussehen? Wo besteht der größte Handlungsbedarf? Und wie lässt sich die Stadt noch attraktiver machen? Mit solchen Fragen beschäftigt sich das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK), das aktuell erstellt wird. Im Stadtrat präsentierten die Stadtplaner dazu ihre Visionen – die durchaus für Diskussionen sorgen werden. Nun muss der Stadtrat die Prioritäten festlegen.

Spiel, Spaß und Sicherheit

Neben dem Spielspaß sollte bei einem Spielplatz vor allem die Sicherheit im Vordergrund stehen.  Aus diesem Grund werden die Spielgeräte durch die Bauhofmitarbeiter der Gemeinden auf Mängel und Gefahren geprüft. Um diese sicher beurteilen zu können, wurden die Bauhofmitarbeiter auf einer gemeinsamen Schulung auf den neusten Stand gebracht. Denn zu prüfende Spielplätze gibt es in den elf Gemeinden der Baunach-Allianz zur Genüge. Allein in Eberns Ortsteilen sind es rund 30 Spielplätze die laufend kontrolliert werden müssen.

Wo könnten Baunach und Reckendorf noch enger zusammenarbeiten?

Zusammenarbeit ist eine gute Möglichkeit, um Kosten zu senken, mehr Fördergelder vom Staat für wichtige Projekte zu erhalten oder einfach effizienter zu werden. Baunach und Reckendorf haben das erkannt, im Ideenworkshop „Baunach und Reckendorf – interkommunal“ im Rahmen des Integrierten Städebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) wurden nun viele Ideen gesammelt. Wo liegen die Chancen?

Umbenennung „Ahornweg“ in „Judengasse“ erstmal vertagt

Ungewohnt hoch war die Zuhöreranzahl während der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung in Reckendorf, was sicherlich mit dem Tagungsordnungspunkt „Top 5 – Umbenennung Ahornweg zu Judengasse“ zusammenhing. Besonders unter den Anwohnern wurde viel diskutiert. Außerdem ging es um die Jugendarbeit und die vertiefte Zusammenarbeit innerhalb der Baunach-Allianz.

Winterdiensttraining der Bauhöfe in der Baunach-Allianz

Am 8. Oktober 2018 fand das diesjährige Treffen der Bauhofleiter aller elf Gemeinden der Baunach-Allianz statt. Hier wurde über aktuelle Themen diskutiert und das zukünftige Vorgehen der Bauhofkooperation beschlossen. Fortbildungen und Schulungen wurden als wichtiges Element identifiziert. Am 27. November fand nun ein Winterdiensttraining statt.

Allianz-Manager stellte sich vor

Elf Städte und Gemeinden machen bei der Baunach-Allianz mit. Die Region erstreckt sich über die Regierungsbezirke Ober- und Unterfranken und über die Landkreise Bamberg, Hassberge und Coburg. Das Ziel: Zusammenwachsen, Aufgaben gemeinsam meistern und die Kommunen fit für die Zukunft machen. Nun hat sich der neue Allianzmanager auch im Baunacher Stadtrat vorgestellt.

Nahversorgung, Ärzte, Verkehr: Baunach kooperiert mit zehn Kommunen

Es kommt nicht oft vor, dass so viele Stadt- und Gemeinderäte in einem Saal gleichzeitig tagen, wie es am 1. März in Rentweinsdorf der Fall war. Grund dafür war die Abschlussveranstaltung für das ILEK (Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept) der Baunach-Allianz, die neben der Stadt Baunach noch aus zehn weiteren Kommunen besteht – mit dem Ziel, die Region gemeinsam zu stärken.

„Welchen Sinn macht eine Einbahnstraße?“

In der Marquard-Roppelt-Straße, also direkt vor dem Baunacher Rathaus, aber auch am Marktplatz und in der Überkumstraße ist das Verkehrs- und Parkaufkommen recht hoch. Nach einem Ortstermin mit der Polizei stand im Stadtrat eine Einbahnstraßenregelung zur Debatte, außerdem die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereichs. Und: Nach einer knappen Ablehnung im April geht Baunach nun noch eine Kooperation mit Nachbarkommunen ein.

Unentschieden heißt: Abgelehnt!

Bereits im Januar hatte sich der Baunacher Stadtrat schon einmal mit einer möglichen interkommunalen Zusammenarbeit mit Gemeinden aus dem Baunach-, Itz- und Lautergrund beschäftigt, damals mit einer positiven Tendenz. Nach einer Informationsveranstaltung im März kam das Thema erneut auf die Tagesordnung. Außerdem ging es um eine mögliche Dorferneuerung für Godeldorf / Godelhof.