Wie steht es um die Finanzen der Gemeinde Reckendorf? Alle Details waren in der diesjährigen Haushaltssitzung des Gemeinderats zu erfahren. Interessantes gab es darüber hinaus in Sachen Energiewende: Reckendorf beteiligt sich an einer Energiegesellschaft und will Flächen für Photovoltaik ausweisen. Aber welche wären überhaupt geeignet?
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Selbstverwaltungsrecht vs. Pressefreiheit?
„Die diesjährige Bürgerversammlung konnte aufgrund der Anwesenheit einer Störerin nur eingeschränkt stattfinden.“ Reckendorfs Bürgermeister Manfred Deinlein gab in der Gemeinderatssitzung vom 9. Dezember 2020, in der das ISEK im Mittelpunkt stand, auch seinen „Bericht von der Bürgerversammlung“ ab. Der fiel an sich sehr kurz aus, denn die eigentliche Bürgerversammlung fand gar nicht statt. Was war da eigentlich los?
Juden aus Reckendorf – „The Reckendorfer“: Projekt im Gemeinderat vorgestellt
Im Fokus der letzten Gemeinderatssitzung in Reckendorf stand die Frage nach einer Beteiligung der Gemeinde am Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, welches nächstes Jahr – 2021 – im ganzen Bundesgebiet gefeiert werden soll. Anlässlich dieses Gedenkens, das auf einer schriftlichen Quelle aus dem Jahr 321 n. Chr. in Köln beruht, hat sich dort ein Verein „321“ gegründet, der alle Veranstaltungen und Projekte koordinieren soll.
Reckendorf setzt städtebauliche Prioritäten, Jugendarbeit kommt gut an
Mit dem Aufsetzen einer Prioritätenliste der zu verwirklichenden Entwicklungsschwerpunkte und Projektideen wurden in der jüngsten Reckendorfer Gemeinderatssitzung die Weichen für die nächsten 20 Jahre gestellt: Die beiden für das hiesige ISEK-Projekt Verantwortlichen, Architektin Christiane Werthmann (Büro Städtebau, Bamberg) sowie Gunter Schramm (Büro Planwerk, Nürnberg), präsentierten drei Plakate mit Projektpunkten innerhalb einer mittleren, hohen und der höchsten Klasse, die nach einem Wertungssystem – Vergabe von drei Punkten – nach Meinung des Gemeindegremiums in Zukunft abgearbeitet werden sollen.
Sondersitzung: ISEK setzt Meilensteine für die Zukunft Reckendorfs
Zur Zwischenbilanz des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für Reckendorf hatte Bürgermeister Manfred Deinlein (SPD) die Bevölkerung zu einer Sondersitzung eingeladen. Es sollten die „Hotspots“, also „heißen Punkte“, beleuchtet werden, so führte Diplomingenieur Leonhard Valier vom gleichnamigen Büro für Städtebau und Bauleitplanung (Bamberg) in die Thematik ein.
Neuer Seniorenbeauftragter für Reckendorf
Nachdem die bisherige Reckendorfer Seniorenbeauftragte Antonie Brand vor kurzem verstorben ist, galt es in der jüngsten Gemeinderatsitzung, dieses Ehrenamt neu zu besetzen. Bürgermeister Manfred Deinlein wies darauf hin, dass der Dritte Bürgermeister Hubert Rottmann (WBFW) erklärt habe, in der neuen Wahlperiode nicht mehr für den Gemeinderat zu kandidieren, jedoch könne sich dieser vorstellen, sich um „die Anliegen, Interessen und Bedarfe der Senioren innerhalb des Gemeindebereichs“ zu kümmern.
Wo könnten Baunach und Reckendorf noch enger zusammenarbeiten?
Zusammenarbeit ist eine gute Möglichkeit, um Kosten zu senken, mehr Fördergelder vom Staat für wichtige Projekte zu erhalten oder einfach effizienter zu werden. Baunach und Reckendorf haben das erkannt, im Ideenworkshop „Baunach und Reckendorf – interkommunal“ im Rahmen des Integrierten Städebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) wurden nun viele Ideen gesammelt. Wo liegen die Chancen?
Interkommunale Potenziale zwischen Baunach und Reckendorf
Es gibt viele gute Gründe sich als Kommune anstehenden Herausforderungen nicht alleine zu stellen. Im Verbund mit anderen Kommunen, also interkommunal, lassen sich viele Aufgaben deutlich einfacher und erfolgreicher bewältigen. Voneinander zu profitieren und Projekte auf den Weg zu bringen die nur gemeinsam gelingen können ohne dabei aber die eigene Identität zu verlieren sind dabei häufig die zentralen Beweggründe. Zusätzlich können interkommunale Projekte Ausdruck eines verantwortungsvollen Umgangs mit vorhandenen Ressourcen sein.
Marktplatz – Parkplatz oder attraktiver Ortskern und Treffpunkt?
In Baunach steht besonders der Marktplatz im Fokus der Diskussion. Was sollte aus Sicht der Bevölkerung verbessert werden? Was hatten die Bürgerinnen und Bürger bei der Haushaltsumfrage zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) beizutragen?
Schlüsselthemen der zukünftigen Entwicklung von Baunach und Reckendorf
Welche Themen sind in Baunach und Reckendorf für die Ortentwicklung in den nächsten Jahren wichtig und sollten angegangen werden? Das haben die Bürgerinnen und Bürger bei der Haushaltsumfrage zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) geantwortet.
Gute Nahversorgung vor Ort – fehlende Einkaufsmöglichkeiten darüber hinaus
Eine Kommune benötigt viele Angebote und Möglichkeiten, damit sich ihr Bewohner wohl fühlen. Die Baunacher und auch die Reckendorfer wurden deshalb gebeten, das örtliche Versorgungsangebot in der Haushaltsumfrage zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) zu bewerten.
Verlangsamung der Ortseinfahrt, Verbesserung der Radwegeverbindung
Dem Thema Verkehr kommt in Baunach und in Reckendorf jeweils große Bedeutung zu. Die Auswertung der Haushaltsbefragungen im Rahmen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) gibt Aufschlüsse, welche Maßnahmen der Bevölkerung in diesem Zusammenhang besonders wichtig sind.
Gutes soziales Miteinander – dennoch weitere Potenziale vorhanden
Das soziale Miteinander war im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum Ortsentwicklungskonzept in Reckendorf immer wieder Thema. Wie gut läuft das Miteinander? Wie beurteilen die Reckendorfer die vorhandenen Strukturen und was wünschen sie sich?
Baunach und Reckendorf sind attraktive Wohnstandorte
Wie schätzen schätzen die Baunacher beziehungsweise Reckendorfer ihren Ort als Lebens- und Wohnstandort ein? Bei der Haushaltsbefragung im Rahmen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) konnten die Bürger ihre Ansichten mitteilen.